Hundeabgabe gestaltet sich schwierig.

Er ging zurück in den Shelter, wo er herkam. Nicht auf die Straße, nicht in die Tötung.

Zitat von bonitadsbc

Ernstgemeinte Frage: wirklich? Die bringt man dann zurück ins Herkunftsland? Und dann? Dort in ein Tierheim? Oder zurück auf die Straße?

Irgendwie geht das doch auch am Thema Tierschutz vorbei.

Besser einen zurück ins Shelter schicken, als generell Vermittlung garnicht erst zu versuchen- viele Direktimporte laufen ja schliesslich hinreichend gut!?

Sorry, aber das generelle Ablehnen von Auslandstierschutz finde ich immer etwas kurz gegriffen. (Könnte daran liegen, dass ich mit meiner Rumänin sehr glücklich bin..und damit bei Weitem kein Einzelfall.)

Angilucky2201 : Neues zum Thema kann ich leider nicht beitragen, bloss sagen, dass ich es gut finde, wie du dich für den Hund einsetzt. Und deine Schwester -hmpf nunja- wollmer hoffen, dass der Groschen noch fällt.

Keine Ahnung, warum die Leute(tm)/immer gegen Maulkorb sind, ist doch ein gutes Tool..

Zitat von Lenti

Zitat von bonitadsbc

Fancy Doppelpost.

Die Ablehnung eines Maulkorbs verstehe ich hier schon.

Soweit ich es aus der Schilderung der Situation mitgenommen habe, scheint ja noch die Schwester das Gefahrenpotential nicht wirklich zu erfassen.

Um einen Maulkorb zu akzeptieren, müsste sie deutlicher wahrnehmen, dass sie stärker regulieren und konsequenter erziehen muss.

Schäferhundmix erfordert halt meistens eine ganz andere Erziehung - und wahrscheinlich Beschäftigung - als ein Zwergpudelmix.

Wie beschäftigt sie ihn denn ? (außer 'Leinenführigkeit' 😵‍💫) Strebt sie irgendetwas an, BH zum Beispiel?

Man könnte diese unsäglichen Direktimporte auch einfach unterlassen, geht ja doch öfter schief als gut.

Und ja, die Möglichkeiten bei so nem Fall sind mit viel Aufwand verbunden und nicht mit normaler Hundehaltung vergleichbar.

Da muss man dann halt realistisch sein, hat schon Gründe warum bei sowas im Ausland eher kurzer Prozess gemacht wird und auch hier wird das nicht mehr ewig so einen Aufwand mit sich ziehen einen Hund zu euthanasieren der sich wie beschrieben zeigt .
Es gibt einfach nicht die Kapazitäten für die ganzen unpassend angeschafften Hunde die ihren Besitzern völlig über den Kopf gewachsen sind und eine Gefahr darstellen.

Zitat von Ludmilla

Die Ablehnung eines Maulkorbs verstehe ich hier schon.

Ich nicht.

Ein Maulkorb schützt die Umwelt, aber auch den Hund vor zusmmengeschissen werden.

Mit einem guten Maulkorb kann ein Hund fast alles, ausser beissen

Die Sinnhaftigkeit eines Maulkorbs ist mir klar, mir ging es um die Psychologie

Zitat von Ludmilla

Die Sinnhaftigkeit eines Maulkorbs ist mir klar, mir ging es um die Psychologie

Sich eingestehen müssen das der kleine Liebling ne Gefahr darstellt und man maximal verantwortungslos gehandelt hat ?

Ja nun.

Einen MK zieh ich dem Hund auf, wenn mir das Problem bewusst ist.

Ist es mir bewusst, entstehen Situationen wie mit dem Kind im Bett nicht.

Solange der HH das Problem nicht sehen kann/will oder die Ernsthaftigkeit des Problems nicht sehen kann/will, wird er keinen MK nutzen und es wird immer wieder zu dummen (und unnoetigen) Situationen kommen.

Zitat von Ludmilla

Die Sinnhaftigkeit eines Maulkorbs ist mir klar, mir ging es um die Psychologie

ich fühle unglaublich entspannt seit Lyra im Dorf, wo viele Kinder rumwuseln, Maulkorb trägt.

Sie würde gelentlich gern schnappen, disziplinieren, aber nicht die Menschen an der Gurgel packen.

Für mich, das habe ich erst jetzt gemerkt, ist es extrem entspannend, dass ich keine Angst mehr haben muss.

Der Maulkorb ist füt Lyra viel, viel weniger schlimm, als ein Geschrr