Urlaub ohne Hund...
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Hallo zusammen,
wir sind im nächsten Jahr zu einer Kreuzfahrt über 14 Tage eingeladen worden, bei der die Hunde logischerweise nicht mit dürfen. Letztes Jahr waren wir auch schonmal für eine Woche ohne Hunde weg und hatten diese in der Zeit in einer Hundepension untergebracht. Allerdings findet glaube ich gerade die jüngere Hündin den Aufenthalt in der Pension nicht so toll. Sie ist jedenfalls jedesmal (haben diverse Probetage vorher gemacht zum eingewöhnen) total ausgerastet, wenn ich sie abgeholt habe und hat sich erst beruhigt, wenn wir den Ort zusammen verlassen hatten. Zu zweit mit unserer anderen Hündin hat sie sich zwar recht schnell dort eingewöhnt, aber ich glaube toll findet sie das nicht. Sie ist auch gegenüber fremden Hunden eher sehr skeptisch, so dass ich überlegt habe, ob eine Privatperson mit nur einem Hund oder ganz ohne nicht schöner für sie wäre. Andererseits findet sie es glaube ich immer total doof fremd betreut zu werden...
Unsere ältere findet es natürlich zuhause auch am schönsten, aber hat sich beim Abholen immer schnell wieder beruhigt und geht auch fröhlich hin, so dass ich denke, dass das für sie ok ist.
Naja, jedenfalls mache ich mir jetzt Gedanken, was wohl die erträglichste Lösung wäre für die 2 Wochen. Wieder die Pension, die sie schon kennen, oder noch eine Privatperson finden, die sie nehmen würde? Zeit wäre ja noch genug. Aber traue ich einer Privatperson, die ich nicht kenne, zu, meine Hunde gut zu versorgen in der Zeit
? Und wo finde ich eine solche? Die Hundeleute, die ich kenne und denen ich meine Hunde ohne Zögern geben würde, haben ja alle schon mindestens einen Hund und noch zwei, wenn auch kleine, dazu ist halt auch eine Hausnummer. Und wollen sowie Zeit haben, müssen sie ja auch noch.
Was meint ihr?
LG, Mia
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Eine Privatperson, die Du nicht persönlich gut kennst oder sagen wir mal, kaum kennst........................ davon würde ich Dir dringend abraten.
Vielleicht vermenschlicht Du zu sehr Deine eigenen Hunde. Was bedeutet für Dich "Ausrasten"? Die freut sich wie bolle Dich wieder zu sehen und zuhause ist doch anscheinend alles wieder auf einem guten Level. Lass ihr doch ihre Wiedersehensfreude!
Wenn die Hunde dort in der bisherigen Pension gut versorgt und betreut waren, spricht doch eigentlich nichts dagegen die Hunde wieder dort unterzubringen.
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Wenn ich die Wahl hätte zwischen einer Hundepension die ich kenne und wo die Hunde die Zeit unbeschadet überstanden haben und einer unbekannten Privatperson dann würde ich die Hundepension nehmen.
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Eine Privatperson, die Du nicht persönlich gut kennst oder sagen wir mal, kaum kennst........................ davon würde ich Dir dringend abraten.
Vielleicht vermenschlicht Du zu sehr Deine eigenen Hunde. Was bedeutet für Dich "Ausrasten"? Die freut sich wie bolle Dich wieder zu sehen und zuhause ist doch anscheinend alles wieder auf einem guten Level. Lass ihr doch ihre Wiedersehensfreude!
Wenn die Hunde dort in der bisherigen Pension gut versorgt und betreut waren, spricht doch eigentlich nichts dagegen die Hunde wieder dort unterzubringen.
Ich schrieb ja schon, dass mir bei einer fremden Person auch irgendwo unwohl ist.
Also die ältere Hündin hat sich gefreut, wollte sofort zu mir, war sehr wuselig, aber hat sich auch schnell beruhigt und hingelegt, wenn ich noch ein paar Minuten mit den Betreiber gesprochen habe. Das ist für mich Wiedersehensfreude.
