Fragen nach der passenden Rasse - Goldendoodle vs. Tibet Terrier vs. Spaniel
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Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich hätte einen Pudel...
Versteh ich nicht. Das Ding ist doch, dass du bei nem Doodle auch nen Pudel vom Wesen her bekommen kannst, ganz ohne irgendwas vom Retriever?
Also klar, wenn man keine Pudel mag und nen Pudel kauft, kriegt man 100% nen Pudel. Aber wenn man keine Pudel mag und nen Doodle kauft, kann man trotzdem nen Pudel (im Körper eines Retrievers) kriegen und ist doch dann genauso gekniffen!?
PS: ich z.B. mag unseren Gastpudel, aber auf Dauer will ich sowas nicht Zuhause haben. Alle Pudel und Doodle sind für mich damit raus, was die bewusste Anschaffung angeht
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Hi
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Ich würde erstmal schauen, welcher Typ Hund euch zusagt - mögt ihr lieber entspannte Hunde oder wuselige?
Kommt ihr mit Hütetrieb, Jagdtrieb oder Wachtrieb am besten klar?
Seid ihr besser im Bremsen oder im Motivieren?
Es gibt einen Haufen kleiner bis mittelgroßer Rassen und viel wichtiger, als das was ihr gerne hättet, ist letztlich was zu euch und euren Umständen passt
Mir würden noch Havaneser, Zwergschnauzer oder gemäßigtere Terrierrassen einfallen.
Wenn jemand von euch Facebook hat - könntet ihr euch bei allen möglichen Rassehundegruppen anmelden, die euch interessieren und die Leute Löcher in den Bauch fragen, fragen ob ihr mal auf einen Spaziergang mitkommen dürft und schaut euch die Hunde dann live an. Das ist etwas völlig anderes als in den netten Beschreibungen.
Ich habe mich zB mal sehr für die Finnischen Lapphunde interessiert und hab über die FB Gruppe 3 Halter gefunden, die mich auf einen Spaziergang mitgenommen haben. Da war für mich sehr schnell klar, dass ich diese Hunde weiterhin nur aus der Ferne anhimmeln werde, dabei haben sie in den Beschreibungen immer recht passend geklungen.
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Hallo zusammen und ganz vielen Dank schon mal für die vielen Antworten!
Ich habe Kontakt zu einer Züchterin von Cocker Spaniels aufgenommen und gehe da die Tage mal hin.
Was mich wirklich stutzig macht, ist dass wirklich jede Rasse irgendwelche Krankheiten hat. Da hab ich den Eindruck die kauft man direkt mit....oder beim Cocker diese Cockerwut....da wird einem ganz anders..../
Große Hunde auch deswegen nicht, weil ich will, dass mein 12-Jähriger selbst mit dem Hund geht und einen Goldie kann er einfach noch nicht halten, wenn der mal losdüst. Und er ist mir für unsere Wohnung auch schlicht und ergreifend zu gross....
Bei den Doodles ist mir persönlich klar geworden, dass mir das pudelähnliche gar nicht so schlimm wäre....ich finde Pudel wahrscheinlich optisch einfach nur nicht so knülle, da sind die Doodles halt einfach süßer.
Tja....gefühlt je mehr ich recherchiere desto mehr kommt Unsicherheit auf, ob es die perfekte Rasse gibt für uns....
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Was mich wirklich stutzig macht, ist dass wirklich jede Rasse irgendwelche Krankheiten hat.
Sieh es eher so: verantwortungsvolle Zucht bedeutet genau das - über vernünftige Tests und Auswahl der Elterntiere das verhindern von bekannten und eben vermeidbaren Krankheiten.
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Große Hunde auch deswegen nicht, weil ich will, dass mein 12-Jähriger selbst mit dem Hund geht
puh...
also, je nachdem, wie ihr wohnt, wär ich da vorsichtig. Nicht, weil ich deinem Kind nix zutraue, sondern eher, weil wegen Hundedichte und lauter Knallköppen da draußen fix Situationen entstehen können, die ein junger Teenie weder handeln kann noch erleben sollte.
Das nur als Gedankenanstoß, keine Kritik.
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Zwecks alter solltet ihr in der hundehaftpflichtversicherung (welche unbedingt abgeschlossen werden sollte) schauen ob ein 12 jähriger versichert ist.
Ich finde kleine Hunde unheimlich praktisch, vom Platz her, beim verreisen, Zubehör und futterkosten sind im Vergleich günstiger, sie sind eher geduldet an Orten wo man hunde nur eingeschränkt zulässt (im Vergleich zu großen hunden)...
Schaut doch mal was für ein Typ hund euch Spaß macht, schaut euch verschiedene hundetypen live an.
