Fragen nach der passenden Rasse - Goldendoodle vs. Tibet Terrier vs. Spaniel
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Hattet ihr Spitze (Mittel- oder Großspitz) auch mit auf dem Schirm? Das können wirklich sehr lustige, quirlige, gelehrige Familienhunde sein, wenn man damit klarkommt, dass der Hund eben gerne wachen und melden möchte, weil er genau dafür gezüchtet wurde.
Ich werfe hier auch mal den Japanspitz ein, auch, wenn ich (noch) keine eigene, praktische Erfahrung vorweisen kann.
Unser Welpi ist noch in der Produktion
Aber ich habe mich viel mit der Rasse beschäftigt und mir sind in etwa dieselben Dinge wichtig wie euch (Minus Kinder, weil hier keine wohnen :))
Meine andere Traumrasse wäre ebenfalls ein Goldie, aber wie auch euch ist mit diese Rasse als Anfänger einfach noch eine Nummer zu groß.
Ein kleiner / mittlerer Hund, den man mal eben heben kann, bietet da schon viele Vorteile, finde ich.
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Hi
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Da der Cockerpoo hier angesprochen wurde. Da kann es halt auch nach hinten losgehen mit den Eigenschaften beider Rassen. (Vielleicht hat das auch gar nichts mit der Hybridrasse zu tun, das kann ich nicht beurteilen.) Ich hatte schon mehrmals eine Hündin in der Betreuung, die ist einfach zuckersüß, also wirklich. Mit Menschen ein Traum. Man liebt sie direkt nach der ersten Begegnung.
Jagt aber wir verrückt, verteidigt gerne, Box, Couch, Futter, alles, gegen andere Hunde, weil sie es kann. Manipuliert andere Hunde endlos, bis sie genau das tun was sie will. (Man muss dazu sagen, sie darf daheim immer alles und manipuliert auch ihre Menschen.)
Aber das ist trotzdem nur EIN Hund.
Somit wäre ich hier aber trotzdem von den vorgeschlagenen Rassen evtl. beim Cocker Spaniel. Da kenne ich 3 sehr tolle Vertreter der Rasse, Jagdtrieb natürlich vorhanden. Oder eben ein reinrassiger Pudel wäre doch super.
Wieso nicht statt dem Tibet Terrier ein Havaneser?
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Ehrlich, ich finde diese Anpreiserei von Golden Retrievern echt anstrengend
Nun, die TS hat dies selbst so angesprochen:
die Charaktereigenschaften toll finde vom Goldie.
wenn man das so toll findet, was spricht dann dagegen?
Außer der zu erwartenden Größe bei der Rasse?!
Die Gefahr, bei einer Doodle Verpaarung etwas zu erwischen, was man eigentlich so gar nicht haben wollte, ist größer!
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Zum Cavalier King Charles noch. Neben CM und Syringomyelie kauft man auch einen garantiert herzkranken Hund.
Ist zwar bisschen Glücksspiel ob bereits mit 1 bis 2 Jahren oder erst mit 10, aber spätestens da hat jeder Cavalier eine Mitralklappeninsuffizienz. Manche sterben letztlich an was anderem, aber viel zu viele deshalb. Und die früh diagnostizierten Hunde sind dann auch nicht die, die noch mit 14 keine Probleme wegen ihrer Herzklappenprobleme haben.
Gibt zwar in manchen Clubs Bemühungen, über recht späten Zuchteinsatz von der early onset Mitralklappeninsuffizenz weg zu kommen, aber es gibt keine andere Hunderasse sonst, die dieses Problem so großflächig hat.
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Was wir vom Hund erwarten und was wir möchten....gute Frage....wir möchten gerne, dass er sich gut in unsere Familie einfügt und nicht aggressiv ist. Er soll sich gut erziehen lassen und vielleicht den ein oder anderen Fehler verzeihen können diesbezüglich - wir sind ja Neulinge auf dem Gebiet. Fellpflege ist uns egal, da sind wir offen. Möglichst robust sollte die Rasse sein gesundheitlich. Wir sind darauf eingestellt jeden Tag ausreichend Bewegung und Spieleinheiten zu bieten, wollen aber keinen Hund, der jeden Tag riesen Märsche einfordert.
Wenn Dir die Endgröße wichtig ist und der Hund klein bleiben 'muß', würde ich keinen Goldendoodlewelpen holen, da weißt du bei einem Mix halt nicht, was draus wird, größentechnisch. Nur weil ein kleiner Pudel der Vater sein wird, heißt das nicht, daß alle Welpen kleinbleiben und ob der Körperbau dann auch tatsächlich harmonisch wird.
Ich hab einen Labradoodle und würde, wenn ich einen Welpen kaufen würde, wieder einen Labradoodle holen. Ohne wenn und aber. Für mich sind das die perfekten Hunde, allerdings größer als 40 cm und sehr starker Jagdtrieb.
Ich weiß, daß hier im Forum nur die ganzen Negativbeispiele über Doodle genannt werden, sollte man im HInterkopf haben, denn es gibt sie ja tatsächlich, aber sie dominieren die Doodlewelt nicht.
Bei den hysterischen oder flippigen oder wesenschwachen Doodles ist halt die Frage: Woher kommen sie, was machen die Halter mit ihnen etc? Der Pudel ist halt flippig und das kann der Doodle dann auch sein.