Die jüngere stand, wenn ich sie abholen gekommen bin ruhig vorne am Gitter (die haben so Türtrenngitter dort) und hat sofort hoch und schrill gekläfft, wenn sie mich gesehen hat und hat mich dann angesprungen und wollte quasi an mir hoch auf mich drauf klettern. Das erste Mal hatte ich sie quasi auf der Schulter sitzen und musste aufpassen, dass sie nicht runter fällt vor lauter klettern und noch näher kommen. Nur mit Körperkontakt war sie ruhig. Habe ich sie losgelassen/runtergesetzt fing sofort das hochspringen und schrille kläffen wieder an. Unterhalten unmöglich, beruhigen auch. Erst, wenn wir gemeinsam den Ort verlassen hatten, hat sie sich wieder beruhigt. Allerdings konnte ich am Abend oder am Tag danach nicht feststellen, dass sie irgendwie komplett durch war und ausschlafen musste oder so.
Vielleicht vermenschliche ich sie da total, kann gut sein. Natürlich haben die Betreiber auch immer gesagt, dass sie sich schnell dort einlebt und dann auch mit den anderen Hunden adäquat umgeht und mit kleineren Exemplaren auch immer mal wieder schön spielt.
Das erinnert mich sehr an die Oma unserer Jungs, bei der auch immer alles super geklappt hat, wenn die Kids dort waren als sie noch klein waren und das alles neu war
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Alle unsere Hunde waren in der Pension, Gruppenhaltung, glücklich. Sogar die an Hunden eigentlich sehr uninteressierte Wega.
Ja, nachher sind sie erwas durch, müde; immer schauen was andere machen, nie die absolute, langweilige, Ruhe wie zuhause. Pension ist anstrengend.
Ich würde eine Pension mit Gruppenhaltung und ausgebildetem Personal einer Privatbetreuung immer vorziehen.
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Hier auch Team gut geführte Hundepension. Idealerweise mit kontrollierten Auslauf auf gesicherten Gelände und kein (Gruppen)gassi gehen.
Privatmensch nur wenn man sich entsprechend kennt und vertraut.
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Die Hundepension wird von einem Hundetrainer und von Tierpflegern geführt. Die Hunde sind in Gruppen in der Wohnung und kommen mehrmals täglich raus auf einen eingezäunten Auslauf. Drinnen ist Ruhe angesagt. Gassi gibt es keins. Meine ältere Hündin hat die Pension damals für gut befunden. Sie war vorher noch einmal wöchentlich in einer anderen, in die sie aber auch nach längerer Zeit nicht gerne gehen wollte. In diese Pension ging sie von Anfang an gerne und wollte beim Abholen auch nicht sofort und unbedingt weg da.
Leider ist die jüngere nicht genauso entspannt dort. Aber vielleicht wird's ja nächstes Jahr besser, wenn sie dann auch erwachsen ist...
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Die Mitarbeiter/innen in einer Hundepension sind ja auch fremde Menschen, und diese Alternative wäre für mich keine Option. Zu viele Hunde, zu laut, zu stressig. Lili ist auch Einzelhund und hat gerne ihre Ruhe. Für robustere Hunde ist das bestimmt ok.
Ich habezwei Möglichkeiten: mit einer Freundin tauschen nach dem Modell „ nimmst die meinen nehm ich deinen“. Klappt super, wir schauen auch immer, dass jeder ungefähr die gleichen Wochenanteile hat, damit es gerecht bleibt.
Zweite Option: im Ort gibt es eine gewerbliche Minipension mit maximal 3 Hunden, die im Familienverband leben. Wo findet man so etwas? Googeln. Natürlich ist Vetrauensvorschuss unabdingbar, aber ist das nicht immer der Fall?
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Meine beiden sind einmal die Woche in der Huta und bei Bedarf auch mal über Nacht. Das längste waren mal 3 Nächte.
Lucifer ist ja generell sehr anpassungsfähig und hat da auch mal jemand zum Zocken, Emil will mit fremden Hunden nichts zu tun haben (muss er da auch nicht).
Wenn ich die beiden abhole, freuen sie sich beide, aber was du beschreibst, das ist bei Emil ähnlich. Der ist aber auch schlicht ne Dramaqueen. Ich weiß, dass sie da gut versorgt sind, es ist viel Hundeahnung da und dann mute ich das auch einem Emil einfach mal zu. Ich hab in den vergangenen Jahren sehr viel Vertrauen zu der Huta gefasst und würde meine Hunde auch 2 Wochen da lassen. Wenn es mich allerdings auch durchaus fertig machen würde, bin ein bisschen so wie mein Emil, fürchte ich
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Ich bin bisher immer super mit dem Konzept "private Sitterin" gefahren. Die Leute kann man ja ganz in Ruhe kennenlernen, bis nächstes Jahr ist ja noch Zeit dafür. Das ist für meinen Hund am entspanntesten, weil einfach ganz ähnlich wie bei mir zuhause.
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