Gehören Wettbewerbe mit Tieren verboten?
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Tierärzte haben keine Lust ist irgendwie ein schwaches Argument. Wenn man sie angemessen bezahlt, ändert sich das meistens recht schnell.
Oder man glaub einfach mal dass die Sonntags besseres zu tun haben als ein paar Hunde zu überwachen.
Bitte versteh das nicht falsch - aber andere Sportveranstaltungen haben während der gesamten Veranstaltung einen TA vor Ort. Das Argument ist wirklich schwach. Woanders geht es ja auch. Und wenn es nur darum geht, mit einem geschulten Auge minimale Lahmheiten zu sehen, wo andere absichtlich oder unwissentlich drüber weg sehen. Gerade sowas kann auch bei Hunden über eine andere Gangart kaschiert werden.
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Hi,
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Ich gehe mit meinen Hunden gern auf Wettkämpfe, sei es im THS oder jetzt im Mondioring.
Und es hat sich die letzten Jahre so viel getan zum Wohle der Hunde. Im THS wurden beim Geländelauf Temperaturgrenzen eingeführt, damit die Hunde nicht überhitzen. Im Mondioring werden Prüfungen in 2 Teile geteilt, wenn es zu heiß ist um eine Prüfung am Stück zu absolvieren. Auch steht es dem Hundeführer immer frei, dem Hund Wasser anzubieten. Sobald ein Hund Anzeichen einer Verletzung oder ähnlichem zeigt, ist die Prüfung beendet. Es haben auch schon genug Teilnehmer von sich aus beendet, wo es die Richter noch nicht gesehen haben. Habe ich schon öfter gesehen. Ich finde man kann eine positive Entwicklung sehen, auch wenn nicht überall alles perfekt ist.
Mein Verein hat die deutsche Meisterschaft im Mondioring ausgerichtet. Wir hatten die gesamte Veranstaltung einen Tierarzt und Hundephysio Vorort, die sich um ggf. verletzte oder nicht fitte Hunde gekümmert haben.
Es ist sicher nicht alles perfekt. Überall wo Menschen eigenverantwortlich handeln, gibt es welche, die machen das toll indes gibt welche, die machen das nicht gut. Deshalb kann man dennoch nicht einfach alles verbieten. Diese Verbotskultur bringt doch nur Menschen hervor, die eigenverantwortlich garnicht mehr gut sein können, weil sie sich auf Regularien verlassen.
Und zum Totschlagargument der schwarzen Schafe. Die gibt es überall und wird es auch trotz Verboten überall geben. Trotzdem frag ich mich immer, wo diese vielen schwarzen Schafe sind? Da ja offensichtlich jeder, auch wenn er keine Berührungspunkte mit dem jeweiligen Sport hat, gefühlt mindestens 1 Schwarzes Schaf kennt, frage ich mich wirklich wo die alle sind? Mir kommen die nicht so inflationär oft unter, obwohl ich oft auf Veranstaltungen unterwegs bin. -
Bitte versteh das nicht falsch - aber andere Sportveranstaltungen haben während der gesamten Veranstaltung einen TA vor Ort. Das Argument ist wirklich schwach. Woanders geht es ja auch. Und wenn es nur darum geht, mit einem geschulten Auge minimale Lahmheiten zu sehen, wo andere absichtlich oder unwissentlich drüber weg sehen. Gerade sowas kann auch bei Hunden über eine andere Gangart kaschiert werden.
Auf Großveranstaltungen ist auch auch so, aber wie soll denn das machbar sein auf kleinem Niveau? Da ist ja nicht nur eine hundeveranstaltung am Wochenende. Beim Geflügel haben wir Vetchecks, aber auch die sind nur zu Beginn und einfach nicht am Wochenende. Sorry, aber ihr stellt euch das so einfach vor, wie oft habt ihr sowas schon organisiert, wie gut kennt ihr eure TÄ oder euer Vetamt? Von der Ressourcenverschwendung mal abgesehen, wir sind froh wenn noch jemand Notdienst macht am Wochenende, da bindet man die Ressourcen doch nicht an Veranstaltungen mit grade mal 10 Hunden.
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Zur Erklärung , kann gerade keine Konversation starten, hab das Maximum für 24h erreicht.
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Hinterfragen ist nicht schlecht, irgendwo ist aber einfach mal gut und sich ohne Fachwissen oder Berührungspunkte mit irgendwelchen Falschbehauptungen hinzustellen ist kein hinterfragen und auch keine Kritik sondern Stimmungsmache. Man sollte da einfach mal die eigenen Grenzen kennen.
