SDU und Ernährung
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Hallo,
ich benötige mal ein bisschen Input.
Mein Rüde, intakt 6 Jahre alt, Mischling aus der Slowakei ist ein absoluter Futtermäkel, seine Verdauung war noch nie gut. Wir haben schon mega viel ausprobiert, in 5 Jahren, lange Geschichte. Seit einer Ausschlussdiät ging es eigentlich im letzten Jahr mit zwei Sorten Nassfutter relativ gut, nicht perfekt, aber gut. Besonders Stress ist bei ihm immer ein Auslöser für Durchfall.
Jetzt haben wir die Forthyrongabe angepasst ( Haustierarzt und Frau Wergowski). 400 mg morgens und abends.
Seitdem geht es ihm zwar besser, er ist munterer, kann aber auch schlecht zur Ruhe kommen und die Verdauung ist eine Katastrophe. Sein Futter frisst er nicht mehr gerne.
Die letzten Werte hänge ich mal an.
Ich überlege jetzt, ob ich die Dosis auf 350 mg runter setze, um zu gucken, ob es besser wird. Was meint ihr?
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Wieviel wiegt er denn? Wie lange bekommt er die neue Dosis schon? Das dauert auch gerne mal 1-2 Wochen bis der Hund sich dran gewöhnt hat. Wieviel hat er denn vorher bekommen und habt ihr auf einen Schlag erhöht oder langsam hoch gegangen?
Die letzten Werte sind ja weiterhin nicht gut. Die Dosis davor war also auf jeden Fall nicht passend.
Interessenhalber: ist er Verhaltensauffällig? Der T3 ist ja echt extrem niedrig.
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Hm, die neue Dosis bekommt er seit 10 Wochen. Die Blutwerte sind von 2 Wochen nach der Dosiserhöhung.
Er wiegt 26 kg. Was meinst du mit verhaltensauffällig? Er ist wacher als vorher.
Wie gesagt, beide Tierärzte waren mit den Werten einverstanden
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Ach vergessen, er bekam erst 600 mg morgens und abends, das war viel zu hoch, Tierarztwechsel, dann 300 mg morgens und abends. Dann schrittweise erhöht auf 400.
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Wie gesagt, beide Tierärzte waren mit den Werten einverstanden
Finde ich seltsam. Der TSH ist deutlich zu hoch. War ja auch bei Frau Wergowski (und kenne zudem auch einige die bei ihr in der Beratung sind) und da war generell die Aussage immer das er unter 0,1 liegen soll. Sie fand 0,18 schon deutlich zu hoch. Warum dann 0,35 in Ordnung sein sollen ist mir nicht klar.
. Was meinst du mit verhaltensauffällig? Er ist wacher als vorher.
Naja zeigt der Hund irgendwelche unnormalen Verhaltensweisen? Sehr ängstlich, schreckhaft, Geräuschangst, plötzliche Aggressionen, Stimmungsschwankungen. Alles was man halt nicht als normal deuten würde.
Schlussendlich gilt natürlich: DIE perfekten Werte gibt es nicht. Jeder Hund fühlt sich mit was anderem wohl oder halt auch nicht. Wenn du das Gefühl hast ihm tut die Dosis nicht gut dann kannst du ja testweise einfach mal reduzieren. Ich würde mich allerdings schon fragen warum der TSH nicht sinkt und warum der T3 so extrem niedrig ist.
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Wie gesagt, beide Tierärzte waren mit den Werten einverstanden
Finde ich seltsam. Der TSH ist deutlich zu hoch. War ja auch bei Frau Wergowski (und kenne zudem auch einige die bei ihr in der Beratung sind) und da war generell die Aussage immer das er unter 0,1 liegen soll. Sie fand 0,18 schon deutlich zu hoch. Warum dann 0,35 in Ordnung sein sollen ist mir nicht klar.
. Was meinst du mit verhaltensauffällig? Er ist wacher als vorher.
