Wie viel "hinten über fallen" ist noch ok?
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Natürlich bekommt man keine Details. Aber in der Regel wird einem schon gesagt, ob dem jetzt nachgegangen wird oder nicht.
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Hallo,
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Aber es nutzt ja Nix, verprellst du diese Leute, leiden die Hunde.
Das kann nicht die Lösung sein. Wie bereits gesagt ist am Ende jeder für sich verantwortlich. Das bedeutet auch, Dinge, die einen nachhaltig negativ beeinflussen abzulehnen. Ich muss doch nicht das ausbaden, was andere verbocken? Wenn's nach mehrmahliger Aufforderung oder Bemerkung nicht besser wird, dann ziehe ich einen Schlussstrich. Ein Hundefriseur ist auch nicht für das Fehlverhalten anderer Hundehalter verantwortlich. Ich bin auch nicht für die Verhaltensprobleme meiner Kundenhunde verantwortlich. Wer nicht will, kann gehen. Belasten muss sich niemand, mit den Problemen anderer, insbesondere Fremder.
Kannst du gerne so machen.
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Natürlich bekommt man keine Details. Aber in der Regel wird einem schon gesagt, ob dem jetzt nachgegangen wird oder nicht.
Ich arbeite ja auch bei einer Behörde und wir teilen der anzeigenden Privatperson NIE mit, was wir gemacht haben oder ob wir was gemacht haben. Wir geben auch keine Pressemitteilung raus.
Wir informieren nur die nach dem Gesetz zu informierenden Stellen und das wars.
Uns wurde auch schon diverse Male vorgeworfen, wir hätten nix gemacht. Immer zu Unrecht. -
Wenn man ernsthaft helfen möchte, was man ja nicht zwingend muss!
Geht das nur darüber, dass man mit dem Hundebesitzer eine Basis hat oder aufbaut, die von Vertrauen und Ehrlichkeit gekennzeichnet ist.
Genau wie in der Hundeerziehung: den jeweiligen Stand der Dinge nehmen und ab da ehrlich und konsequent und freundlich zugewandt "Tacheles" reden und in Bahnen lenken.
Geht das nicht: rausschmeissen!
Also 5 mal scheren und den verschimmelten Zahn angucken würde ich nicht.
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Natürlich bekommt man keine Details. Aber in der Regel wird einem schon gesagt, ob dem jetzt nachgegangen wird oder nicht.
Ich arbeite ja auch bei einer Behörde und wir teilen der anzeigenden Privatperson NIE mit, was wir gemacht haben oder ob wir was gemacht haben. Wir geben auch keine Pressemitteilung raus.
Wir informieren nur die nach dem Gesetz zu informierenden Stellen und das wars.
Uns wurde auch schon diverse Male vorgeworfen, wir hätten nix gemacht. Immer zu Unrecht.Hier waren die Antworten immer entweder " nee, da sehen wir nichts, wo wir einschreiten sollten" oder seltener " das schauen wir uns mal an".
Aber offen gesagt habe ich das Vertrauen in diese Behörde schon längst verloren.
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Ich arbeite ja auch bei einer Behörde und wir teilen der anzeigenden Privatperson NIE mit, was wir gemacht haben oder ob wir was gemacht haben. Wir geben auch keine Pressemitteilung raus.
Wir informieren nur die nach dem Gesetz zu informierenden Stellen und das wars.
Uns wurde auch schon diverse Male vorgeworfen, wir hätten nix gemacht. Immer zu Unrecht.Hier waren die Antworten immer entweder " nee, da sehen wir nichts, wo wir einschreiten sollten" oder seltener " das schauen wir uns mal an".
Aber offen gesagt habe ich das Vertrauen in diese Behörde schon längst verloren.
Nicht mal sowas gibt’s von uns, wir informieren Privatpersonen überhaupt nicht über den Verfahrensstand bei uns.
