Immer wieder Probleme mit Fressen/ hecheln am Abend

  • Huhu, Ich bin ganz neu hier, bin aber durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen wo mir einiges sehr bekannt vor kommt was meinen Hund betrifft. Ich hab auch einen aussi 10jahre, kastrierter rüde, sieht aus wieder deiner 😂🙈 und seit Herbst 2024 ca. Hat meiner auch totale Probleme mit seinem Magen, es fing an mit einem Futter was er plötzlich absolut nicht mehr vertragen hat weil es so fest gepresst war das er es nicht verdauen konnte, dadurch war seine Bauchspeicheldrüse belastet und immer zu Bauchschmerzen und eine fehlgärung weil das Futter zu lange im Magen lag, dadurch war er total aufgebläht, hatte Blähungen und immer zu war er am rülpsen, leer schlucken, schmatzen und Dinge ablecken, 1-2 Stunden nach dem Essen am hecheln und unruhig von einem Platz auf den anderen. Nach einer Umstellung auf Nassfutter und leicht verdaulich wurde es dann irgendwann besser, hab auch eine ausleitungs und Entgiftungskur gemacht und zusätzlich für seinen base Säuren Haushalt damit da alles ins gleich Gewicht kommt. Nun was soll ich sagen das Futter mit dem es besser wurde, musste ich wechseln weil dort eine Algenmischung drin war, was sich absolut nicht mit seiner Schilddrüse vertragen hat, war gut für seinen Magen aber an anderer Stelle was es überhaupt nicht hilfreich. Erneuten Futterwechsel hab ich schleichend gemacht, es wurde besser er hat auch wieder zugenommen, doch dann war das neue auch wieder zu viel, also ich wieder etwas mit weniger fett genommen aber trotzdem keine Besserung, wieder abgebaut, auch an Muskeln, wie du bei dir beschrieben hast spürt man die Wirbelsäule und überall die Knochen ob oben an der Hüfte oder vorne am Übergang zum Hals und auch teils die Rippen, das ist einfach zu wenig. Wieder von Anfang, er hat maximalen Hunger, nach dem Essen ca. 1-2 Stunden fängt er an zu hecheln und ist unruhig also von einem Platz auf den anderen, Geräusche beim hinlegen die auf Schmerzen hindeuten, dann wie bei dir auch das schmatzen, lehrschlucken oder auch den Boden ablecken. Trotz Säure basen Pulver und kleine Portionen keine Besserung. Tierarzt meinte Blutbild ist alles Tipp top. Bin etwas ratlos und hatte schon länger überlegt den Weg der Homöopathie zu gehen, die hilft mir selbst auch sehr gut 😂 und dein Beitrag gibt mir Hoffnung. Wurde denn bei euch aber herausgefunden was deiner wirklich hatte, also eine richtige Diagnose? 🙈 ich hab mich auch mal zu dem IBD/IGOR belesen und da sind schon einige Punkte die zutreffen aber dieses typische Brechen oder Durchfall hat er absolut nicht, kot immer top und wenn dann maximal erbrechen von Magensäure aber auch nicht jeden Tag und auch nicht jede Woche, Hunger hat er wirklich immer, würde fast meinen weil er vlt die Nährstoffe nicht richtig aufnehmen kann und auch die Futter Menge zu wenig ist, aber noch größere Mengen an Futter würde das ja auch wieder verschlimmern
    Ich hoffe bei euch ist immer noch alles in lot und das es keinen Rückfall gab 🙏🏼

    Liebe Grüße Mandy und Spikey 🥰

  • Huhu

    Ja ach man, das sind schon anstrengende Geschichten :weary_face: Und ich finde gerade als Ersthundehalter wo man noch weniger einschätzen kann was normal ist und was nicht- Katastrophe. Die Psyche macht bei mir dann auch sehr sehr viel aus.

    Die Diagnose von der TK war eher Richtung chron Gastritis. Ich war diesen Monat noch bei einer Ostheopatin, die auch TÄ ist und wir versuchen noch ein wenig zu optimieren.

    Also es geht ihm aktuell recht gut. Das abendliche Hecheln ist jetzt die Ausnahme anstatt die Regel. Das kommt jetzt alle paar Wochen mal vor- das letzte Mal im Juni . Er frisst regelmäßig, sieht gut aus und ist fröhlicher. Er ist mir wieder mehr zugwandt, guckt nicht mehr den ganzen Tag als wenn wir zur Beerdigung müssten. Aber sensibel wird er immer bleiben und das ist auch ok. Ich hab mich intensiv weiter gebildet was Hunde angeht und ich denke das kommt uns beiden zugute.

    Dennoch hat er immer wieder dieses Aufwachen und Leerschlucken. Deswegen bin ich noch nicht vollends zufrieden und suche noch etwas weiter. Aber ohne ihn mit diversen Bluttests und TA Besuche zu belasten. Ich versuche aktuell mit der Ostheo TÄ noch ein wenig was mit Heilpilzen und was an der Ernährung zu optimieren.

    Kot ist immer super und erbrechen tut er gar nicht mehr. Das war aber auch sonst nicht die Regel bei ihm. Nur wenn er morgens gar nix wollte und ich ihn auch nicht animieren konnte. Jetzt mäkelt er morgens manchmal noch aber er spuckt dann nicht. Boden ablecken usw hat er sonst auch nie gemacht. Das ist immer "nur" aufwachen, 2-3 x schlucken und weiter schlafen oder früher den Schlafplatz wechseln und hecheln.