Meine Güte. Ich frage mich wirklich langsam was dein Problem ist.
Das hier war keine stimmungsmache, die einzige Person, die hier Stimmung macht, bist eigentlich du.
In quasi allen anderen Beiträgen habe ich bisher jede Menge dazulernen dürfen und konnte für mich die Frage viel besser beantworten als noch gestern.
Sei mal lieber froh, dass nicht jeder so ein Fass aufgemacht hat wie du, denn deine Beiträge klingen wirklich nach getroffene Hunde bellen und hätten meine Meinung definitiv in eine andere Richtung getrieben.
Und mit der Argumentation im Eingang gehört die ganze Haltung verboten. Und ja auch beispielsweise sowas wie Scherrassen, denn es gibt ja auch Menschen da verfilzen die Hunde nur und damit geht ja leid einher, also verbieten wir das doch am besten direkt weil wir nie sicherstellen können dass nicht doch irgendwo solch ein Hund leidet.
Falls es dich beruhigt.... Auch das habe ich schon hinterfragt. Und hinterfrage das zum Teil auch heute noch. Gerade weil ich in diesem Beruf arbeite. Und weil ich sehe, dass nicht einer von 50 verfilzt ist und/oder Stress mit der Pflege hat, sondern eher 40 von 50.
Ein grundsätzliches Verbot finden doch die meisten hier auch völlig unnötig!
Ich mittlerweile tatsächlich auch.
Ich weiß nicht, wie man derart viel in eine einfache Frage hinein interpretieren kann, aber für mich war es wirklich erstmal nur eine Überlegung und vor allen Dingen eine Frage .
Ich glaube ich persönlich würde es dennoch bevorzugen, das ganze ohne ein " besser als" oder "schöner als" zu gestalten, aber ich kann auch viel bevorzuge wenn der Tag lang ist.
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Bitte versteh das nicht falsch - aber andere Sportveranstaltungen haben während der gesamten Veranstaltung einen TA vor Ort. Das Argument ist wirklich schwach. Woanders geht es ja auch. Und wenn es nur darum geht, mit einem geschulten Auge minimale Lahmheiten zu sehen, wo andere absichtlich oder unwissentlich drüber weg sehen. Gerade sowas kann auch bei Hunden über eine andere Gangart kaschiert werden.
Auf Großveranstaltungen ist auch auch so, aber wie soll denn das machbar sein auf kleinem Niveau? Da ist ja nicht nur eine hundeveranstaltung am Wochenende. Beim Geflügel haben wir Vetchecks, aber auch die sind nur zu Beginn und einfach nicht am Wochenende. Sorry, aber ihr stellt euch das so einfach vor, wie oft habt ihr sowas schon organisiert, wie gut kennt ihr eure TÄ oder euer Vetamt? Von der Ressourcenverschwendung mal abgesehen, wir sind froh wenn noch jemand Notdienst macht am Wochenende, da bindet man die Ressourcen doch nicht an Veranstaltungen mit grade mal 10 Hunden.
Im Reitsport - 2-3x jährlich.
Und das was Wonder2009 beschreibt, sollte eigentlich zum Standard gehören. Das beschreibt halt einfach, was ich mir überall wünschen würde. Und sei es nur, um im Fall der Fälle eine schnelle Erstversorgung zu gewährleisten und mal ganz ab vom "schwarze Schafe" Thema.
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Und das was Wonder2009 beschreibt, sollte eigentlich zum Standard gehören. Das beschreibt halt einfach, was ich mir überall wünschen würde. Und sei es nur, um im Fall der Fälle eine schnelle Erstversorgung zu gewährleisten und mal ganz ab vom "schwarze Schafe" Thema.
Eine normale Hundeveranstaltung hat vielleicht 10 Meldungen (das ist hier viel), wovon 50% BH Hunde sind, die einmal den Platz hoch und runter gehen. Ich habe in den letzten 5 Jahren zwei Hunde erlebt die verletzt gestartet sind, beide wurden unverzüglich vom Richter abgebrochen. Nochmal: wofür und was genau soll sich damit verbessern? Und gleichzeitig finden in der Region Reittuniere statt (die bevorzugt werden), Geflügelausstellungen, Fun-Veranstaltungen und die Prüfungen anderer Vereine und arbeiten müssen Tierärzte auch noch, daran hängt der Notdienst an den Wochenenden. Wie soll das machbar sein? Natürlich lässt sich sowas für die meisterschaften organisieren, was doch auch passiert. Das braucht man sich nicht wünschen, das ist längst so.
