Hund bellt, wenn ich den Raum verlasse und wenn ich wieder rein gehe
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Nein, er hat quasi 1,5 Wohnsitze. Er lebt derzeit bei dem Arbeitskollegen, da die Besitzerin sich aufgrund der Allergie nur bedingt kümmern kann. Und ist jetzt das zweite Mal bei uns, um zu gucken wie er auf uns reagiert und sich bei uns verhällt.
Natürlich ist da keine Konstante vorhanden und generell ist es verständlich, dass der Hund so nicht zur Ruhe kommt.
Deshalb mal abwarten wie es wird, wenn er komplett bei uns lebt. - Vor einem Moment
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Hi,
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Ihr habt euch wahrscheinlich einen Zwergspitz im besten Alter angelacht, den genauen Erziehungsstand und eventuelle kreative Verhaltensweisen werdet ihr erst mit der Zeit feststellen. Jetzt wäre es halt einmal sehr wichtig das er in ein zu Hause kommt, wo er euch bleibt, sich einleben kann, Vertrauen aufbauen kann.
Du schreibst ihr versucht ihn auf einen Platz zu schicken, hat er das jemals gelernt? Weiß er überhaupt was ihr von ihm wollt? Wahrscheinlich weiß er es nicht
Ein Hund wird mit diesen Kommandos nicht geboren, er muss lernen was ihr wollt.
Lasst auf jeden Fall einen Trainer drauf schauen und zwar bei euch zu Hause, der kann euch sicher sagen was zu tun ist.
Ansonsten viel Spaß, seid nett und lieb, aber Konsequent
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Für mich klingt das auch eher, als würde da mal wieder ein Hund mangels Basiserziehung abgegeben, und das dürfte eine ganz schöne Handvoll werden, für die ich mir Profi-Hilfe holen würde, bevor ihr alle in lauter Mißverständnissen endet. Eins habt ihr ja schon: Der Hund bellt nicht "Komm zurück, sonst setzt es was", und drohen will er dir auch nicht.
Er ist im Moment schlicht und einfach durch den Wind, weil ihm in seinem kleinen Hundeleben jede Sicherheit fehlt und er sich auf absolut nichts mehr verlassen kann. Wenn dann auch noch die einzige momentane Bezugsperson (du) aus dem Raum geht, ihn also in noch ungewohnter Umgebung alleine läßt, schnappt er regelrecht über und versucht mit allem, was er hat und was bisher geholfen hat, wenigstens dieses Stück Sicherheit und Halt zurückzukriegen. Dass er nicht gleich aufhört, wenn du wiederkommst, zeigt einfach, wie durch und überfordert er gerade ist.
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Er reagiert zumindest gut auf Übungen. Man merkt zwar, dass er eine Aufmerksamkeitsspanne von einem Goldfisch hat, vielleicht wegen der Pubertät, aber ich denke das sollte man in den Griff bekommen.
Der Hund ist mit dem Hin- und Herschieben überfordert, war gerade zweimal bei euch und soll bei euch spontan was lernen????
Das solltest du ganz dringend vergessen. In diesem Stresszustand ist Lernen nicht möglich.
Aktuell weiß er nicht, zu wem er gehört, wo er wohnt, was das alles soll und soll dann auf Fremde hören... Da habt ihr hochhaushohe Erwartungen an den Kleinen.
Was passiert denn, wenn er mit dir mitgehen darf? Bzw. geht er überhaupt mit dir mit, wenn du den Raum verlässt?
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officialdmbk
Ich habe in deinem Vorstellungsposting gelesen du lebst in Wolfenbüttel.
Magst du vielleicht hier die User mal fragen, ob sie eine Empfehlung hätten in deiner Region für einen kompetenten Hundetrainer , der euch unterstützen könnte bei eurem niedlichen Hundekind? -
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Ich würde auch zuallererst eine Entscheidung treffen, wo der Hund leben soll, und ihn sich dort dann einleben lassen.
Aus seinem Verhalten, wenn er gerade mal ein oder zwei Tage bei euch ist, kannst du eh nix ablesen.
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Also zum kurz festhalten: Der soll bei euch erst noch einziehen.
