Reizoffen ist gar kein Ausdruck, suche nach neuem Ansatz
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Vielleicht hat Claudia für uns irgendwann ja noch ein "richtiges" Jodelvideo... Sie meinte ja schon sie versucht zu gegebener Zeit eins aufzunehmen.
Die bisherigen find ich auch nicht dramatisch (aber ich bin auch leiderprobt
)
Ihr schafft das!
Naja, ich überlege schon, ob das zielführend ist.
Ich bin zum einen handlungseingeschränkt wenn ich Filme, weil handy in der Hand, zum anderen kann ich nicht authentisch reagieren. In einem Film, der öffentlich bei YT steht reagiere ich halt gehemmt.
Achso, nein, mir ging es wirklich nur um das Geräusch/das Erregungslevel (so wie das Video von Emma zb) Nicht dass du in dem Video irgendwie versuchst was zu korrigieren oder so (das könnte ich auch nicht). Aber wie gesagt musst du natürlich nicht das ist klar! Nur wenn du dich dabei wohlfühlst.
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Hi
hast du hier Reizoffen ist gar kein Ausdruck, suche nach neuem Ansatz* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wenn man einen Abbruch in Situationen, in denen der Hund hocherregt ist, anwenden möchte, dann muss der vorher absolut sauber auftrainiert sein. Ihn in der Situation auftrainieren zu wollen, ist nicht sinnvoll.
Der kann dann aber auch nur funktionieren, wenn der Hund genau und aus dem Effeff weiß, was er alternativ machen soll. Das fehlt hier anscheinend zudem auch noch.
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Witzig, genau daran habe ich auch gedacht. Ja, es geht um die Ernsthaftigkeit, das verstehe ich schon. Konzentration, Belastbarkeit, mal gefordert werden, körperlich und mental. Das muss halt klar sein und nicht nur larifari.
Genau. Tricksen ist ja deshalb nicht sinnlos, es schult ja trotzdem das Körpergefühl und so, aber dafür braucht es einfach keinen Sporthund.
Das sind aber zwei verschiedene Aussagen:
A Tricksen ist keine Arbeit.
B Für Tricksen braucht man keinen „Sporthund“.
Zu A:
Obedience, RO ist nur ne Ansammlung von Tricks.
UO ist nur ne Ansammlung von Tricks.
Fußlaufen ist nur ein Trick.
Ist jedem Überlassen, ob er die Kriterien, Arbeitsdauer, Schwierigkeiten, Ablenkung, Kommunikation, Belohnungsfrequenz so wählt, dass „Arbeit“ draus wird.
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Das sind aber zwei verschiedene Aussagen:
A Tricksen ist keine Arbeit.B Für Tricksen braucht man keinen „Sporthund“.
Zu A:Obedience, RO ist nur ne Ansammlung von Tricks.
UO ist nur ne Ansammlung von Tricks.
Fußlaufen ist nur ein Trick.
Ist jedem Überlassen, ob er die Kriterien, Arbeitsdauer, Schwierigkeiten, Ablenkung, Kommunikation, Belohnungsfrequenz so wählt, dass „Arbeit“ draus wird.Ich denke doch, dass den meisten klar ist, dass man nicht vom tricksen spricht, wenn man Prüfungen in einem Unterordnungsbereich laufen möchte.
Du darfst deine Kriterien aber gerne nennen, denn danach wurde ja gefragt und ich hab nirgends behauptet, dass meine subjektive Meinung objektiv wäre, was sie ja auch nicht sein muss.
Wenn tricksen für dich schon Arbeit ist, ist das doch ok.
Für mich ist es genauso wenig gleichwertig mit Obe oder IGP-UO wie Wurstwasserfährten oder Balli-suchen mit Fährtenarbeit oder Dummysport.
