Blutspende-Hunde
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Bei uns ist Blutspenden schon lange her. Unsere Anglos kamen von der TiHo Hannover und die kannten das Prozedere. Google und Hubble waren mal auf Stand by. Unsere Hunde sind so tiefenentspannt, die machen alles mit.
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Grade kam wieder ein Anruf rein und die trulla ist unterwegs zum Spenden. Ich hoffe sehr das sie helfen kann
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Ich finde das eine großartige Sache mit dem Spenden.
Grundsätzlich hätte ich auch von Größe und Gewicht einen Hund dazu. Darum mal die Frage, wie alt waren eure Hunde beim ersten spenden?
Wir stecken halt noch absolut mitten drin in der Junghundephase. Körperlich zwar ausgewachsen, aber mental noch lange nicht. Ruhig und entspannt kann ich mir das noch absolut Null vorstellen bei ihr ohne sie komplett ruhig zu stellen.
Darum würden mich eure Erfahrungen da sehr interessieren.
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Unsere Camille ist Blutspendehund, ist auch die einzige unserer Hunde die in Frage kommt. Sie ist in der Klinik ums Eck registriert und war bis jetzt zwei mal spenden. Zwischen den Spenden sollen ja ca 3 Monate liegen. Anmerken tut man ihr aber bis auf die rasierte Stelle am Hals kaum etwas, ganz evtl ist sie am nächsten Tag etwas ruhiger.
Da sie sehr entspannt ist (zumindest beim Tierarzt) machen wir das im Sitzen an der Halsvene. Ich halte sie am Kopf, die TÄ nimmt das Blut ab und die Helferin hält das Beutelchen. Für mich käme es tatsächlich nicht in Frage, wenn der Hund immer mit mehreren Personen fixiert oder gar sediert werden muss. So ist es super entspannt, wir bekommen dadurch regelmäßig einen kostenlosen Check, Camille verdienst sich etwas für ihre Leckerli und ihr Futter dazu und das wichtigste: wir können hoffentlich helfen!
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Und da ich die Frage gerade erst gelesen habe: Camille war bei ihrer ersten Spende drei Jahre alt. Da hatte sich gezeigt, dass sie beim Tierarzt und auch beim Blut abnehmen ruhig und entspannt ist.
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Bo war 2-3 Jahre alt bei der ersten Spende, aber schon immer eine riesige Tierarztliebhaberin. Sie ist immer auf den Tisch gehüpft, bevor das erste "hallo" fertig ausgesprochen war und fand sich dort sehr wichtig und besonders, hat bei allem stillgehalten und nur manchmal einen winzigen Neufiknutsch verteilt. Mit ihr musste ich diesbezüglich nichts üben.
Mit Lilli wäre ich wohl erst jetzt allmählich soweit, sie ist mittlerweile 5 und einfach ein anderer Typ Hund.
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bei uns hat Bin 2x Blut gespendet.
Einmal für die Hündin meiner Eltern und einmal für den Hund einer Gassibekanntschaft.
Bin war damals 5 und 7 Jahre alt.
Er ist Spanier, durfte aber spenden da,wir Mittelmeerprofil und alle Impfungen hatten.
Er hatte knapp über 20kg und hat keine Ängste beim TA. Es ging ihm danach super.
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Hier in der Region hat ein tiermedizinisches Fachzentrum (die waren früher eine Klinik, jetzt nicht mehr) zu einer Typisierungsaktion aufgerufen und durch die mediale Verbreitung auch tatsächlich einige, neue potentielle Blutspender-Hunde gewonnen:
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Danke für den Thread. Nastro hat 20 Kilo, ist entspannt beim Tierarzt und fit. Vielleicht sollte ich ihn mal anbieten.
Wir hatten auch mal einen Spenderhund. Der kam aber nur zweimal zum Einsatz. Der Nachbar ist Tierarzt, irgendwann ganz spontan rief er an, weil er Blut brauchte.
Das hat sich echt gut angefühlt, man kann sich ja vorstellen, wie es den Leuten geht, die bangen müssen, ob sich da schnell wer findet. Da dann einfach auflaufen und helfen zu können, ist richtig schön gewesen.
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