Hat ein Patientenbesitzer ein Anrecht auf z.B. Blutbild oder Röntgenbild?

Ich hab das Theater auch erlebt in einer Klinik.

Ich wollte zum einen Laborwerte und zum anderen schriftlich fixiert: Diagnose, Therapie (OP) und weiterführende Therapieempfehlung für die Weiterbehandlung beim Hausterarzt. Ein wochenlanges Drama mit vielen Emails, Telefonaten, dann wurde mir hier was zugesagt, bei Nachfrage ne Woche später wusste da aber niemand was von.

Da war auch jemand im Homeoffice und dadurch ginge das ja alles nicht und blaa.

Ich hab am Ende (nach Monaten) alles bekommen, was ich brauchte (und damit auch rausgefunden, dass Dinge abgerechnet wurden, die gar nicht stattgefunden haben, was natürlich erklärt, warum man Blutwerte nicht rausgeben konnte, wenn man die tatsächlich gar nicht abgenommen hat) plus den Pokal für den nervigsten Patientenbesitzer des Jahres. Beim nächsten mal würde ich das auch kurzerhand über den Anwalt machen, da erspart man sich doch viel unnötigen Stress.

Die TK, die bei Fou zum ersten Mal SRMA diagnostiziert hat (da war sie ca. 15 Monate alt) , wartet heute noch auf die Unterlagen der TK, in der ich zuerst mit Fou war..

Sowas kommt wohl immer mal wieder vor.

Heute (an deiner Stelle) wuerde ich Giessen direkt informieren und sie einfach bitten, die Unterlagen anzufordern.

Bei mir käme da ja der Gedanke auf, dass die Unterlagen verschludert wurden und gar nicht mehr existieren.

Oder eben genannter Abrechnungsbetrug.