Naja zeigt der Hund irgendwelche unnormalen Verhaltensweisen? Sehr ängstlich, schreckhaft, Geräuschangst, plötzliche Aggressionen, Stimmungsschwankungen. Alles was man halt nicht als normal deuten würde.
Schlussendlich gilt natürlich: DIE perfekten Werte gibt es nicht. Jeder Hund fühlt sich mit was anderem wohl oder halt auch nicht. Wenn du das Gefühl hast ihm tut die Dosis nicht gut dann kannst du ja testweise einfach mal reduzieren. Ich würde mich allerdings schon fragen warum der TSH nicht sinkt und warum der T3 so extrem niedrig ist.
Anders als sonst ist er nicht, also keine Änderung.
Ich werde nächste Woche nochmal versuchen, Frau Wergowski zu erreichen. Ich habe ja persönlich mit ihr gesprochen und sie meinte, wenn es dem Hund gut geht, würde sie an der Medikation nichts ändern. Da war die Verdauung aber auch noch besser.
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Ich werde nächste Woche nochmal versuchen, Frau Wergowski zu erreichen. Ich habe ja persönlich mit ihr gesprochen und sie meinte, wenn es dem Hund gut geht, würde sie an der Medikation nichts ändern. Da war die Verdauung aber auch noch besser.
Das würde ich auch so machen. Und grundsätzlich ist es ja auch richtig, so wie ich oben auch gesagt habe. Schlussendlich behandelt man den Hund und nicht die Werte auf dem Papier (bis zu einem gewissen Punkt natürlich nur).
Würde mich da natürlich auch an Frau Wergowski halten, die ist ja da der Profi :)
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Warum dann 0,35 in Ordnung sein sollen ist mir nicht klar.
Warum nicht? Ich sehe auf dem Blatt mit den Werten rechts die Referenzwerte. Und 0,35 ist eindeutig innerhalb der Referenzspanne bis 0,5. Warum sollte das nicht passen, das verstehe ich nicht.
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Unter Substitution ist der TSH nicht mehr aussagekräftig.......
Und grundsätzlich würde ich immer etwa 6 Wochen lang eine Dosis "ausprobieren" bevor wieder daran geschraubt wird. Alles im Körper muss sich ja auf den durch die Tabletten geänderten Hormonhaushalt einstellen. Jede Veränderung/ Verbesserung/ Verschlimmerung innerhalb der 6 Wochen sollte am besten in einem SD-Tagebuch festgehalten werden, ebenso Fütterung und aussergewöhnliche Ereignisse - es ist anfangs anstrengend und doof, ich kenn das von Dachs. Aber es hilft im Nachhinein unheimlich den Überblick zu behalten und vor allem auch dem behandelnden Arzt.
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Unter Substitution ist der TSH nicht mehr aussagekräftig.......
Und grundsätzlich würde ich immer etwa 6 Wochen lang eine Dosis "ausprobieren" bevor wieder daran geschraubt wird. Alles im Körper muss sich ja auf den durch die Tabletten geänderten Hormonhaushalt einstellen. Jede Veränderung/ Verbesserung/ Verschlimmerung innerhalb der 6 Wochen sollte am besten in einem SD-Tagebuch festgehalten werden, ebenso Fütterung und aussergewöhnliche Ereignisse - es ist anfangs anstrengend und doof, ich kenn das von Dachs. Aber es hilft im Nachhinein unheimlich den Überblick zu behalten und vor allem auch dem behandelnden Arzt.
Die Dosis bekommt er ja jetzt seit 10 Wochen. Frau Wergowski hat sich leider noch nicht auf meine Email gemeldet, aber in Absprache mit meiner Haustierärztin haben wir jetzt die abendliche Dosis halbiert. Ich hoffe auf Erfolg, denn der Matschekot ist ziemlich nervig und tut ihm bestimmt nicht gut. Im Moment verweigert er Dosenfutter. Er bekommt gekochtes Fleisch mit Flocken und Babygläschen. Das findet er super, nur die Verdauung weiß nichts davon.
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