Und den Spürhundebereich zähle ich sogar nochmal extra, der tut zwar was sinnvolles, aber weder habe ich einen hohen Störfaktor durch Außenreize und eigene Ideen (Schutzdienst, Jagd, Fährte, Dummy), noch habe ich die Thematik, dass das irgendwann auch ohne dauerhaftes Belohnen funktionieren muss (UO, Fährte, Dummy). Was sich auch darin widerspiegelt, dass die Anforderung an die Qualität der Hunde recht gering ausfällt.
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Vielleicht hat Claudia für uns irgendwann ja noch ein "richtiges" Jodelvideo... Sie meinte ja schon sie versucht zu gegebener Zeit eins aufzunehmen.
Die bisherigen find ich auch nicht dramatisch (aber ich bin auch leiderprobt
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Ihr schafft das!
gibts nen Thread zu ernsthaftem Hundesport bzw für Neulinge mit dummen Fragen dazu? Find das wahnsinnig spannend was hier erzählt wurde. Auch die Buchempfehlungen usw
Die IGP, Obedience, Agility und Dummy Threads SIND sehr ernsthaft.
Aber es ist letztlich deine individuelle Entscheidung, wie konsequent du bei den Kriterien bleibst, was korrektes Arbeiten für dich bedeutet.
Und auch dir selbst gegenüber konsequent bist und auch dann kleinschrittig, regelmäßig, häufig genug übst, damit dein Hund das lernen kann.
Dazu gehört auch, dass du als Mensch deine unbewussten KörperBewegungen und Marotten im Blick hast, die Prüfungsordnung wirklich kennst und dass du den Hund mit etwas belohnst, was er lohnenswert findet.
Generalisieren, Ablenkungstraining, sekundäre Verstärker aufbauen, variabel bestätigen — das wird man als Mensch auch manchmal als mühsam (oder als auslastend) empfinden. 😉
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Nach der Definition hat hier noch nie ein Hund gearbeitet. Die fanden alle die Tätigkeit an sich selbstbelohnend. Wenn ich ganz kleinkariert bin, könnte man sagen, rein strafbasiert. Wer sich nicht benimmt, darf nicht.
Ich kam noch nie in die Verlegenheit dauerhaftes Belohnen abbauen zu müssen, weil siehe oben. Genauso wie es nicht wunder was an Training investieren musste, um Außenreize und Co auszublenden, weil die Hunde wollten, vor lauter Will war da alles Drumrum egal.
Ganz ehrlich, da finde ich meinen "einfachen" Begleithund aber wesentlich kniffliger. Da muss ich motivieren, da muss man erstmal einen Arbeitsmodus erarbeiten, usw. Und dann kommt noch alles Andere dazu, dem Hund vermitteln was genau ich eigentlich will bspw. übrigens auch schwieriger, wenn da die Eigeninitiative, vom Hund fehlt.
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weder habe ich einen hohen Störfaktor durch Außenreize
Huh? Wenn unweit meines Spürhundes bei der Suche ein Reh losgeht oder Hunde spielen, ist das für meinen zumindest durchaus ein hohen Störfaktor. Was sind denn die Störfaktoren bspw beim Dummy, die ein Spürhund im Außenbereich nicht hat?
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Wenn ich mir ueberlege, was z.B. am Flughafen los ist, dann ist das meilenweit weg von 'keine stoerenden Aussenreize'. Aber nun denn..sieht halt jeder anders, vermutlich durch seine Bubble..
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Ich denke doch, dass den meisten klar ist, dass man nicht vom tricksen spricht, wenn man Prüfungen in einem Unterordnungsbereich laufen möchte.
Dass man nicht davon spricht, klar. Aber wo ist denn tatsächlich der Unterschied?
Sporthund braucht man dafür auch nicht, oder?
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Wenn ich mir ueberlege, was z.B. am Flughafen los ist, dann ist das meilenweit weg von 'keine stoerenden Aussenreize'. Aber nun denn..sieht halt jeder anders, vermutlich durch seine Bubble..
Stimmt, in meinem Kopf war Innenbereich immer leere Lagerhallen oder so, aber sowas ist natürlich auch super anspruchsvoll, finde ich.
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