Reizoffen ist gar kein Ausdruck, suche nach neuem Ansatz
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Was hilft denn in dem Fall ein „ja aber ein Mali ist viel krasser!“. Hier wird ja schließlich nicht überlegt, einen Mali anzuschaffen.
Es hilft dagegen, dass die Hunde krasser gemacht werden, als sie sind. Ja, der ist klassisch „deutsch“ mit AKZ gezogen, aber da wurde es auch nichts über-krasses produziert.
Einen solchen Stammbaum finde ich total angemessen, wenn man sich einen aktiven Hund wünscht, ohne große Ambitionen zu haben.
Aber Struktur und Anleitung brauchts da eben trotzdem. Und er ist eben klassisch deutsch gezogen offenbar und da läuft sehr vieles über ganz simplen Gehorsam.
Aber was hilft das der Claudia jetzt? Sie hat ein Problem und die Antwort ist: "mach dein Problem nicht krasser, als es ist!"?
Find ich nicht fair.
Sie hat Leidensdruck und will ja offenbar was ändern und Hilfe, da nutzt der letzte Absatz was, ja. Aber der erste, den find ich ihr gegenüber nicht wirklich lösungsorientiert hilfreich....
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Man sollte nicht vergessen: die Methode muss nicht nur zu Lucifer passen, sondern auch zu Claudia.
Wenn sie nicht der Typ ist für die schwarz/weiss / harte Schutzhundmethode mit 2mal die Woche auf dem Platz, müsste sie sich dafür verstellen und verbiegen. Luci wird merken, ob sie authentisch ist und ob sie hinter dem steht, was sie macht.
Es braucht einen Weg, den beide miteinander gut gehen können. Der zu Beiden passt.
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Aber was hilft das der Claudia jetzt? Sie hat ein Problem und die Antwort ist: "mach dein Problem nicht krasser, als es ist!"?
Find ich nicht fair.
Sie hat leidensdruck und will ja offenbar was ändern und Hilfe, da nutzt der letzte Absatz was, ja. Aber der erste, den find ich ihr gegenüber nicht wirklich lösungsorientiert hilfreich....Claudia selbst war ja bisher sehr reflektierend und hat sich nicht an den Vergleichen gestört. Ich denke, sie ist alt genug um sich rausziehen zu können, was ihr hilft und was nicht.
Ja, natürlich hilft es, wenn man die Kirche im Dorf lässt, es geht einfach viel zu schnell, dass es heißt, einem wurde quasi ein DSH verkauft und das finde ich den Dritten Personen gegenüber (Züchter und Berater) nicht fair, sehr viele User können diese AKZ auch gar nicht einordnen und nehmen für sich mit, dass es Claudia da jetzt ne Art Mali sitzen hätte.
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Es braucht einen Weg, den beide miteinander gut gehen können. Der zu Beiden passt.
Ja nu, und nicht immer gibt es alles was man sich wünscht. So ist das leider. Wäre es so einfach, würde es sehr viele Probleme im Hundebereich nicht geben. Manchmal muss man seine Komfortzone leider verlassen und über den Tellerrand schauen.
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Man sollte nicht vergessen: die Methode muss nicht nur zu Lucifer passen, sondern auch zu Claudia.
Wenn sie nicht der Typ ist für die schwarz/weiss / harte Schutzhundmethode mit 2mal die Woche auf dem Platz, müsste sie sich dafür verstellen und verbiegen. Luci wird merken, ob sie authentisch ist und ob sie hinter dem steht, was sie macht.
Es braucht einen Weg, den beide miteinander gut gehen können. Der zu Beiden passt.
1. sagte keiner sie sollte nun in den Schutzhundesport einsteigen.
2. heißt schwarz/weiß Klarheit und nicht hart sein
3. stellen/verbiegen würde ich es nicht nennen sondern sich verändern. Lernen, wie man mit 'so einem' Hund arbeitet und sie führt. Gute Trainer können einem das zeigen/beibringen. Und wenns nur ist, dass sie einem dabei helfen zu verinnerlichen, dass man bei einem austickenden Hund nicht vergessen sollte, selbst weiter zu atmen.
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Nur mal ein Vorschlag, weil es ja zeitlich mit Hundeplatz schwierig werden wird:
Richtiges Dummytraining. So richtig. Mit solidem Aufbau. Das kann man dann auch allein quasi überall machen.
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Oder RO. Bis man da alle Schilder vernünftig aufgebaut hat ist man ne Weile beschäftigt
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Oder einfach fährtenarbeit, das was in der AT dieses Hundes offenbar präsent ist. Geht genauso alleine, da ist dann auch ne Leine am Hund und das kann man genauso überall machen. Ja, das ist halt nicht so cool, aber offenbar das, was die Ahnen dieses Hundes gut konnten.
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Ich würde mir einfach mal das Training der verschiedenen Gebrauchshundvereine in der Nähe anschauen. Da gibt es grosse Unterschiede, auch "zwischenmenschlich". Wir haben zwei SV OGs bei uns in der Nähe. Eine bedient leider fast alle (negativen) Klischees, die andere ist auf geschlossen, fortschrittlich und freundlich. Ich bin ein ruhiger, sensibler Mensch und es passt für mich. Da wäre übrigens auch ein jodelnder Collie willkommen ;-)
Vielleicht täte es Lucifer ja gut, ein Versuch wäre es vielleicht wert.
Im Alltag hat bei meinem reaktiven Mali-Mix mehr Struktur und "weniger ist mehr" geholfen. Alles Gute für Euch!
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so richtig cool ist der AL Labrador, unfassbar aktiv und arbeitsfreudig und gleichzeitig Hammer im Alltag.
Ich kenne nur einen persönlich, der ist kaum alltagstauglich vor lauter Hibbeligkeit.
Mag natürlich an den Haltern liegen. Aber ich weiß nicht inwiefern Rassevergleiche hier jetzt helfen können
Das viele Begleitrassen nicht Fisch nicht Fleisch sind ist ein allgemeines Problem , da fehlt einfach Selektion.
Richtig, die ZZL ist bei vielen Hütehundrassen recht einfach zu bekommen und die allerwenigsten Züchter selektieren auf bestimmte Eigenschaften. Aber eine Rasse ist ja nicht automatisch eine Begleitrasse, nur weil die Selektion nicht (mehr) spezifisch ist - auch wenn Collies gern pauschal Begleithunden gleichgesetzt werden (bei anderen Rassen heißt es immer, Genetik lässt sich nicht so einfach wegzüchten
)
Lucifer ist reizoffen, voller Energie und nicht sonderlich ängstlich.
Das habe ich anders in Erinnerung. physioclaudi beschreibt ihn doch eher als recht unsicher und gerade in der Dunkelheit als sehr ängstlich.
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