Welpe oder Junghund?
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Da ich im Moment ohne Hund bin, geht mir einiges im Kopf rum. Ohne Hund geht es nicht...
1. Option
Welpe, die Welpenzeit ist schön und anstrengend zugleich. Vorteil, der Hund gewöhnt sich an unser manchmal turbulentes Leben mit 5 Enkelkindern.
2. Option
Es steht eine junge Hündin (1Jahr) aus familiären Gründen zur Vermittlung, lebt jetzt mit 3 kleineren Kindern zusammen. Vorteil, macht vielleicht weniger Stress am Anfang, aber das ist nicht sicher. Aber könnte ich sie so ins Herz schließen, wie einen Welpen?
3. Option (eher abwegig)
Eine Hündin (9Monate) aus dem Ausland.
Da weiß man gar nichts, wenn ich ehrlich bin, wäre mir das auch mit den Kindern zu riskant.
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2. Option
Es steht eine junge Hündin (1Jahr) aus familiären Gründen zur Vermittlung, lebt jetzt mit 3 kleineren Kindern zusammen. Vorteil, macht vielleicht weniger Stress am Anfang, aber das ist nicht sicher. Aber könnte ich sie so ins Herz schließen, wie einen Welpen?
3. Option (eher abwegig)
Eine Hündin (9Monate) aus dem Ausland.
Da weiß man gar nichts, wenn ich ehrlich bin, wäre mir das auch mit den Kindern zu riskant.
Bei diesen beiden Fällen ist Flexibilität und "Der Hund darf richtig viele Baustellen mitbringen" ein Muss. Hunde, die im Alter von einem halben bis zu zwei Jahren abgeben werden, werden das in der Regel, weil die Leute es verkackt haben mit der Erziehung.
Und Auslandshunde sind absolute Überraschungseier. Da muss man von den Bedingungen alles bieten können, was an Bedingungen in Frage kommen könnte. Auch die Option, dass es mit den Enkelkindern niemals funktionieren wird.
Es gäbe noch die Option einen erwachsenen Hund zu kaufen, der an ein solches Leben gewöhnt und entsprechend erzogen ist.
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Huhu,
ins Herz schließen geht ganz bestimmt. Ich hab meine mit etwa sechs Monaten und einmal mit wahrscheinlich zwei Jahren bekommen. Und gerade erste liebe ich sehr.
Ich habe mich dennoch beim nächsten Hund entschlossen: entweder Welpe oder Junghund mit Grunderziehung und guter Sozialisation.
Dann gibts auch noch Alter, in denen ne Abgabe nicht so günstig ist, weil gerade viel Umbau im Gehirn stattfindet und ich glaube das ist zB bei etwa nem halben Jahr bis so 1,5Jahren der Fall.
Wenn die einjährige schon sich rückorientieren kann und eine gute Frustrationstoleranz hat und sicher mit ihrer Umwelt klar kommt, ist das aber trotzdem ne coole Option.
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Ich würde mir, wenn es nicht zu weit weg ist, zuerst die 1jährige Hündin anschauen.
Manchmal hat man Glück und es ist einfach nur ein Hund, der hinten runter gefallen ist im familiären Stress und der nicht allzu große Macken entwickelt und einen sanftmütigen Charakter hat.
Ich verlasse mich da auf mein Bauchgefühl, wie die Leute so drauf sind, ob sie offen und authentisch ihre Lage und den Hund beschreiben oder ob ich ein schlechtes Gefühl habe.
Auslandshund wäre mir das Risiko zu groß. Ist der 1jährige Hund raus, würd ich mich bei Züchtern umsehen nach Rückläufern oder Welpen.
Man kann allerdings tatsächlich im TH auch mal schauen, manchmal landen da auch sehr nette Hunde wegen Sterbefall oder Scheidung.
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1. Option
Welpe, die Welpenzeit ist schön und anstrengend zugleich. Vorteil, der Hund gewöhnt sich an unser manchmal turbulentes Leben mit 5 Enkelkindern.
