Welpe möchte nicht spazieren gehen
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Ich trage sie anfangs viel und lasse sie nur dann an der Leine laufen, wenn der Kopf gerade ruhig genug ist und der Körper nicht vor Bewegungsdrang platzt, oder wir einfach nicht gerade an der aufregenden straße entlang laufen.
Und das zeigt doch ganz deutlich, dass es eben nicht mal eben so in kurzer Zeit geht, unabhaengig von den Umstaenden.
Ansonsten waere tragen und nur ueben, wenn der Kopf frei dafuer ist, nicht noetig.
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Vielleicht wäre es erst mal interessant zu wissen ob dieser Hund einen normalen folgetrieb hat. Denn dann gibt es doch nichts schöneres als dem Hund das herkommen und da bleiben zu lernen. Völlig ohne verwirrende Leine. In dem Alter versuche ich das zu fördern. Wenn er die ersten Wochen noch nicht vom Haus weg will, trage ich ihn zu der Stelle wo er sich lösen kann und ermuntere ihn ein paar Schritte zu laufen. Wenn er nicht will, will er nicht. Früher oder später wird er alles erkunden wollen. Und habe ich da seinen Folgetrieb vorab genutzt, habe ich dann leichtes Spiel in ab zu rufen. Ich brauche bis heute keine schleplleine.
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Ich trage sie anfangs viel und lasse sie nur dann an der Leine laufen, wenn der Kopf gerade ruhig genug ist und der Körper nicht vor Bewegungsdrang platzt, oder wir einfach nicht gerade an der aufregenden straße entlang laufen.
Und das zeigt doch ganz deutlich, dass es eben nicht mal eben so in kurzer Zeit geht, unabhaengig von den Umstaenden.
Ansonsten waere tragen und nur ueben, wenn der Kopf frei dafuer ist, nicht noetig.
Ich übe das nicht.
Habe ich nie. Ich achte beim Welpen darauf, dass er das gerade leisten kann was ich von ihm will (ich dachte das macht man halt immer so, egal worum es geht) und dann kommt die Leine dran und dann wird daran anständig gelaufen. Und das hat nie monatelang gedauert bis der Hund das so verknüpft hat.
Ich rede hier jetzt einfach mal von einem ganz normalen Welpen.
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Die werden Tag für Tag sicherer was Gassi gehen angeht :) ehe man sich versieht ist der schüchterne Welpe plötzlich ein tapferer Abenteurer.
Ich hatte für meine Welpen auch ne lange, dünne Schleppleine. Je nach Gebiet ist das nötig gewesen damit sie trotzdem "frei" laufen konnten.
Geschadet hat es meinen beiden nicht. Die haben trotzdem ganz normal gelernt an kurzer leine zu gehen und auch freilaufen haben sie gelernt. Und die haben natürlich auch mal das Ende der Schleppleine kennen gelernt, bleibt nicht aus dass das mal passiert beim Erkunden
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Vielleicht wäre es erst mal interessant zu wissen ob dieser Hund einen normalen folgetrieb hat. Denn dann gibt es doch nichts schöneres als dem Hund das herkommen und da bleiben zu lernen. Völlig ohne verwirrende Leine. In dem Alter versuche ich das zu fördern. Wenn er die ersten Wochen noch nicht vom Haus weg will, trage ich ihn zu der Stelle wo er sich lösen kann und ermuntere ihn ein paar Schritte zu laufen. Wenn er nicht will, will er nicht. Früher oder später wird er alles erkunden wollen. Und habe ich da seinen Folgetrieb vorab genutzt, habe ich dann leichtes Spiel in ab zu rufen. Ich brauche bis heute keine schleplleine.
Hey Zickbert, sein folgetrieb ist nicht sehr ausgeprägt. Ich weiß nicht, ob er nicht sofort wieder richtung heimat rennen würde. Sich mit leine vom haus wegzubewegen, ist kaum möglich. Ich tragen ihn sehr viel, mache mit ihm 20 Schritte und dann will er wieder heim. Und heimwärts läuft er auch richtig gut. Aber eben nur heimwärts.
Ausnahme ist, wenn wir zusammen mit einem anderen Hundebesitzer gehen. Da will er gar nicht mehr aufhören, dackelt artig hinter dem Hund her und ich kann ihn kaum zur Heimkehr bewegen. Ich habe das Gefühl, er vertraut mir nicht
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An der Leine laufen lernt man nicht über Nacht und braucht viele Monate Training. Ist für die meisten Hunde ein überaus schwieriges Konzept.
Ich halte diese Aussage ehrlich gesagt für schwer übertrieben. Im Gegenteil, die meisten Welpen lernen das Laufen an der Leine erstaunlich schnell, wenn man es von Anfang an richtig angeht und individuell auf den Hund eingeht. Für mich gehört das einfach ganz normal zum Alltag dazu, genauso wie an der Straße stehen zu bleiben oder mir nicht das Futter aus der Hand zu schlagen.
