Tierschutzhund und unsere Kinder

  • Der Hund ist doch jetzt erst 4 Tage da...

  • Was ist denn schlimm daran, wenn ein Hund der erst 4 Tage im neuen zu Hause ist und vorher keinen Umgang mit Kindern hatte, ruhig beobachtend liegen bleibt.


    Was soll er denn sonst tun?

    Verkriecht er sich , ist es nicht ok.

    Würde er aufspringen und auf die Kinder zulaufen, wäre der Aufschrei (zu Recht) auch groß.

    Ruhige Kontaktaufnahme mit den Kindern durch den Hund (unterstützt von den Erwachsenen) kommt mit zunehmender Sicherheit des Hundes.


    Ich glaube ich würde aber wohl versuchen einen Rückzugsort für den Hund zu schaffen, wo die Kinder definitiv nicht hinkommen.

    Ein Kinderspielzeug ist schnell mal unter den Tisch gekullert und beim holen könnte sich der Hund bedrängt fühlen.


  • Wir hatten am ersten Tag eine Box in einer Ecke stehen, die sie zuerst als "Versteck" genutzt hat. Diese hat sie allerdings gar nicht gerne angenommen. Vermutlich weil die Assoziationen mit einer Box nun auch nicht mehr die besten sind nach dem Flug.


    Sie hat das Versteck unter dem Tisch selbst gewählt, es gibt durchaus auch noch andere Versteckmöglichkeiten an weniger zentraler Stelle im Erdgeschoss, die sie aber auch nicht nutzt. Mittlerweile merkt man schon, dass sie durchaus gerne auf ihrer Decke liegt. Sobald sie sich sicher fühlt, legt sie sich drauf und bleibt immer öfter auch mal liegen.

  • DAS fasst so ziemlich den ersten Post der TE zusammen.

    Es war ein Situationsbeschrieb mit der abschliessenden Frage, ob hier jemand einen Tipp oder Hinweis hätte, dem Hund das Einleben, die Umstellung leichter zu machen. Ich lese hier nichts von ‚Hilfeeeeee!!!!‘.

    Von dem her schiessen meiner Meinung nach viele Reaktionen etwas über‘s Ziel aus. Die TE setzt dann ja auch noch nach mit dem Gedanken, ob sie ihren Post evtl. besser nicht in der Rubrik ‚Probleme‘ veröffentlicht hätte.

  • Zentrale Stelle ist klar, da hat man den besten Überblick.


    Einfach im Kopf behalten dass beobachten und kontrollieren nah beisammen liegen und die Übergänge schleichend sein können.


    Und meine Sorge als Mutter von 3 (millerweile erwachsenen) Kindern wäre, dass eines meiner Kinder unter den Tisch krabbelt und der Hund sich bedrängt fühlt und es dann zu einer blöden Situation kommt.


    Ich wünsche euch eine schöne Kennenlernzeit.

  • Die Hundewahl mittels Direktimport, war ein Roulettespiel.


    Ob der Hund mit Kindern jemals klarkommt, steht bestenfall 50:50.


    Gebt dem Hund einen sicheren Platz - notfalls den Beistelltisch so stellen, dass er komplett außerhalb des Geschehens liegt - ohne den Hund auszuschließen.


    Ziel: Sicherheit für den Hund, aber jegliches Kontrollieren ausschließen. Er muss in Sicherheit beobachten können und das ist ein wesentlicher Unterschied; beobachten vs. Kontrolle.


    Den Kontakt zu deinen Kindern konsequent unterbinden, d.h., auch keine Runden mit den Kindern und diese haben den Hund vollständig zu ignorieren.


    Lasst ihm die Zeit, sich in seinem eigenen Tempo anzunähern oder auch nicht.


    Ein geeigneter Trainer (schwer zu finden) so die Situation und Hund begutachten und schauen, was möglich sein kann und was ggf. auch nicht.



    Für den Hund hoffe ich, dass die Orga einen Pflegeplatz hat, falls er bei euch fehlplatziert sein sollte.

  • Entschuldigt bitte mein Frage.

    Es soll an Problemen gearbeitet werden und ich frage: "An welchen?"

    Soweit ich das jetzt hier interpretiere und mutmaße, sind die Probleme an den gearbeitet werden soll, dass der Hund keinen Kontakt zu den Kindern aufnimmt?


    Denn das ist doch der Knackpunkt, alles andere funktioniert ja so wie man das erwarten kann.


    Geduld

    Raufgucken lassen auf die Situation durch einen Trainer

    Sicherheit für alle gewährleisten


    Mehr geht doch grad nicht.

    Ich hab keine Glaskugel, vielleicht woäüre ich den Hund super easy finden vielleicht auch nicht


    Fakt ist, dass der Hund jetzt erwachsen wird. Zur Zeit ist sie unsicher.

  • Soweit ich das jetzt hier interpretiere und mutmaße, sind die Probleme an den gearbeitet werden soll, dass der Hund keinen Kontakt zu den Kindern aufnimmt?

    Das "Problem" ist lediglich das sie sich sorgen macht ob das für den Hund alles zuviel ist weil sie sich nur verkriecht und von den Kindern schockiert war und auch noch ist. Steht doch auch so im ersten Beitrag.


    Ganz allgemein, an niemand einzelnes gerichtet: Ich finde die Reaktionen hier teilweise wirklich befremdlich. Da wird sich auf Formulierungen eingeschossen obwohl schon mehrfach gesagt wurde wie es gemeint ist. Die TE wollte doch lediglich wissen ob sie noch was machen kann damit es dem Hund leichter fällt. Nie hat sie gesagt das es jetzt ein unüberwindbares Problem ist und der Hund wieder weg muss nach 4 Tagen. Im Gegenteil, sie sagt ja das der Hund Zeit bekommt usw. Ist doch schön, dass sie sich hier erkundigt und nach Tips fragt wie man dem Hund das Einleben vielleicht angenehmer gestalten kann. Solche Unsicherheite sind doch beim neuen Hund erst mal normal. Man will ja auch nicht gleich was falsch machen. Dafür kann man doch hier fragen.


    Ich würde da jetzt übrigens noch keinen Trainer holen. Lass den Hund erst mal ankommen, beobachte alles gut. Umschauen kann man sich ja schon mal aber direkt nächste Woche nen Trainer ins Haus kommen lassen würde ich nicht machen sofern das Verhalten nicht sichtbar ins negative kippt.

  • Soweit ich das jetzt hier interpretiere und mutmaße, sind die Probleme an den gearbeitet werden soll, dass der Hund keinen Kontakt zu den Kindern aufnimmt?

    Ich interpretiere das anders: das Problem ist, dass der Hund augenscheinlich Stress mit der Anwesenheit/Existenz der Kinder hat.

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