Kommt ihr eher mit sensiblen hunden klar, oder eher kumpeligen terrier die sich aber nicht die butter vom brot nehmen lassen, eher grobmotoriker etc.
vom cavalier würde ich euch auch abraten. Vor vielen Jahren hatte ich einen, ein total tolles Tier. Sie wurde aber auch nur 10 Jahre alt und war wie eigentlich alle herzkrank. Leider kann ein cavalier sooo viele Krankheiten bekommen, die alle nicht schön sind. Leider ist die Rasse so kaputt, dass man sowas Leider nicht guten Gewissens empfehlen kann.
Cocker find ich persönlich super. Ja jagdinteresse ist da ( es sind aber auch jagdhunde), aber gut händelbar. Sie sind wuselig und richtige gute Laune hunde. Die langen Ohren können allerdings anfällig für ohrenprobleme sein.
Vielleicht wäre auch ein terrier light was für euch?
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Man muss bei der Gesundheit einfach unterscheiden. Bei Qualzuchten kann man davon ausgehen, dass Krankheiten X, Y und Z auftreten. Deshalb sind es Qualzuchten.
Der Rest leidet unter rassebedingten Häufungen, die eintreten können, aber nicht eintreten müssen. Im Idealfall wird aktiv selektiert, um die Wahrscheinlichkeit das Fall X eintritt zu verringern. Was man auch nicht vergessen darf, es gibt genauso Krankheiten die bei bestimmten Rassen eher selten bis nie vorkommen. Wenn man weiß, was typisch ist, hat das auch den Vorteil, dass man gezielt auf Frühsymptome achten kann.
Bei Mixen weiß man nicht was passiert. Macht sie weder kränker noch gesünder.
Und dann gibt es noch das allgemeine Lebensrisiko. Das kann jeden Hund treffen.
Die meisten alten Katzen haben eine chronische Niereninsuffizienz, eine Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes oder ein Herzproblem. Trotzdem hast du Katzen. Hunde empfinde ich da auf einer Seite als robuster, da gibt es wirklich die Chance auf gesund alt werden, auf der anderen Seite, wenn chronisch krank, dann meistens was Doofes.
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Krankheiten kann jeder Hund bekommen, das stimmt. Aber es gibt Rassen mit Krankheiten die einfach überproportional häufig auftreten.
Der Cavalier hat mindestens 3 Krankheiten mit überproportionaler Häufigkeit. Das heißt ein "gesundes Tier" (soweit das bei Qualzuchten überhaupt möglich ist. ein kaputt gezüchteter Körper lässt sich nicht einfach so reparieren) zu bekommen ist so gut wie unmöglich.
Neben dem Leid und den Schmerzen der Tiere belastet das auch unheimlich den Menschen! Sein geliebtes Tier leiden zu sehen ist nervlich sehr belastend.
Unser Cavalier war schon früh nicht mehr in der Lage ganztägige Ausflüge mit zu machen - der Körper hat das einfach nicht verkraftet. Ständig waren wir beim Tierarzt - Herzprobleme , Nierenprobleme, Wassereinlagerungen, diverse Unverträglichkeiten - aber wenigstens keine epileptischen Anfälle! Trotzdem war man ständig in Angst dass der Hund den nächsten Tag nicht erleben wird!
Die Tierarztkosten explodierten übrigens - wir haben eine mittlere fünfstellige Summe am Ende zusammen bekommen! Mehr als ein Kleinwagen kostet. Versicherung hat übrigens nix davon bezahlt da "typische Erkrankungen der Rasse" und daher ausgeschlossen.
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Versteh ich nicht. Das Ding ist doch, dass du bei nem Doodle auch nen Pudel vom Wesen her bekommen kannst, ganz ohne irgendwas vom Retriever?
ja deswegen würd ich meinen wieder erwachsen suchen, das mit dem Welpen ist komplett hypothetisch, käme für mich eh nie in Frage. Aber bei den Labradoodlen kann man schon beim Fell erkennen, wohin die Reise in etwa gehen wird und ich würde nicht den flippigsten Welpen nehmen, weil mir Robustheit (vom Typ her) und chillig wichtig wäre.
Pudel wahrscheinlich optisch einfach nur nicht so knülle, da sind die Doodles halt einfach süßer
aber halt tw optisch tatsächlich nicht wirklich zu unterscheiden, bzw extrem ähnlich
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Also Cavalier ist auf jeden Fall raus, das mute ich uns und dem Tierchen nicht zu.
Mein Mann ist nun (wurde anfangs hier auch erwähnt) auf den Klein-Elo gekommen. Auch süß ,-)
Zu den Test: wenn ich also eine Ahnentafel habe und sehen kann, dass da keine Inzucht ist und die Elterntiere genetisch auf die rassetypischen Krankheiten untersucht sind....habe ich da alles in meiner Macht stehende getan, um einen hypothetisch gesunden Hund zu bekommen? Allgemeines Lebensrisiko außer Acht gelassen ,-)
Oder worauf kann ich noch achten?
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