Hunde eskalieren am Zaun - gewünscht, No-Go, normal?
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Direkt neben dem Gehweg finde ich es unangenehm. Dauerkläffen ebenfalls.
Meine Hunde sehen es ähnlich. Die stören sich selten an Zaunbellern, aber wenn jemand nur 5cm entfernt hinterm Zaun eskaliert, reagieren sie doch beide drauf mit Angst (Balu) oder zurückpöbeln (Reika).
Garten mit ein bisschen Abstand zum Weg und/oder nur kurzes Melden finde ich ok und wenig störend. So handhabe ich es auch mit Reika selbst. Unser Garten ist ein paar Meter vom Gehweg weg und wenn sie dann meldet, ist das für mich in Ordnung. Tut sie auch nicht bei jedem Hund, bei Menschen gar nicht.
Verboten ist Zaunbellen natürlich so oder so nicht, also kann man am Ende nichts machen. Außer evtl bei Dauerkläffen wegen Ruhestörung, das beträfe aber ja die Nachbarn und nicht die Spaziergänger.
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Wie soll man denn ein Warnschild aufstellen? Sofern man nicht frontal auf den Zaun zu geht - Und dann den Hund ja meist auch schon sieht - hilft ein Schild am Zaun ja relativ wenig, das sieht man dann vermutlich nachdem man den Hund gehört hat.
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Für mich ein NoGo. Ich hasse es. Hab sowas genau gegenüber wohnen. Es nervt auf so vielen Ebenen und ich find es rücksichtslos. Hier sind schon ein paar Leute mit Fahrrad+Hund gestürzt. Kleine
Hunde bekommen meistens Angst und mögen nicht weitergehen, Pferde ebenso. Man kann leider auch nicht ausweichen. Der Hund kann einen 300 m am Zaun begleiten und macht es auch. Pöbelnd und mit Fullspeed. Man sieht ihn erst spät durch den Bewuchs. Mit reaktivem Hund ist es ein Drama dort lang zu gehen/fahren. Vom Lärm mal ganz zu schweigen. Die Besitzer haben null Einfluss auf ihn und sofern sie überhaupt draußen auf dem Grundstück sind, drehen sie sich schnell um und gehen weg. Sie können ja ohnehin nichts dran ändern 🤷🏼♀️
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Meine Hunde dürfen nicht keifend zum Zaun rennen, machen es aber doch manchmal. Allerdings bellen sie schon los während sie hinlaufen und klatschen auch nicht gegen den Zaun.
So machen meine das auch.
Zur Erklaerung, wieso meine Hunde das hier bei uns duerfen, hatte ich frueher mal was dazu geschrieben:
Meine hingegen duerfen Alarm machen, weil sie es eben nur in einer Situation machen bzw. in 2 Situationen. Sie machen Theater, wenn jemand stehen bleibt und rein glotzt (am besten noch die Hunde anlocken will) und wenn jemand meint, sein Hund muesse mal die Gosch durch die Abstaende reinschieben. Der einzige Zaun hier liegt an einem kleinen Weg, den ausser den Anwohnern keiner gehen muss/will.
Ganz ehrlich? Wenn sich da (hier bei mir in besagten Situationen) jemand erschrickt oder sich dran stoert, dann ist mir das sowas von egal.
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Wie soll man denn ein Warnschild aufstellen? Sofern man nicht frontal auf den Zaun zu geht - Und dann den Hund ja meist auch schon sieht - hilft ein Schild am Zaun ja relativ wenig, das sieht man dann vermutlich nachdem man den Hund gehört hat.
Bei uns gibt es sehr viele Gärten mit Hecken als Sichtschutz. Da ahnst du nichts, läufst dran vorbei und hast plötzlich nen keifenden Hund neben dir in der Hecke hängen. Da würde ich mir schon etwas Warnendes wünschen, gerade wenn der Garten an einen öffentlichen Gehweg im Dorf grenzt – im Feld draussen ist es mir Wurscht, da hat man ja Platz.
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Mich nerven kläffende und eskalierende Hunde am Zaun schon sehr, vor allem, wenn die Besitzer untätig danebenstehen und zugucken, das geht dann von hilflos bis zu Arme in die Hüfte gestützt und böse Blicke, weil ich es wage, da lang zu laufen und überhaupt. Ich empfinde das als unhöflich, weil der Hund quasi die Botschaft rausbrüllt, die seine Leute ihm rausbrüllen lassen wollen, hau ab, geh weg, verzieh dich. Find ich unschön.
Einmal kurz melden geht dagegen für mich völlig klar.
In Spanien in den Gegenden, wo wir öfter waren, hat man oft so hündische Sirenen. Sehr oft hab ich ein Rudel von vielen kleinen Schoßhunden gesehen und dazu einen ganz Großen dann, oft ein Mollosser oder Schäferhund oder auch Rassen, die bei uns auf der Liste stehen.