Ich frage mich wirklich langsam was dein Problem ist.
Es ist einfach erschöpfend. Kein Argument genügt, erklärst du das eine kommt direkt wieder ein "aber", das etwas organisatorisch nun mal nicht machbar ist kann man nicht akzeptieren, diverse Storys und Behauptungen die einfach nicht stimmen, Wünsche die schon sei Ewigkeiten Realität sind. Es ist einfach ermüdend! Und die Diskussion hast du ja nicht nur hier, sogar in den Threads mag man kaum noch schreiben weil wieder irgendwer kommt und "hinterfragt".
Wir diskutieren hier darüber wie schlimm es ist, dass im ZHS mal ein Hund paar Tage bis Wochen zu jung gestartet ist und das ja keine Konsequenzen hatte und auf der anderen Seite berichtest du, dass vom 50 Hunden 40 verfilzt sind und du das auch schon mal hinterfragst. Ehrlich, ich könnte da echt schreien.
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Brauchen wir solche Wettbewerbe wirklich, oder sollte es doch verboten werden?
Gerne sonst nochmal die Eingangsfrage lesen. Es geht nicht darum Missstände zu verbessern, sondern die Frage ist ob das alles verboten gehört.
Und mit der Argumentation im Eingang gehört die ganze Haltung verboten. Und ja auch beispielsweise sowas wie Scherrassen, denn es gibt ja auch Menschen da verfilzen die Hunde nur und damit geht ja leid einher, also verbieten wir das doch am besten direkt weil wir nie sicherstellen können dass nicht doch irgendwo solch ein Hund leidet.
Ein Totschlagargument zu nehmen und damit Stimmung zu machen ist doch kein hinterfragen oder irgendeine Form von Kritik. Es ist Stimmungsmache, weil man da sachlich überhaupt keine Diskussionsgrundlage hat.Naja, aber man kann doch eine solche Frage als Diskussionsgrundlage mal in den Raum werfen? BRAUCHEN wir Hundesportwettbewerbe (JA, weil ohne würde die Welt aufhören sich zu drehen! - hellweiß) bis ALLES VERBIETEN? (JA, die einzig tragbare Lösung, Hundesport ist Schwerverbrechen - dunkelschwarz) - und sämtliche Graubereiche dazwischen, sämtliche dazwischenliegende Meinungsbilder inklusive zugrundeliegender Arguemente und Erfahrungswerten kann dann ausdiskutiert werden. So kann doch eine gute Diskussion funktionieren? Ich verstehe gar nicht, was dich so aufreibt an diesem Thema.

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Ich verstehe jede Kritik an Wettkämpfen und bin selber immer wieder sehr kritisch eingestellt.
Ich vertrete aber die Meinung, dass ICH für MEINE Hunde verantwortlich bin und somit jederzeit eine Prüfung abbrechen kann oder eine Meldung in den Sand setze wenn ich der Ansicht bin, dass es meinem Hund schadet.
Ich muss meinen Hund nicht bei 35 Grad in den Showring bringen wenn das Wetter spinnt. Ich kann absagen.
Ich muss meinen Hund nicht in die schlimmsten Brombeeren schicken in einer Prüfung und riskieren, dass er danach verletzt ist. (Augenverletzungen sind da nicht so selten gell) Ich kann diese Aufgabe auslassen. Ja. Das bedeutet halt keinen Blumentopf. Nur ist die Gesundheit sehr viel wichtiger als jede potentielle Platzierung. Egopolitur ist keine Verletzung wert!
Daher plädiere ich immer wieder für mehr Rückgrat bei den Hundeführern.
Nich das eigene Ego sollte bestimmen, sondern der Blick auf den Hund und die Entscheidung pro Hund -
Dann schrei halt, wenn dir danach ist.
Nur damit wir uns nicht missverstehen: Keine der Dinge, die du mir vorwirfst, stammt überhaupt von mir. Du reagierst auf Aussagen, die ich nie gemacht habe, und legst mir Worte in den Mund, die nicht gefallen sind. Ich habe eine einfache Frage gestellt und meine Gedanken dazu geteilt, mehr war es nicht.
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