Da gibt’s höchstens eine Eingangsbestätigung. -
Naja, die werden aber auch so mit anonymen Anzeigen wegen "Der Hund meiner Nachbarin verlässt bestimmt nie die Wohnung. Immer wenn ich um 0:15 von der Arbeit komme, brennt bei denen nicht mal mehr Licht. Und einmal habe ich gesehen, da hatte der einen Beißkorb oben. Der schaute ganz gequält." zugeschmissen, die kommen ja kaum je bis zu den übleren Fällen vor.
Und dann läuft das da auch nicht so, wie Außenstehende es gerne hätten u.a. wenn es keine rechtliche Grundlage dafür gibt.
Ich hab einmal einen Klientenhund gemeldet. Rottweiler. Ungefähr 25kg, statt 40. 10cm vom Darm hingen hinten raus.
Da wird nicht einfach beschlagnahmt. Es gab die Auflage, ihn zum Tierarzt zu bringen (und Hundesteuer zu zahlen und Hundeführschein nachzubringen). Und das wär eine Woche später kontrolliert worden, wenn der Hund lebend vom Tierarzt zurück gekehrt wäre.
Also die Aktionen, die Ämter überhaupt setzen können, sind mitunter sehr unspektakulär.
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Dieses Königspudel-Beispiel finde ich auch sehr schwierig, ehrlich gesagt.
Zum einen, weil die Leute mit Zeit und Geld das Problem angehen, indem sie mit Hund zum Hundefriseur gehen.
Zum anderen weil sich das Filzproblem durch eine robuste Kurzhaarfrisur problemlos und für ein paar Wochen mindestens lösen lässt.
Der Hund hat ein paar Wochen weniger Aufmerksamkeit - aber das Beispiel finde ich tatsächlich halb so wild und das Handeln der fiktiven Familie komplett nachvollziehbar.
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Selbst bei Depressionen ist doch oft der Hund der Anreiz sein Leben zu verändern. Wenn jemand Depressionen vorschiebt, um mit seinem Hund GARNICHT mehr rauszugehen oder über Monate hinweg sein Tier vernachlässigt (nur das Minimum machen), dann ist liegt das Problem definitiv nicht in der Depression. Zumal diese oftmals eine Begleiterscheinung eines ganz anderen Zustandes ist.
Ich glaube, so kann nur jemand schreiben, der das Glück hatte bisher keine Depression zu gehabt zu haben. Das klingt leider ziemlich von oben herab. Ich selber habe schon damit zu tun gehabt, war aber in der glücklichen Lage, dass ich meine Tiere trotzdem adäquat versorgt habe, weil mir gerade die Spaziergänge mit den Hunden viel gegeben haben. Aber ich weiß auch, wie unvorstellbar schwer damit die simpelsten Sachen sind, was man sich als Nicht Betroffener in der Form gar nicht vorstellen kann (konnte ich früher auch nicht und dachte man müsste sich nur mal zusammen reissen).
Was ich in Bezug zu psychischen Krankheiten und Hundehaltung wichtig finde, ist dass man sich das 1. gründlich überlegt ob man trotz der Erkrankung einem Hund gerecht werden kann, und 2. wirklich Jemanden an der Hand hat der einspringen kann wenn was ist.
Wenn man bspw einen Hund holt mit der Denke : ,,Der wird mir jetzt helfen, mich stabilisieren, meinen Alltag aktiver machen, mir Liebe schenken die ich von den Menschen nicht bekomme." In Kombination damit dass man wirklich alleine da steht, ist es einfach nicht verantwortungsbewusst sich einen Hund zu holen. Eben weil sowas tückisch ist. Was, wenn einen die Hundehaltung auch einfach stark belastet ? Was, wenn man doch wieder in ein Loch fällt? Was, wenn noch schlimmeres ? Depressionen sind einfach nicht Depressionen. Bzw bei jedem Menschen sind die unterschiedlich, überhaupt jede Krankheit ist unterschiedlich... Jeder Mensch kann unterschiedlich gut oder schlecht damit umgehen, ist unterschiedlich gut oder schlecht auf Hilfe seitens Fachleuten eingestellt, und je nach Umständen und Phase kann das alles auch nochmal unterschiedlich schwer verlaufen.