2. Option
Es steht eine junge Hündin (1Jahr) aus familiären Gründen zur Vermittlung, lebt jetzt mit 3 kleineren Kindern zusammen. Vorteil, macht vielleicht weniger Stress am Anfang, aber das ist nicht sicher. Aber könnte ich sie so ins Herz schließen, wie einen Welpen?
3. Option (eher abwegig)
Eine Hündin (9Monate) aus dem Ausland.
Da weiß man gar nichts, wenn ich ehrlich bin, wäre mir das auch mit den Kindern zu riskant.
Wir haben uns bewusst gegen einen Welpen entschieden, hauptsächlich weil wir den Stress nicht wollten. Würde für mich auch in Zukunft eher nicht in Frage kommen. Wir haben ebenfalls kleine (und sehr anstrengende) Enkel und einen Enkelhund, deshalb waren zwei unserer Anforderungen: Hund muss Kinder mögen und mit Artgenossen klarkommen. Absolut kein "Angsthund". Auch aufgrund unserer mangelnden Hundeerfahrung (lange her, und früher ging man mit Hunden anders um) haben wir uns keinen Hund mit größeren Baustellen zugetraut. Von einer Auslands-Direkt-Adoption sind wir genau aus diesem Grund sehr schnell abgekommen. Wir fanden unsere Luna dann auf einer Pflegestelle in der Nähe, sie war da ungefähr 1,5 Jahre alt oder etwas drüber.
Ich würde am ehesten zu Option 2 tendieren. Ich wollte ganz definitiv einen Hund, der dringend ein neues Zuhause "brauchte" - also Tierheim, private Abgabe oder aus dem Ausland. Ein Hund vom Züchter wäre für mich persönlich nicht in Frage gekommen, da es so viele Hunde "in Not" gibt, die genauso toll sind.
Das Problem mit dem "ins Herz schließen" sehe ich nicht
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Es steht eine junge Hündin (1Jahr) aus familiären Gründen zur Vermittlung, lebt jetzt mit 3 kleineren Kindern zusammen. Vorteil, macht vielleicht weniger Stress am Anfang, aber das ist nicht sicher.
Das käme halt auf den Abgabegrund an.
"Lebt mit Kindern zusammen" kann bedeuten, dass sie an Kinder gewöhnt ist und gut zurecht kommt.
Es kann aber halt auch das genaue Gegenteil bedeuten - dass sie weg muss, weil sie mit den Kids nicht klarkommt. Oder eben andere Probleme entwickelt hat.
Gerade wenn beim Umgang der Kinder mit dem Hund anfangs große Fehler gemacht worden sind, ist das nicht einfach, auszugleichen. Das würde ich mir ganz genau anschauen.
Junghund mit Grunderziehung und guter Sozialisation.
Bei so was frag ich mich halt immer - wer gibt so einen Hund ab? Klar, es gibt alles... aber dass der gut aufgezogene junge Hund an Fremde abgegeben wird... selten. Meistens hat es, gerade in dem Alter, eher den Grund, dass Probleme auftreten.
Wenns wirklich Scheidung, Umzug, Allergie sind, wird ja meist eher jemand im Umfeld gesucht. (Wobei das im Falle der TE ja so zu sein scheint).
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Ich weiß, dass hier die Auslandhunde immer als super Überraschungsei geahndet werden.
Ich arbeite mit zwei Tierschutz Orgas zusammen von denen ich Hunde habe und bei denen ich auch schon gezielt Hunde für Leute gesucht habe und die super Hunde bekommen habe.
Beide Orgas lassen sich jedoch darauf ein, dass der Hund erst Mal als PS mit Übernahme Option kommt, um zu schauen, ob es wirklich passt. Dafür musste ich allerdings zu sagen, wenn es nicht passt den Hund zu behalten bis eine passende Stelle gefunden wird. Das nimmt auf allen Seiten viel Druck raus und Spoiler, die Hunde sind bisher sowohl bei mir als auch bei den Familien geblieben.
