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Dein Hinweis ist bestimmt nett gemeint.....
Aber unsere Hunde und insbesondere Lu werden natürlich korrekt medizinisch behandelt und regelmäßig untersucht.
Er hat eine alterstypische Herzinsuffizienz, die erfolgreich mit den üblichen Medikamanten behandelt und ( toi toi toi ) in " Schach gehalten " wird.
Alle 3 Monate stelle ich ihn beim Tierarzt vor , wenn sonst nix außergewöhnliches ist.........
Trotz allem sind wir noch jeden zweiten Tag bis zu zwei Stunden unterwegs in Wald und Feld. Dort läuft er frei und kann sein Tempo selbst bestimmen. Auf dem Rückweg leine ich ihn an - damit er ein bisschen langsamer läuft......
Er frisst gerne und gut.
Und wenn man keine Zecken ziehen oder Krallen begutachten oder in die Ohren gucken will - dann ist er auch ein fröhlicher Hund.....Das er so unsicher geworden ist, hat sich m.E. parallel zu dem langsamen, aber stetigen Verschlechtern der Sinnesorgane entwickelt.
Da ist aber nix was man behandeln könnte oder muss.
Das Lu - als Ex- spanischer Straßenhund - in seinem hohen Alter noch so fit ist und Spass am Leben hat ist keine Selbstverständlichkeit und wir sind sehr dankbar.
Und dass es auch eine "zweite" Seite gibt - wahrscheinlich eine dementielle Entwicklung mit Veränderungen in der Persönlichkeit - das ist nicht zu ändern.
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Keine Schmerzmittel?
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Da ist aber nix was man behandeln könnte oder muss.
??
Wenn der Hund sich nicht mehr untersuchen/behandeln laesst, dann sollte man schon versuchen da was zu aendern. Auch wenn das in dem Alter tatsaechlich schwierig sein kann. Also nicht an den Sinnesorganen arbeiten, sondern an 'lass mich das machen'.
Aber wenn man nix macht, hast du das selbe Problem wie jetzt immer wieder: Ohne Narkose nix machbar. Und das kann/sollte doch eher nicht die Loesung sein? Gerade mit Blick auf sein Herz..
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Keine Schmerzmittel?
ohne Schmerzen? Gibst du die einfach so?
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Da ist aber nix was man behandeln könnte oder muss.
??
Wenn der Hund sich nicht mehr untersuchen/behandeln laesst, dann sollte man schon versuchen da was zu aendern. Auch wenn das in dem Alter tatsaechlich schwierig sein kann. Also nicht an den Sinnesorganen arbeiten, sondern an 'lass mich das machen'.
Aber wenn man nix macht, hast du das selbe Problem wie jetzt immer wieder: Ohne Narkose nix machbar. Und das kann/sollte doch eher nicht die Loesung sein? Gerade mit Blick auf sein Herz..
Aber abhören lässt er sich doch und ins Maul schauen, etc.
Herzultraschall , Röntgen - alles geht...
ABER : im Gegensatz zu früher wo er dies alles schicksalsergeben ertragen hat.....
ist es jetzt ein Akt. Geschnappe, Unmut, Rumgezappel.....
Das ist einfach so. Bei manchen Untersuchungen nicht so schlimm, bei anderen deutlich schlimmer:
Herzultraschall hat mich 5 Kg und 10 Liter Schweiß gekostet... Dauert ja nun etwas und LU musste die ganze Zeit intensiv festgehalten werden.
10 Kg immer noch gute Muskelmasse und aalglattes Fell und dann kein Bock...
Vor 5 Jahren habe ich garnix gemacht , da hat er einfach so rumgestanden und gewartet bis er fertig ist.......Nun gut.
Also Lu und ich kriegen das schon hin.
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Im übrigen meinte ich mit : "da ist nix was behandeln lassen kann oder muss "
seine nachlassenden Augen und Ohren
Da kommt man nicht drum rum. Die Hunde nicht und wir auch nicht.
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Keine Schmerzmittel?
ohne Schmerzen? Gibst du die einfach so?
Du meinst wirklich, dass Dein Ex-Straßenhund in dem Alter schmerzfrei ist? Welche Diagnostik wurde denn gemacht? Was noch? Röntgen, MRT, Physio?
Zähne sind auch geröngt?
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Noch mal zur Ergänzung: Das was Du beschreibst, lässt eigentlich recht gut auf Schmerzen schließen. Solange es nicht zu "übergriffig" wird, ist es erträglich. Solche Unterscheidungen kann ein dementer Hund nicht mehr machen.
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Ja , das weiß ich.
Aber hier ist die Zecke das schlimmere Übel. Sie muss da weg.
Unsere Hunde haben jeden Tag vor allem im Frühjahr /Sommer unzählige Zecken.
(Wir wohnen direkt an einem großen Waldgebiet)Also über infektiösen Speichel machen wir uns schon lange keine Gedanken mehr , sonst würden wir bekloppt.....
Als Lu noch jünger war , da war er auch deutlich cooler und ich hätte sie ziehen können, egal wo.
Das geht aber nun nicht mehr.
Was könnte denn also die sicher Zecke abtöten?
Warum haben deine Hunde unzählige Zecken? Nutzt ihr keine Zeckenprophylaxe? Ich möchte nicht, dass mein Hund mit Zecken übersät ist. Erstens eklig, zweitens gesundheitsgefährdend.
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Eine dementielle Entwicklung ist etwas, was der Ta mit Ahnung in diesem Thema! diagnostizieren sollte mit Ausschluss von Tumoren, Schmerzen und so weiter.
Was ich immer wieder lese sind Symptome bei alten Hunden, die auf Schmerzen zurückzuführen sind und auf das nachlassen der Sinnesorgane.
Das ist nicht DEMENZ
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