    Dazu hatte er im letzten Jahr 4x Bindehautentzündung. In diesem Jahr kein einiziges Mal :star_struck:

    Ich bin so froh , das ist schon wirklich eine Besserung um 90 %


    Er bekommt aktuell immer noch das IBDerma hyposens in Wasser eingeweicht, dazu Sauerkraut und das IGOR Reflux Pulver. Das dann mit etwas Reinfleischdose schmackhafter gemacht und 2x tgl Boswellia Serrata und Propion Arte.

  • :winken:

    Ich bin ja großer Fan der Bioresonanz! Nicht als Alternative, sondern als Zusatz zur klassischen Schulmedizin - das verstehen hier viele nicht und regen sich auf oder ziehen es ins Lächerliche :ka:

    Ich lasse Futter, Zusätze etc. erstmal durch die BR testen, bevor ich es meinem IBD Hund gebe. Ob es ihm nachher schmeckt, ist natürlich eine andere Sache aber ich weiß ob es ihm gut tut und/oder ob es der Körper braucht.

  • Huhu

    Ich habe letztens eine Frau kennen gelernt., ihr Labrador hatte auch permanent Sodbrennen und die hat sich von einer von Instagram einen veganen Ernährungsplan machen lassen, seitdem geht es ihrem Hund top.

    Ich will ja nichts unversucht lassen und heute habe ich mit ihr telefoniert.

    Für 4 Wochen Umstellung und weitere 4 Wochen Darmsanierung möchte sie 1700€ haben 😱


    Also ich bin wirklich bereit viel zu machen und eigtl mache ich alles für meinen Hund . Jobwechsel etc

    Sagt mal bitte was dazu. Soll ich das in Erwägung ziehen? Aktuell bin ich ja noch mit der Ostheopathin dabei, da ist ja auch noch nicht alles ausgeschöpft .

    Also wird das wenn dann eher ein Projekt für Ende des Jahres . Es wäre aber super schlimm wenn es nicht den gewünschten Effekt bringt .

    Ich würde erwarten dass er dann gar kein Sodbrennen mehr hat und er dadurch vom Nervenköstum noch stabiler wird . Aber wird das dann so sein, das kann ja wieder niemand voraussehen geschweige denn versprechen.


    Ich find das ein wenig happig? Abgesehen davon ist das auch gerade nicht drin. Ich bin seit 2 Monaten also recht frisch alleinstehend und muss erstmal schauen dass so alles läuft .

    Viele Grüße

  • Ich find das ein wenig happig? Abgesehen davon ist das auch gerade nicht drin. Ich bin seit 2 Monaten also recht frisch alleinstehend und muss erstmal schauen dass so alles läuft

    Futtermedicus und Napfcheck bieten dir einen solchen Plan deutlich günstiger an.


    Ich hab ja meinen Rüden Anfang des Jahres gezwungenermaßen auf Vegetarisch (Achtung, nicht vegan) umgestellt und kurz darauf auch die Mädels.

    Ich find es tatsächlich relativ simpel zu füttern und Verdauungstechnisch ist bei allen 3en alles top. Die Hündin mit den Bauchspeicheldrüsenproblemen, die immer mal wieder aufgeflammt sind, ist seit dem absolut stabil und mein Rüde, der immer mal wieder Probleme mit Nüchternerbrechen und Sodbrennen hatte, hat gar nix mehr. Kein Gluckern, keine Blähungen. Nix.

    Mittlerweile kann ich ein bisschen mehr experimentieren und alles ist fein.

    :ka:

  • nein, auf keinen Fall


    Wer ist sie, was kann sie, was ist ihr Hintergrund…

    Kohle absahnen mit den Hoffnungen verzweifelter Hundehalter macht mich sehr, sehr wütend.

    Wende dich an die bekannten, erprobten Institute. Die zocken dich nicht ab, um mit deinen Sorgen Kohle zu scheffeln.

  • Ganz allgemein warne ich davor aus Verzweiflung (viel) Geld für nicht-evidenzbasierte Sachen auszugeben.

    In den letzten Beiträgen gab es Osteopathie, Bioresonanz und vegane (nicht vegetarische) Futterpläne als Schlagwörter.

    Nichts davon hat bewiesene Wirksamkeit. Wenn dann auch noch Mondpreise mit Heilsversprechen aufgerufen werden - ganz schlechte Kombi.

  • sie hat das studiert. Aber ich empfinde es auch als sehr überteuert .
    Wobei ich ja jemanden persönlich kenne, wo es funktioniert hat .

    Ich hab eh total skrupel die Ernährung nochmal ganz umzustellen. Es ist ja so viel besser geworden und ich will natürlich nicht riskieren dass es wieder schlimm wird

  • Ganz allgemein warne ich davor aus Verzweiflung (viel) Geld für nicht-evidenzbasierte Sachen auszugeben.

    In den letzten Beiträgen gab es Osteopathie, Bioresonanz und vegane (nicht vegetarische) Futterpläne als Schlagwörter.

    Nichts davon hat bewiesene Wirksamkeit. Wenn dann auch noch Mondpreise mit Heilsversprechen aufgerufen werden - ganz schlechte Kombi.

    Ich bin tatsächlich froh um die THP die ja doch sehr gut geholfen hat . Ob das nun der Bioresonanz geschuldet war oder nicht .

    Aber klar , ein bisschen muss man schon gucken

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