Die durften sich immer sehr ausführlich ausleben, auch vom Balkon runter oder unter Toren durch. Allgemein war an diesen Orten aber die Kriminalität sehr hoch, deshalb konnte ich das nachvollziehen. Dort hat tags wie nachts eigentlich immer irgendwo ein Hund gebellt, und ich hab nie irgendwelche Erziehungsversuche beobachten können. Maximal wurde der Hund reingeholt, aber eher selten.
Das hab ich dort als "andere Länder, andere Sitten" abgelegt.
Noch besser finde ich es ja, wenn man absichtlich den Hund raus lässt, damit er so richtig schön zaunpöbeln kann. Damit macht man sich dann in der Nachbarschaft richtig Freunde und ist für mich schon echt kurz vor... äh, unsozial*
die Hunde haben da ihre Menschen oft schon sehr gut konditioniert, die fiepen rum und müssen dringend raus, weil sie schon von weitem das Geklimper von der Plakette vom Nachbarshund gehört haben und der Mensch erfüllt ihnen den Wunsch, und zack, rasen die wie gestört zum Zaun und nehmen die ganze schöne Energie noch mit, um so richtig toll auszuflippen. Die denken bestimmt auch, das muss so
*bei bestimmten Konstellationen kann ich es verstehen, wenn da eine komische Gestalt draußen steht und mein Haus fixiert, möchte ich auch, dass der weiß, dass da ein ernstzunehmender Hund wohnt. Trifft aber ja in den meisten Fällen bei vorbeigehenden Passanten nicht zu.
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Ich finde es ähnlich wie Tobie rücksichtslos und daneben. Erschreckt Menschen, Hunde, Pferde, nervt Nachbarn und ist insgesamt einfach feindselig und beschissen der Umwelt gegenüber. Und Einbrecher, die es ernst meinen, wissen ja Dank dieser Marotten auf 10 Kilometer Entfernung wo ein Hund wohnt und schmeißen halt Giftköder übern Zaun, da muss man sich nichts einreden.
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Wie soll man denn ein Warnschild aufstellen? Sofern man nicht frontal auf den Zaun zu geht - Und dann den Hund ja meist auch schon sieht - hilft ein Schild am Zaun ja relativ wenig, das sieht man dann vermutlich nachdem man den Hund gehört hat.
Bei uns gibt es sehr viele Gärten mit Hecken als Sichtschutz. Da ahnst du nichts, läufst dran vorbei und hast plötzlich nen keifenden Hund neben dir in der Hecke hängen. Da würde ich mir schon etwas Warnendes wünschen, gerade wenn der Garten an einen öffentlichen Gehweg im Dorf grenzt – im Feld draussen ist es mir Wurscht, da hat man ja Platz.
Ja, aber wenn ich jetzt direkt am Zaun entlanggehe, werde ich ein Schild vermutlich erst nach dem Hund bemerken, man schaut beim Gehen ja in der Regel geradeaus und nicht auf die Hecke/Einzäunung rechts oder links neben einem. Ein Warnschild wurde ja nur etwas bringen, wenn es so weit vor dem Zaun steht, dass man es beim Passieren sieht, bevor der Hund loslegt, und das dürfte dann in 99% der Fälle halt auf Gemeindegrund sein.
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Gestern Abend war es ganz lustig hier…..ein paar Ferienhäuser auf der anderen Seite der Straße sind Hamburger, die einen Chi und einen größeren Mix dabei haben…..der Chi läuft ohne Leine und läuft bellend Scheinangriffe auf andere Hunde und der größere Mix ist an der Leine/Schleppleine und ist ruhig……außer wohl im Garten….der liegt direkt am Einfahrtstor, wenn die im Ferienhaus sind. Wir kamen gestern Abend vom Strand und sind an dem Ferienhaus vorbei…..der Mix springt auf und fängt total an zu bellen und verstummt auf einmal….kein einziger Beller mehr….und wieso? Ich vermute, weil Kasper und Yoshi komplett nicht drauf eingestiegen sind…..der sah echt so aus, „ach Manno…..wieso machen die denn nicht mit? Alleine macht das doch keinen Spaß“
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Man kann doch ein Warnschild auf dem eigenen Grundstück aufstellen und dann in die entsprechendene Richtung drehen, dass es gesehen wird. Oder an der Ecke vom Zaun.
Selbst wenn man es erst sieht wenn man kurz vor dem Zaun ist, ist es immernoch besser als nichts. Am erschreckendsten ist es doch sowieso wenn man schon ein paar Meter am Zaun entlang gelaufen ist und der Hund dann plötzlich direkt neben einem dagegen knallt und randaliert.
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