Fragen nach der passenden Rasse - Goldendoodle vs. Tibet Terrier vs. Spaniel
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Ich schlag jetzt mal einen Islandhund vor. Wobei versicherungstechnisch euer Sohn eh erst mit 14 bzw 16 Jahren alleine mit dem Hund gehen dürfte. Ein 12 jähriges Kind würde ich heutzutage, bei der hundedichte nicht alleine gassi schicken.
Lg
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Hi
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Aus genau dem Grund hätte ich - wenn - dann eher einen Cockapoo empfohlen (oder eben Kleinpudel). Auch der Golden Doodle dürfte etwas weniger anstrengend ausfallen - die Mischung Labbi-Dampfwalze und Pudel-Hüpfdoing ist schon speziell.
Hier war ja auch nie vom Labradoodle die Rede. Die sind halt auch meist sehr groß und kommen sowieso nicht in Frage. Genau wieder Labbi ja wohl auch.
Es gibt allerdings bei jeder Rasse anscheinend eine Menge Leute, die in der Pubertät an ihrem Hund verzweifeln. Warum auch immer.. Ich glaube bei den Doodles werden einfach sehr viele Erwartungen geschürt, die dann schon mit relativ normalem Hundeverhalten enttäuscht werden.
Und dann - FB Gruppen und die Realität, das sind schon zwei sehr verschiedenen Dinge.
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Ich bin zb immer wieder überrascht über die ganzen Posts im DF, "Welpe ist Katastrophe", "Welpenblues" etc, also ich glaube, es ist das Problem der allgemeinen Erwartungshaltung: Mit dem Welpen ist es easy, deswegen kein TschHund. Aber es gibt halt doch massig Hunde, die die Leute dann selbst gründlich versaut haben.
Ich bin nur in zwei DoodleFB-Gruppen, in der einen werden nur Fotos gepostet, Gejammer gibts da gar nicht, und in einer Amerikanischen Doodlegruppe, aber naja, da sag ich mal nix dazu, die Einstellung zu Hunden ist halt tatsächlich komplett anders als bei uns.
Wobei ich die ehrlichste Beschreibung über Doodles damals auf einer amerikanischen Seite gefunden hatte, da hat wirklich alles gepasst, realistisch ohne Beschönigen, aber auch ohne Übertreibung.
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Wenn ich Wert auf kontrollierte Zucht lege, führt als Anfänger doch kein Weg an der FCI-Zucht vorbei, oder?
Theoretisch schon. Aber persönlich sehe ich VDH Zucht einfach nicht mehr als echtes Gütesiegel, leider. Auf der anderen Seite geht mir die Verteufelung der Doodles einfach zu weit.
Ich würde trotzdem, wenn man den doodeligen Hundtyp mag, auch eher einen Pudel empfehlen. Den bekommt man ja easy aus VDH Zucht. Und die Pudel sind Gott sei Dank noch nicht kaputtgezüchtet.
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ber wenn man in den FB Doodle Gruppen so mitliest, dann findet man unzählige Posts, wo Leute in der Pubertät verzweifeln
dazu noch ein Gedanke - wenn ich so auf meinen persönlichen Erfahrungshorizont schaue, haben auch Großpudelhalter oft in der Pubertät gut zu tun. Es hat sich zwar immer eingependelt, aber da waren schon einige überrascht, wieviel Energie in den Hunden steckt.
Die Kleinen sind deutlich einfacher - finde ich. die haben auch Pfeffer, aber sind halt klein.
Aber es geht hier ja nicht um Labradoodle oder Großpudel, von daher ist es auch egal. Ging mir nur durch den Kopf.
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Tatsächlich waren alle Pudelmixe in der Größenlage 40 cm und drunter, die ich in meiner Hundeschule erleben durfte, mit auffällig schlechten Nerven ausgestattet. Das führte immer dazu, dass der Hund den eigentlich gewünschten Alltag sehr einschränkte. Oder man ignoriert es, dann ist der Hund halt im Dauerstress. (Mit genetisch ja schon vorprogrammierten chronischen Magen-Darm-Problemen inklusive.)
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Ich bin ja persönlich immer recht vorsichtig mit solchen Empfehlungen, aber wäre nicht ein netter Secondhandhund hier passend?
Ein freundlicher Tierschutzhund oder Rückläufer zum Züchter?
Da kann man einfach den Charakter bereits etwas besser abschätzen.
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Es gibt doch diverse kleiner Rassen mit längerem Fell, die als Begleithunde etabliert
sind.
Genau sowas würde ich einem Hundeanfänger mit Familie empfehlen.
Dann haben alle was davon. Auch die Kinder können ihn halten, wenn man gemeinsam spazieren geht. So viele kleinere Rassen sind so toll. Aufgeweckte Kerlchen, immer mit dabei. Können auch im Fahrradkorb mit auf lange Ausflüge etc.
Einen Golden Retriever musst du im Sommer nicht mitnehmen wollen wenn es zu heiss ist. Der findet das nicht lustig. Also wohin dann mit ihm, wenn die Familie einen Ausflug macht?
Den kleinen Hund kannst du viel eher mitnehmen, weil easy transportierbar.
Auch Freunde akzeptieren kleine Hunde viel eher. Haben weniger Angst. Im Hotel ist es einfacher etc etc
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Nur, dass das Problem der unüberwachten Vermehrung beim Cockapoo dasselbe ist wie beim Goldendoodle.
Wenn ich Wert auf kontrollierte Zucht lege, führt als Anfänger doch kein Weg an der FCI-Zucht vorbei, oder?
Im reinen Begleit-&Familienhundsektor mEn nein .
Zumindest wenn ich aussagekräftige Gesundheitsergebnisse haben möchte der Elterntiere sowie einen gewissen Schutz der Zuchthunde.
Wesensschwäche ist ein immenses Problem egal wo mittlerweile für mein Empfinden was auch viel zu häufig schön geredet wird.
Da muss man immer individuell schauen , zumindest mEn.
Ich hab bisher keinen Doodle kennengelernt der gute Nerven gehabt hat und gesundheitlich gut aufgestellt war.
Gibt es bestimmt irgendwo.
Das zu finden in diesem Sumpf aus zielloser ( ok Kohle machen) F1 Vermehrung wird vermutlich auch mehr als schwierig als Anfänger ohne Durchblick.
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