Wenn dann jemand damit nicht umgehen kann, ist der Doodle genauso ballaballa wie der flippige Pudel ^^ (nur ist dann da der eine gesehene gspinnerte Pudel nicht gleich repräsentativ für 1000e Doodles)
Gesundheitsgarantien gibt es nicht, weder beim Doodle noch bei Rassen. Chilly wird in einem Monat 12 und ist top gesund. In meinem Umkreis, und die Doodleleute, die ich beim Gassi treffe, da sind alle happy mit ihrem Doodle. Da sind aber die meisten informierte Hundehalter und nicht das DF-Klischee.
Beim Doodle mußt Du halt aufpassen, welche Infos Du liest. Es vererbt sich nicht auf wundersame Weise der tolle Charakter des Goldies und dazu das nichthaarende Fell des Pudels zum Beispiel. Du kriegst ein Überraschungsei und wennst Pech hast, dann hat er vom Golden Retriever gar nichts.
Ich hab Chilly übrigens via Ebay Kleinanzeigen 3jährig übernommen, das größte Glück, was mir jemals passiert ist
Wobei die nächste Frage ist: Warum ein Welpe? Welpen sind nicht einfach. Welpen zwicken und "sind frech", wehren sich, müssen alles erst lernen und sie brauchen Menschen, die das können.
Zu den Rassen: CKC, nein. Qualzucht, viel zu entsetzliches Leiden, einfach nein.
Spaniel: Auch nein, diese extremen Ohren gehören für mich zur Qualzucht, weil sie sich häufig entzünden.
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Zum Cavalier : Informiert euch über die Krankheiten für die die Rasse bekannt ist und guckt mal Videomaterial diesbezüglich an. Glaubt mir, danach wollt ihr keinen mehr. Erinnere mich da an ein QZ Video von einem Youtuber der mal TA war, da wurde das Problem sehr verständlich und anschaulich dar gestellt. Kurz : Der Schädel ist so klein dass das Gehirn nicht rein passt und richtig gequetscht wird. Das bedeutet für den Hund massive Schmerzen und neurologische Probleme.
Cocker Spaniel: Go, lernt die ruhig kennen. Wichtig zu wissen allerdings- das Fell is nicht nur pflegeintensiv sondern muss tatsächlich auch getrimmt werden ( sprich gezupft, nicht geschoren ).
Doodle: Nur wenn ihr die Eigenschaften vom Labrador/Golden Retriever UND des Pudels mögt, verbunden eben mit dem Risiko dass das Fell sehr oft katastrophal ist ( ergo aufwendiger und dysfunktionaler als bspw das eines Tibeters oder Spaniels ). Mit den Ausgangsrassen tut man es sich mAn wesentlich leichter in so ziemlich allem als mit nem Mix davon. Aber viele Doodle Leuts sind ganz happy mit ihren Hunden.
Tibet Terrier: Könnt ihr kurz halten ( da geht's mit dem Pflegeaufwend, aber muss halt trotzdem gebürstet und gekürzt werden ) oder lang gelassen ( sehr pflegeintensiv, man hängt mit der Bürste lange dran + muss den regelmäßig baden + mit Conditioner behandeln, würd ich nicht empfehlen).
Außerdem finde ich die Tibeter als sehr "eigen". Man muss die wirklich kennen lernen und schauen ob das einem liegt. Die meisten Tibet Halter die ich kennen gelernt hab waren super happy mit ihren Hunden und teilweise wars auch der erste Hund. Aber die haben halt ne Spur mehr eigenen Kopf, sind deutlich kerniger als andere Begleithunderassen, waren mal die Alarmanlage der Tibetischen Paläste und ja... Die haben halt so ne Art an sich und sind im Gegensatz zu dem wie sie heißen keine Terrier. Eigensinnig ect liest sich zwar bisschen danach, aber das eigen sein der Terrier ist ganz ganz anders als das der Tibis. Mir liegen die bspw 0, mir liegen bspw auch Doodles 0. Muss man wirklich schauen.
Ich denk die sicherste Bank dieser Rassen ist der ( English ) Cocker.
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Die Größe spielt spätestens dann eine Rolle wenn der Hund mal alt und/oder gebrechlich ist und entsprechend Mobilitätshilfe braucht oder getragen werden muss.
Und auch beim Finanziellen. Medikamente und Futter sind bei kleinen Hunden natürlich günstiger, weil idR weniger benötigt.
Was ich damit sagen will: es kann gute Gründe geben einen kleinen Hund haben zu wollen, obwohl der Goldie charakterlich perfekt wäre.
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Falls noch weitere Rassetipps willkommen sind: Habt ihr euch mal Shelties angeschaut?
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Mit den Ausgangsrassen tut man es sich mAn wesentlich leichter in so ziemlich allem als mit nem Mix davon.
und genau das find ich halt als Doodlehalter nicht. Als Rasse gefallen mir weder Labradore noch Pudel von der Optik her und ich finde auch ihren Charakter und ihre Art nicht ansprechend.
Inwiefern tut man sich leichter mit den Rassen als mit dem Mix davon? Wenn der Mix zu einem passt, ist es der ideale Hund
Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich hätte einen Pudel...
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Falls noch weitere Rassetipps willkommen sind: Habt ihr euch mal Shelties angeschaut?
also wenn jemand "Grobklotze" ansprechend findet, dann wird er mit einem Sheltie nur weinen
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