Es wird häufig so dar gestellt als ob alle Auslandsimporte direkt aus dem Tierheim oder der Strasse in den Haushalt kommen.
Bei den Orgas die ich kenne sind die Hunde bei Familien und privaten Personen vor Ort auf PS und dort kann sowohl über Kinder als auch Katzenverträglichkeit und Coolness eine Einschätzung gegeben werden.
Wo du tatsächlich nicht drinne steckst sind Krankheiten und vertretene Rassen, die unter Umständen halt doch auch stark aus der Arbeitslinie sind.
Außerdem vermitteln die Orgas eben nicht jeden Hund und an jeden sondern suchen den passenden aus.
Wenn du da hinschreibst wie deine Lebenssituation ist dann sagen die welche Hunde in Frage kommen und das ist halt nicht unbedingt der Hund, der von der Optik her deiner ist oder wo du denkst das passt sondern wo die denken das passt.
Die eine vermittelt soweit ich weiß auch nur in Ausnahmesituationen zu Kindern, also wenn der Hund eben schon wirklich mit Kindern getestet ist und soweit ich weiß keine Welpen.
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Beide Orgas lassen sich jedoch darauf ein, dass der Hund erst Mal als PS mit Übernahme Option kommt, um zu schauen, ob es wirklich passt. Dafür musste ich allerdings zu sagen, wenn es nicht passt den Hund zu behalten bis eine passende Stelle gefunden wird. Das nimmt auf allen Seiten viel Druck raus und Spoiler, die Hunde sind bisher sowohl bei mir als auch bei den Familien geblieben.
Es wird häufig so dar gestellt als ob alle Auslandsimporte direkt aus dem Tierheim oder der Strasse in den Haushalt kommen.
Bei den Orgas die ich kenne sind die Hunde bei Familien und privaten Personen vor Ort auf PS und dort kann sowohl über Kinder als auch Katzenverträglichkeit und Coolness eine Einschätzung gegeben werden.
So ist das bei "unserem" Verein auch - die Hunde leben in Rumänien bei Privatpersonen, bis sie ausreisen. Luna war sechs Monate bei ihrem "Frauchen auf Zeit" und hat dort sehr viel gelernt.
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Dann gibts auch noch Alter, in denen ne Abgabe nicht so günstig ist, weil gerade viel Umbau im Gehirn stattfindet und ich glaube das ist zB bei etwa nem halben Jahr bis so 1,5Jahren der Fall.
Hier sind beide Hunde in dem Alter eingezogen. Der erste aus dem Auslandstierschutz mit kurzer Zwischenstation in einer dt. Pflegestelle. Die zweite mit 11 Monaten, ein absoluter Traum. Klar, aktiv, mit vielen Flausen, aber aus gutem Hause, gut sozialisiert mit Hunden und Menschen. Kommt aber vllt. auch auf die Rasse an, wie gut oder nicht so gut sich das Alter eignet.
Und lieben, warum sollte man einen nicht mehr blutjungen Hund weniger lieben? Ich hatte die Sorge, den Zweithund nicht so lieben zu können wie den ersten. Auch das hat sich zerschlagen.
Ich würde mir tatsächlich die einjährige Hündin anschauen und ganz genau fragen, was, warum, wie. Und, falls möglich, auch mal ein Enkelkind mitnehmen um zu schauen, ob das wirklich funktionieren könnte. Das Mogeltier galt als kinderfreundlich. Die sind nur leider für ihn ein absolutes Horrorszenario.
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Ich würde mir den einjährigen Hund anschauen. Das kann eine super Option sein, je nachdem, weswegen er abgegeben wird. Ein Teenie ist halt auf andere Art anstrengend als ein Welpe, aber nicht unbedingt weniger.
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