Rauchen und Hund

Es ist ja wohl nicht so,, dass der Hund intensiv direkt eingeräuchert wird. Sondern wohl eher wie früher im Raucherabteil der Bahn.

Jou, mag einen stören, eine grosse Gesundheitsgefahr seh ich da aber nicht.

Evtl mit einem nassen Lappen übrr den Pelz, ständig waschen ist eher schädlich.

Besser so, als dass der Hund ist immer allein Ist.

(Wir sind früher gern im Raucherabteil gefahren, weil dort der Rauchgeruch andere Ausdünstungen übertönt hat)

Ich weiß, wie schwer es ist gute Betreuungen für den Hund zu finden. Deswegen würde ich bei einmal die Woche nichts sagen und den Hund bei der Sitterin lassen. Offensichtlich verstehen sich die beiden ja gut und es passt "sonst" alles. Klar ist das nicht ideal, aber wenn es auch nur hauptsächlich in den Wintermonaten mehr Passivrauch gibt (im Sommer wird ja draußen geraucht), dann schränkt das die Zeit nochmals weiter ein. Ich würde Onno für mein Empfinden duschen, wenn er nach Hause kommt. Man kann nicht immer "perfekte" Bedingungen schaffen. Das würde hier für mich dazugehören.

Kippengestank am Hund wäre für mich absolutes Ausschlußkriterium, lieber wüd ich den Hund 10 Stunden alleinlassen, als den in nen Raucherhaushalt zu geben. Erstens find ich absolut widerlich, wenn ich kalten Rauch riechen muß. ICH! Mit meinen drei Riechzellen! Unsere Hunde nehmen Gerüche aber tausendmal intensiver wahr als wir Menschen - und wenn das für UNS schon widerlich ist..... Ne, echt nicht. Würd ich meinen Hunden nicht antun. Noch dazu, nachdem Bibs in der Rettungshundestaffel gearbeitet hat, da ist die Nase das Kapital vom Hund!

Zitat von frostbolzen76

Ich finde nicht, dass ich in der Position bin, das Rauchen anzusprechen. Ist ja deren Zuhause. Bleibt ja meine Entscheidung, ob ich meinen Hund dort hingebe oder nicht . Und wie schon gesagt, wir sind dort super zufrieden.

Das ist genau das Problem - ist deren Haus. Man kann denen ja schlecht vorschreiben, wann und wo sie in ihrem Zuhause zu rauchen haben *gg

Zitat von Nebelfrei

ständig waschen ist eher schädlich.

Mit hochwertigen Produkten war es das nie und wird es wohl auch nie sein 🤷🏼

Ich habe mehrere kundenhunde aus zum Teil stark rauchenden Haushalten und finde das einfach wahnsinnig unangenehm und furchtbar für die Hunde.

Vor einigen Jahren waren Ronja und Pebbles bei einem Hundesitter, der stark geraucht hat. Das war der einzige Hundesitter zu dem wir Ronja bringen konnten, der wirklich gut mit dem Krötchen zurecht kam. Ich hab einen entspannten und glücklichen Hund wiederbekommen, der zwar müde war, aber nicht überdreht oder übermäßig gestresst (und nein, ich will nicht sagen, dass das am rauchen lag!!). Der Sitter hatte einfach ein wirklich tolles Gefühl dafür, was und wieviel die Tiere brauchen, wollen und können. Das war ziemlich großartig.

Ich fand das gesundheitlich auch nicht prickelnd und geduscht habe ich die beiden danach auch, aber wenn wir nicht umgezogen wären, hätte ich sie dort auch weiter betreuen lassen.

Wir gaben allerdings nur alle paar Wochen jemanden zum betreuen gebraucht, wenn das häufiger gewesen wäre, weiß ich nicht, was ich gemacht hätte.

Wenn ich mit meinem Hund meine Mutter besuche, die gleich nebenan wohnt, dann stinken wir beide direkt. Obwohl sie nicht raucht wenn wir da sind weil sie weiß wie empfindlich ich bin. Aber sofort stinken meine Haare, Klamotten und ja, auch der Hund. Würde der da den ganzen Tag verbringen, müsste ich den wohl abends erstmal an der Wäscheleine auslüften

Ich finde aber dass bei ihm der Geruch schnell wieder vergeht. Duschen würde ich ihn deswegen nicht. Eher abends nochmal etwas Zeit draußen verbringen.

Ich find wenn man raucht kann man schon drauf achten zumindest nicht im selben Raum zu rauchen wo sich Kinder oder Tiere aufhalten.

Und aus dem Salonaspekt - Man hat es echt an jedem Hund gemerkt der aus nem Haushalt kam in dem in der Wohnung geraucht wurde. Davon abgesehen dass die gestunken haben wie Achenbecher waren insbesondere eigentlich weiße Hunde ganz oft gelblich eingefärbt ( bekommt man auch nicht raus, ist wie mit ner vergilbten Gardine ).

Besonders irritierend fand ich es immer, wenn die entsprechenden Halter dann noch gefragt haben warum das Fell denn nicht mehr weiß wäre, konnten die sich echt nicht erklären.

Übrigens- die selben Hunde waren auch sehr häufig verfilzt, übergewichtig, hatten häufig zu lange Krallen und Gammelzähne. Gab's bei Hunden die kein Eau de Aschenbecher trugen zwar auch, aber das fiel schon auf.

Es gibt genug Raucher die nur draußen oder zumindest in nem extra Raum mit offenem Fenster qualmen, so schwer da ein kleines bisschen Rücksicht zu zeigen kanns doch echt nicht sein.

Die ersten Jahre in denen ich Max hatte, habe ich auch noch in Der Wohnung geraucht. Er ist immer ins Schlafzimmer gegangen. Nachdem ich das Rauchen aufgegeben hatte, war er viel mehr hier bei uns im Wohnzimmer.

Er hatte die letzten Jahre ganz schlimm mit den Bronchien und ehrlich gesagt, ich habe heute ein schlechtes Gewissen deswegen, weil ich denke es könnte von der Raucherei gekommen sein.

Hm, ich habe früher eine mäßige Menge an Zigaretten in der Wohnung geraucht und würde das heute aus verschiedenen Gründen nicht mehr tun.

Den Hunden schien es aber nicht geschadet zu haben, beide wurden steinalt und hatten auch keinen Husten oder ähnliches.

Es gibt eine Menge an Wohngiften die man nicht unbedingt auf dem Schirm hat (Duftspray, Putzmittel zum sprühen, Ausdünstungen aus Möbeln/Teppichen, Insektengifte, Radon etc.), da erscheint mir gelegentlicher Tabakkonsum nicht so herausragend gefährlich.

Den Geruch nicht ab zu können ist aber verständlich - den Hund deshalb komplett zu shampoonieren fände ich allerdings etwas übertrieben. Mit einem feuchten Tuch abrubbeln wäre aber wohl einen Versuch wert.