Der Hund von heute hat SDU und ne Schwimmweste! (Un)sinnige Trends? Bubbles?

  • AnnyX-Geschirre sind auch so ein Trend, oder? Also dass es da ja Leute gibt, die die quasi in allen Farben und Kombis sammeln die es so gibt...dann die Sonderfarben etc...


    Ist übrigens nicht negativ/wertend gemeint, meinen Hunden habe ich jahrelang auch irre gern Geschirre und Halsbänder gekauft. Und für meinen Neuzugang "brauche" ich sicher auch wieder einiges...;)

    Ist etwas ein Trend, wenn es schon jahrelang bewährt ist? Bjarki hat sein erstes AnnyX vor gut10 Jahren als Junghund bekommen und trägt es bis heute. Die Sammelwut und vielen Sonderfarben haben sich über die letzten Jahre entwickelt. (hier hat jeder der Hunde zwei davon, gehöre nicht zu den Sammlern)

  • Revolution Race (noch nie in freier Wildbahn gesehen)

    Man merkt, du bist nicht auf Hundeplätzen und Hundesportveranstaltungen, wie Camp Canis, unterwegs.

    Und nicht auf deutschen Bergen. Da gibt es Einheitskleidung. :rolling_on_the_floor_laughing: Wobei ich den Eindruck habe, dass der Hype da etwas abebbt. Verstanden habe ich persönlich den Hype eh nie.

  • Anny-X finde ich jetzt auch nicht wirklich Trend. Im normalen Zooladen wird man doch mit Normalgroßen Hunden kaum fündig und ich finde das Preis-Leistungsverhältnis auch total ok.


    Persönliche habe ich aber auch nie eine Sammelwut entwickelt.


    Sprenger Ketten würde ich jetzt auch nicht als Trend sehen, ist einfach eine Marke die sich bewährt hat und Qualität hat. Anny-X ist jetzt schon so lange am Markt präsent. Da sehe ich es eher als Trend, tooootal cool dagegen zu sein. Nicht nur im Bezug auf Anny-X :D

  • sorry ich hab jetzt nicht alle Seiten gelesen, aber falls es schon irgendwo steht zum Thema SDU.

    Habe im Laufe der Jahre die Beobachtung gemacht, dass die SD gerne bei Kastraten zur Unterfunktion neigt.

    Meine TÄ hat das mal so ausgedrückt: Die Drüsen sind wie Zahnrädchen, entfernst du eins (Keimdrüsen), laufen die anderen eventuell auch nicht mehr korrekt.. Schien mir irgendwie auch logisch.

    Und da der verantwortungsvolle HH ja heute fast immer nen Kastraten hat, gibts auch mehr SD-Probleme vielleicht.

  • Und da der verantwortungsvolle HH ja heute fast immer nen Kastraten hat

    Der Trend ist doch schon wieder vorbei. Bzw. Das Gegenteil bloß nicht kastrieren. Da hat man dann die nach Pyometra notkastrierte Hündin mit Besitzer der sich bald selbst steinigt, weil der arme Hund könnte inkontinent werden.

  • Diese Fixierung auf rasseattribute


    Verbieten von jeglichem Jagdverhalten

    Das find ich interessant, weil das mMn aufeinander aufbaut bzw. sich sogar widerspricht.

    Damit meine ich: man holt sich einen Husky, weil man ja mit Hund joggen gehen will und wundert sich dann, dass der Hund mit Joggen nicht ausgelastet ist oder man holt sich einen Spitz, weil die ja als easy Begleithunde gelten und wundert sich dann, dass die gerne Bellen, Schäferhund gilt als Top Familienhund und danach ist man überrascht, dass die Erziehung doch nicht so "easy" ist, wie bei einem klassischen Begleithund. Ich könnte dir jetzt ne ewige Liste von solchen Beispielen geben.


    Die "Fixierung" auf Rasseattribute ist finde ich kein Trend, sondern ein notweniger Aspekt in der Hundehaltung, welchen es mMn immer noch viel zu selten gibt.

    Wenn ich einen Hund haben will, muss ich mir zwangsläufig überlegen, was möchte ich von meinem Hund und was kann ich einem Hund bieten und was nicht.


    Verbieten von Jagdverhalten ist da eine direkte Folge von. Man holt sich einen Jagdhund aber will nicht, dass der Jagd. Man hat sich also über genau diese Attribute keine Gedanken oder zu wenig gemacht. Ein Grund, wieso ich Dackel grds. meide. Nicht, weil die so schlimm sind, sondern weil die meiner Erfahrung nach oft einfach maßlos unterschätzt werden (sogar von Jägern selbst)


    Korrigier mich gerne, sollte ich dich falsch verstanden haben.

  • Und da der verantwortungsvolle HH ja heute fast immer nen Kastraten hat

    Der Trend ist doch schon wieder vorbei. Bzw. Das Gegenteil bloß nicht kastrieren. Da hat man dann die nach Pyometra notkastrierte Hündin mit Besitzer der sich bald selbst steinigt, weil der arme Hund könnte inkontinent werden.

    echt? ist das so?

    Naja ich hatte halt immer "Gebrauchte", und im Tierschutz sind die halt auch fast immer kastriert. Bin da auch echt nicht mehr so im Thema.

    Mein erster Rüde wurde mit 6 Jahren kastriert, wegen der Prostata, bekam danach ne Unterfunktion (habe den Zusammenhang aber erst viel später erkannt). Die Mädels ausm Tierschutz waren beide bereits kastriert, und mein zweiter Rüde auch als ich ihn bekam.

    Mein derzeitiger "Fuchs" ist bisher unkastriert, und wenn nicht nötig, bleibt das auch so.

  • Und da der verantwortungsvolle HH ja heute fast immer nen Kastraten hat

    Der Trend ist doch schon wieder vorbei. Bzw. Das Gegenteil bloß nicht kastrieren. Da hat man dann die nach Pyometra notkastrierte Hündin mit Besitzer der sich bald selbst steinigt, weil der arme Hund könnte inkontinent werden.

    Ich hab das Gefühl, dass man bei Rüden halt immer noch sehr viel schneller über eine verhaltensbedingte Kastra nachdenkt. Hund gestresst oder viel Außenfokus - besser kastrieren lassen.

    Bei Hündinnen ist die OP größer und die Angst vor Inkontinenz ist da, sodass viele da zurückhaltender sind. Und es gibt sehr viele Hündinnenbesitzer, die nicht wissen was eine Pyometra ist. Emma hatte ja zwei Pyometras und wenn ich da mit Hundehaltern aus der Nachbarschaft drüber geredet habe, waren erschreckend viele dabei, die nicht wusste, was das ist, was die Symptome sind und worauf man nach der Läufigkeit achten sollte (Stichwort: viel trinken).

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