Ergo : Ja, psychische Krankheiten sind kein Hinderungsgrund hinsichtlich Hundehaltung. Aber es ist da eben umso wichtiger dass man gründlich schaut ob man dem gerecht werden kann, ob man vielleicht erstmal mehr Hilfe braucht um überhaupt erst auf den Stand zu kommen dass man Verantwortung für ein Lebewesen tragen kann, und dass man eben auch ein ausreichendes soziales Umfeld hat.
Grade eben, weil es immer mal sein kann dass man mal doch nix auf die Kette bekommen kann, obwohl man eigentlich ziemlich gefestigt ist und die Hundehaltung einem vielleicht sogar wirklich hilft.
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Und Hinsichtlich des Satzes dass angeboten wird dass ein Hund öfter einfach nur zum bürsten in den Salon geht und viele Menschen das vielleicht ablehnen wg Geld und begründet wird dass viele Menschen sich das aber vielleicht garnicht leisten können:
Naja, man hat da ja ne Wahl. Man kann den Hund auch einfach selber bürsten... Verursacht keine Mehrkosten, kostet lediglich etwas eigene Zeit. Wäre eigentlich das Ideal.
Im Grunde steht man Hinsichtlich Fellpflege immer vor der Wahl ob man das selber macht oder zum Groomer geht und Geld bezahlt...
Wichtig ist nur, dass es regelmäßig gemacht wird. Wie und wie oft, das ist abhängig von dem Hund den man hat.
Ich hatte übrigens auch mal ne Kundin die einen Hund mit chronischer Hauterkrankung hatte ( der Hund hatte ne Krankheit die quasi die eigene Haut angegriffen hatte ), der musste alle 2 Wochen gebadet werden. Besitzerin konnte das aus gesundheitlichen Gründen nicht, ist auch nie selbst in den Salon gefahren. Ne gute Freundin von ihr hat dann alle 2 Wochen den Hund zum baden, trocknen und bürsten in den Salon gebracht.
Übrigens zu dem dass nicht alle Hunde die massiv verfilzen oä einfach aus Faulheit so enden :
Man hat es bspw auch immer wieder dass Hunde in den Salon kommen die oberflächlich ganz ok aussehen, untendrunter aber ne einzelne Filzmatte sind. Das is in den Fällen nicht so, weil die Hunde nicht gebürstet wurden, sondern weil man sie nicht richtig gebürstet hat. Und grad diejenigen haben oft dann ein richtiges Problem damit dass ein Kahlschlag sein muss, um da überhaupt wieder Grund rein zu bekommen. Oder die glauben einem nicht dass die wirklich heftig verfilzt sind.
Es gibt auch welche, da sieht jeder Blinde dass der Hund n einziger Filzklumpen ist, und wenn dann nur die Möglichkeit besteht dass man das richtig richtig kurz runter schert, sind die total unzufrieden weil man ja eigentlich eine schönere Frisur haben wollte. Aber warum genau das dann schlichtweg nicht möglich war und man dann eben den Hund mehr bürsten muss damit der Hund überhaupt ne ansehnliche Frisur bekommen kann, kapieren die nicht. Oder der Hund kommt dann immer wieder in ähnlichem Zustand, wollen trotzdem endlich ne schöne Frisur haben, versemmeln es aber immer und immer wieder dass man das Fell einfach nicht komplett verfilzen lassen kann um mehr als nur nen Kahlschlag raus zu holen.
Es gibt aber immerhin auch Menschen, die nach sowas dann tatsächlich einsichtig werden, sich das Bürsten zeigen lassen, sich ne passende Bürste empfehlen lassen und dann wirklich soweit hinterher sind dass der Hund nach einigen Wochen/Monaten tatsächlich rundum gepflegt mit ner rassetypischen Schur rum laufen kann.
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