Hi, und danke für die Freischaltung :)
Ich möchte mich noch mal kurz vorstellen und meine Situation beschreiben.
Ich bin Caelin, 32, aus Graz. Aktuell bin ich noch nicht in der richtigen Wohnsituation für einen Hund (Mietwohnung mit Hundeverbot), was sich aber voraussichtlich noch 2024 oder 2025 ändern wird - ich bin zurzeit auf der Suche nach einer neuen, größeren Wohnung außerhalb der Stadt. Vorzugsweise ohne Hundeverbot, im Erdgeschoß oder mit Lift, eventuell mit kleinem Garten, aber unbedingt mit Natur in der Umgebung. Mit den Umzugsplänen kam bald auch der Gedanke auf, dass vielleicht der Zeitpunkt für einen eigenen Hund in meinem Leben bald kommen würde (also nach dem Umzug, nicht davor).
Zu meiner Arbeit, ich arbeite etwas reduzierte Stunden und meistens im Home Office. Ich habe keine fixen Arbeitszeiten, und wenn ich ins Büro muss wäre das problemlos auch halbtags möglich.
Arbeit wäre also weniger das Problem, ganz ohne allein bleiben ginge es aber leider nicht, nachdem ich alleine lebe und nicht für jedes Mal einkaufen gehen einen Hundesitter engagieren möchte. (Für Gelegenheiten, bei denen ich länger als ~3 Stunden weg wäre, würde ich entweder Freunde oder Verwandte bitten oder eben einen Hundesitter suchen).
Zu meiner Erfahrung mit Hunden - meine Eltern hatten immer Hunde, und ich habe mich als Teenager auch viel mit ihnen beschäftigt. Seit ich ausgezogen bin war ich aber nie in einer Lebenssituation, die einen eigenen Hund erlaubt hätte - was sich wie geschrieben in nächster Zeit ändern könnte. ^^
Ein Punkt, der gegen einen Hund sprechen könnte, sind meine beiden Katzen. Ich persönlich habe allerdings immer gute Erfahrungen mit Hunden und Katzen zusammen gemacht. Nach behutsamer Gewöhnung sollte ein Zusammenleben (besonders mit einem vlt schon katzenerfahrenen Hund) gut möglich sein.
Ich komme jedenfalls irgendwie nicht mehr von dem Gedanken weg, dass bald endlich ein Hund in mein Leben passen könnte... Zugleich bin ich mir auch bewusst dass die Entscheidung wirklich gut überlegt sein muss. Ich bin beispielsweise nicht der sportlich aktivste Mensch, also werden die drei+ Spaziergänge am Tag schon eine Umstellung. Meine Freizeitgestaltung, Urlaubsplanung etc. an den Hund anzupassen die nächste.
Mich würde interessieren ob jemand von euch in einer ähnlichen Situation war, vor eurem ersten Hund? Wie war eure Entscheidung? Und war es die "richtige"? Gibt es etwas, das ihr gar nicht bedacht hattet und das erst aufkam als der Hund schon da war?
Danke schon mal und liebe Grüße,
Caelin