Bedeutet also- erstmal abwarten bis er da ist, eingewöhnen lassen und in der Zwischenzeit könnt ihr euch schonmal nach nem Trainer erkundigen.
So hinsichtlich der "Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs" - oft ist das der Fall wenn der Hund schlicht und ergreifend noch nicht gelernt hat zu lernen. Gibt natürlich auch Hunde die tun sich da von sich aus schwerer, aber da erwarte ich in dem Alter bei der Größe Hund schon nen Fortschritt - sagen wir mal von Goldfisch auf Eichhörnchen.
Meine These wäre dass er evtl einfach nie Erziehung genossen hat, man nie irgendwas auch nur halbwegs ambitioniert mit ihm geübt hat, und evtl auch nicht wirklich wie nen Hund behandelt hat.
Dadurch kann es auch einfach sein dass er, weil er nicht weiß wie er sich benehmen soll, keine Führung kennt und wahrscheinlich auch nie alleine bleiben vernünftig gelernt hat, es sich zur Aufgabe gemacht hat eben die Leuts zu kontrollieren.
Letzten Endes hat das aber eben auch keine Aussagekraft erstmal wenn sein Wohnumfeld nicht sicher ist und er nicht mal die Möglichkeit hat vernünftig wo angekommen zu sein.
Erst war er irgendwo mal Welpe, dann is er irgendwo hingezogen, wurde nochmal abgegeben und blieb dort 2 Monate, wurde nochmal abgegeben und demnächst steht dann noch ein Umzug an...
Ich hätt da erstmal einfach Geduld und würds auf mich ankommen lassen. Erstmal Hauptsache er merkt dass er mal wo längerfristig bleiben kann, und vielleicht wird er dadurch auch schon von sich entspannter. Arbeiten werdet ihr wahrscheinlich trotzdem mit ihm müssen, aber erstmal is das nebensächlich.
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Klingt nach einem sehr unerzogenen Tier. Bei einem Spitz würde ich dringend davon abraten, dem tatenlos zuzuschauen. Bei denen ist Kontrollverhalten im Bezug auf eine ausgewählte Person vorinstalliert. Damit das in einem annehmbaren Rahmen bleibt, solltest Du von der ersten Sekunde an den Kontakt zu Dir regeln. Heißt, der Hund darf nur auf Deine Einladung in Deinen Individualbereich, sonst muss er sich fern halten. Klingt hart, nimmt diesen Hunden aber langfristig enorm viel Stress, weil sie dann auch Pause machen können von ihrem Job.
Wenn Du das als erste Verknüpfung erst Mal laufen lässt, bekommst Du das wahrscheinlich nie mehr umtrainiert.
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Wenn Ihr den Hund haben wollt, dann nehmt ihn mit allen Konsequenzen auf. Sofort!
Für den Hund ist das keine schöne Situation. Einmal bei der Vorbesitzerin, dann bei dem Arbeitskollegen (der sich ja auch nicht viel kümmern kann, weil er auch arbeiten muss) und dann bei Euch.
Das ist ein Umhergezerre und jeder behandelt den Hund anders. Da muss ja der Hund kirre werden!
Sagt Euch der Hund zu, dann mit Kaufvertrag übernehmen. Strukturierter Alltag schaffen, sich daran halten und mit viel Geduld an der Erziehung arbeiten. Da könnt ihr dann sicher sein, dass Euer Training auch Früchte trägt!
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flying-paws
4. April 2025 um 08:20 Hat den Titel des Themas von „Hund bellt wenn ich den Raum verlasse und wenn ich wieder rein gehe“ zu „Hund bellt, wenn ich den Raum verlasse und wenn ich wieder rein gehe“ geändert. -
Ich würde mir auch zusätzlich Gedanken dazu machen, ob der Hund, solltet ihr ihn übernehmen, in nächster Zeit alleine bleiben können muss (zB wenn ihr beide arbeiten müsst ohne Hund mitnehmen zu können). Wenn das der Fall ist, würde ich mich dagegen entscheiden, da man damit rechnen muss, dass das lange dauern wird.
Ich persönlich würde so einen Hund, der auch schon zig mal rumgereicht wurde, ungerne zum Sitter o.Ä. bringen.
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