• Aber Abends oder Nachts im Garten neben ihm stehen und anstatt zu pinkeln legt er sich hin und guckt dich an.
    Da wird man dann grelle bei.

    Verwechsele ich dich oder hattest du nicht immer Party gemacht, wenn der Welpe gepinkelt hat?

    Was ich zu deinen Texten sagen würde ist schon gesagt.
    Du schreibst auch irgendwo:"Er guckt mich doof an".

    Hier steht: " Er guckt dich an. Da wird man dann grelle bei."


    Da solltet ihr nochmal euch beobachten. Denn ich denke, dass das kleine Hundebaby euch beobachtet ist einerseits normal und andererseits von euch antrainiert, denn dann gibt es Aufmerksamkeit.

    Und ich denke, da seid ihr wirklich verkopft.

    Wir haben einen jetzt 16 monatigen Hund, war unser 4. Welpe hier und das 1. Mal dass mein Mann beim Welpen zuhause war und für ihn war die Aufzucht absolut neu.

    Und er (also mein Mann) hat oft den Fokus so sehr auf den Hund gelegt, ihn angeguckt, beobachtet, dass ich oft sagte, er solle den Fokus vom Hund nehmen.

    Denn durch das anschauen, kann man den Hund auch aus Spiel rausreissen und eine Erwartungshaltung aufbauen.

    Ich hab meinem Mann gesagt, er soll halt mehr aus dem Augenwinkel wahrnehmen, was der Hund so macht.
    Wir haben unseren Hund anfangs auch zur Ruhe gebracht, indem wir uns hinsetzten.
    Dieser Hund konnte ganz alleine anfangs nicht gut abschalten. Da haben wir geholfen.

    Aber das war's auch schon.

    Bei euch liest es sich nicht, dass der Hund sehr unruhig ist.

    Ich denke ihr werdet euch immer mehr verstehen.

    Wie auch andere schon schrieben, "Fehlerfrei" und "150%" alles richtig machen ist unrealistisch.

    Was ihr machen könnt ist jetzt den Hund gut aufzuziehen, Vertrauen aufbauen, Weichen stellen, die Beziehung stärken.

    Und da kann man sich immer selber fragen, wo und bei welchem "Papa" oder welcher " Mama" ( Oder Lehrer/in)ihr euch wohlgefühlt habt im Leben.

    Das sind bei mir immer die gerechten Typen, die mir zugehört haben, die ihren Handlungen berechenbar waren und klar.


    Und ich gebe jetzt einen Rat.Arbeitet euch nicht an Dressurakte wie Sitz und Platz ab!

    Wichtig ist einzig, dass der Hund lernt freudig zu lernen.

    Und das liegt eurer Rasse. Da könnt ihr eigentlich nur annehmen, was der Hund euch rassebedingt schenkt.

    Alle "vermeintlichen" Fehler liegen bei euch als Ausbilder.

    Also seid auch mit euch rücksichtsvoll.

    Labbi entwickeln sich langsam und es wird noch sehr aufregend für euch.

    Lasst es ruhig angehen😀

  • Mich würde interessieren ob mal ausprobiert wurde wie lange das geht wenn man ihn machen lässt.

    Es scheint immer Abends zu sein. Also die typischen 5 Minuten die eigentlich eher 10 sind. Bei uns aber dann jedesmal 45 oder länger. Gestern haben wir ihn dann auch mal im Garten pesen lassen. Nachdem er volles Rohr in die Rosen gesprungen ist, war kurz Ruhe, dann ging’s wieder los.

    In der Wohnung können wir das so nicht haben, dann müssen wir echt nen Welpengitter aufstellen. Der nimmt uns sonst die Möbel auseinander und da waren die zu teuer für.

    Für uns macht er einen sehr gestressten Eindruck in der Zeit. Man merkt halt, das er in der Zeit extrem das Beißen anfängt. Das tut er sonst tagsüber fast gar nicht mehr. Er legt sich kurz hin, hechelt aber doll.

  • Ein Welpe der Moebel auseinander nimmt? Waehrend er rumduest?


    Ich denke, ihr braucht einen Trainer vor Ort. Einen der sich das anschaut und es live einordnen kann und der euch ggf. auch nochmal erklaert, was Welpen so tun, wie sie sind, usw.

  • Tagsüber ist mittlerweile alles ok. Auch das pippi gehen wird weniger.

    tagsüber wenn er spielt, dann kommt er zwar schwer aber er kommt zur Ruhe.
    Jetzt zu dieser Zeit ist es nur noch ein beißendes etwas. Wie son Gremmlin der Wasser berührt hat :rolling_on_the_floor_laughing:


    An einen Trainer vor Ort haben wir auch gedacht, aber es ist ja nicht immer zur gleichen Zeit.


    Bzgl. Der Möbel, ja dran hochspringt. Die Fronten ankratzt.

  • flying-paws hat er dich denn in der Zeit auch versucht zu beißen und hört kaum noch auf irgendwas?


    Das kenne ich vom Labrador meines Kollegen. Da war der Hund teilweise auch ziemlich durch am Abend und kippte ins hacken.

    Er hat es so gelöst, dass der Hund genug Platz hatte in der Küche zum spielen und machen was er will, aber durch ein TürGitter von ihm getrennt war. So dass der Zwerg gar keine Möglichkeit hatte, sich am Menschen abzureagieren.

    Trotzdem aber nicht alleine war und so halb unter Aufsicht blieb.

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