Ich wohne in einer kleinen Stadt, da müssen meine Hunde ziemlich schnell lernen, ordentlich an der Leine zu laufen. Und das hat bisher bei jedem einzelnen problemlos funktioniert. Ich trage sie anfangs viel und lasse sie nur dann an der Leine laufen, wenn der Kopf gerade ruhig genug ist und der Körper nicht vor Bewegungsdrang platzt, oder wir einfach nicht gerade an der aufregenden straße entlang laufen.
Selbst bei Besuchshunden, die zu Hause kaum Leinenführigkeit kennen, klappt das hier meistens innerhalb weniger Tage, einfach, weil es in meinen Alltag integriert ist und gar nicht erst zu einer großen Sache gemacht wird.
Es ist schön, dass du deine hundis so gut im griff hast und die das schnell raus haben bei dir. Bei uns ist das nicht so leicht... dass er nicht durch leckerlies oder lob bestechlich ist, macht es noch schwerer.
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Vielleicht wäre es erst mal interessant zu wissen ob dieser Hund einen normalen folgetrieb hat. Denn dann gibt es doch nichts schöneres als dem Hund das herkommen und da bleiben zu lernen. Völlig ohne verwirrende Leine. In dem Alter versuche ich das zu fördern. Wenn er die ersten Wochen noch nicht vom Haus weg will, trage ich ihn zu der Stelle wo er sich lösen kann und ermuntere ihn ein paar Schritte zu laufen. Wenn er nicht will, will er nicht. Früher oder später wird er alles erkunden wollen. Und habe ich da seinen Folgetrieb vorab genutzt, habe ich dann leichtes Spiel in ab zu rufen. Ich brauche bis heute keine schleplleine.
Hey Zickbert, sein folgetrieb ist nicht sehr ausgeprägt. Ich weiß nicht, ob er nicht sofort wieder richtung heimat rennen würde. Sich mit leine vom haus wegzubewegen, ist kaum möglich. Ich tragen ihn sehr viel, mache mit ihm 20 Schritte und dann will er wieder heim. Und heimwärts läuft er auch richtig gut. Aber eben nur heimwärts.
Ausnahme ist, wenn wir zusammen mit einem anderen Hundebesitzer gehen. Da will er gar nicht mehr aufhören, dackelt artig hinter dem Hund her und ich kann ihn kaum zur Heimkehr bewegen. Ich habe das Gefühl, er vertraut mir nicht
Lass ihm etwas Zeit. Das wird kommen. Ganz sicher. Meiner letzter war am Anfang auch nur da gestanden, hat mich angeschaut und wollte wieder zurück. Nach einigen Wochen hat sich das ganz von alleine komplett gedreht
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Ich glaube Lisas Vorstellung von Leinenführigkeit ist eine andere als von den meisten anderen Hundehaltern. In Ihrer Gruppe macht das so sicher Sinn, wie sie es handhabt, ihre Hunde laufen an kurzer Leine neben bzw. hinter ihr her. Für die meisten bedeutet Leinenführigkeit aber eher, dass der Hund sich im Radius der Leine durchaus etwas freier bewegen darf. Für gezieltes von A nach B gibt es dann sicher auch mal ein zügiges Laufen ohne schnüffeln und stehen bleiben, aber bei mir z.B. gibt es auch mal Löserunden an der Leine, da darf durchaus geschnüffelt und markiert werden.
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Ich würde der ganzen Diskussion um Schleppleine oder nicht dazu raten sich einfach mal den betreffenden Welpen anzuschauen und danach zu entscheiden. Wenn der Zwerg seinem Menschen nachtapst, hätte man eine gute Grundlage es ohne hinzubekommen und direkt zu fördern, dass das mit der Orientierung zukünftig so bleibt.
Ist er eher freitsliebend, macht man ein leichtes Bändchen dran und lässt es schleifen. Wäscheleinen sind übrigens billig, lang genug und leicht.
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Ich glaube Lisas Vorstellung von Leinenführigkeit ist eine andere als von den meisten anderen Hundehaltern. In Ihrer Gruppe macht das so sicher Sinn, wie sie es handhabt, ihre Hunde laufen an kurzer Leine neben bzw. hinter ihr her. Für die meisten bedeutet Leinenführigkeit aber eher, dass der Hund sich im Radius der Leine durchaus etwas freier bewegen darf. Für gezieltes von A nach B gibt es dann sicher auch mal ein zügiges Laufen ohne schnüffeln und stehen bleiben, aber bei mir z.B. gibt es auch mal Löserunden an der Leine, da darf durchaus geschnüffelt und markiert werden.
Das ändert doch aber nichts an der Sache an sich?
Nichts vom Welpen verlangen, was er nicht leisten kann. Und wenn, dann konsequent dabei bleiben.
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