Verhaltensänderung durch Schilddrüsenunterfunktion/SDU
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Der TSH war sonst niedriger. Die letzte Messung war im Sommer, da war er unter 0,1.
Auf dieser Dosis sind wir jetzt seit September. Davor waren wir bei morgens 250 und abends 200. Da war der T4 dann bei 6,5 und die kam nicht mehr zur Ruhe.
Ich hatte im September das Futter umgestellt von Köbers Light auf Insektenfutter. Seitdem ist der T4 zumindest stabil.
Anfang des Jahres hatten wir auf Mittelmeerkrankheiten testen lassen. Da hatte sie Rickettsien, die behandelt wurden. Ansonsten war das Blutbild in Ordnung. Ihr wurde im August ein gutartiger Tumor entfernt. Da sind vor der OP auch Blutwerte genommen worden, die alle in der Norm waren.
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Hallo,
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Kennt deine TÄin sich mit der Schilddrüse gut aus? Oder hast du eine TÄin an der Hand die da mal drüber schauen kann? Eventuell auch telefonisch (Frau Boden oder Frau Wergowski). Einfach nur zur Interpretation. Mich irritiert einfach der gestiegene TSH (Antikörper sind ja keine relevanten vorhanden) und auch das relativ niedrige fT4. War das schon mal höher zwischenzeitlich? Beim T3 kann es ja sein das eine Umwandlungsstörung vorliegt.
Ich persönlich würde in dem Fall einen der beiden TÄe kontaktieren (falls dein TA da kein Profi drin ist) und auch über Thybon sprechen. Zumindest versuchsweise. Alternativ könnte man natürlich auch einfach noch abwarten und das ganze in 2 Monaten rum kontrollieren und schauen was passiert. Futterwechsel hat natürlich unter Umständen auch nen Einfluss. Gerade weil man beim Köbers Light ja nicht weiß wieviel Schlund verarbeitet wurde und ob das anhaftende Schilddrüsengewebe so verarbeitet überhaupt noch ne Wirkung hat oder nicht. Welches Futter gibst du jetzt?
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Bei Schwankungen würde ich auch immer Schmerzgeschehen im Kopf haben ... Nicht nur Bewegungsapparat, auch Verdauungstrakt.
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Kennt deine TÄin sich mit der Schilddrüse gut aus? Oder hast du eine TÄin an der Hand die da mal drüber schauen kann? Eventuell auch telefonisch (Frau Boden oder Frau Wergowski). Einfach nur zur Interpretation.
Nicht wirklich. Aber da wir zuletzt nur den schwankenden T4 hatten, dachte ich, wir bekommen es so hin. Ich werde mich aber an Frau Wergowski wenden.
Mich irritiert einfach der gestiegene TSH (Antikörper sind ja keine relevanten vorhanden) und auch das relativ niedrige fT4. War das schon mal höher zwischenzeitlich? Beim T3 kann es ja sein das eine Umwandlungsstörung vorliegt.
Der ft4 war auf jeden Fall schon höher. Bevor wir damals mit dem Wethyrox angefangen haben, war der T4 bei 1,8, ft4 war ziemlich genau so wie jetzt, T3 war ungefähr in der Mitte des Referenzbereichs und TSH war 0,79.
Mit Wethyrox blieb der T3 ungefähr in der Mitte des Referenzbereichs. T4 hatten wir mit der aktuellen Dosis von 2,4 bis 6,5 schon alles dabei und TSH war immer unter 0,1.
Diesen tiefen T3 hatten wir noch nie.
Welches Futter gibst du jetzt?
Bellfor Insektennassfutter und Macs Monoprotein Insect Nassfutter.
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Der T3 sinkt gerne erst mal wenn man die Behandlung anfängt. War bei Amy auch so, bei Sky weiß ich es gerade nicht mehr. Aber ihr habt ja nicht gerade erst mit der Medikation angefangen und das er so extrem abrauscht ist auch nicht normal. Bei Amy war er glaube ich bei 50 rum und ist auf knapp 20 gesunken. Hat auch ne Weile gedauert bis er wieder gestiegen ist. Aber so extrem wie bei euch war es nie.
Ich bin gespannt was Frau Wergowski sagt. Das Emma mit dem T3 teilweise verhaltensauffällig ist ist nicht verwunderlich.
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angelsfire Habe mal eine Frage an Dich, Amy hatte doch Leberprobleme und der T4 Wert ist doch extrem in den Keller gefallen. Hat sich das wieder reguliert? Musstest Du drastisch das Forthyron erhöhen, oder was wurde bei Euch gemacht?
Habe hier nämlich das gleiche Phänomen, der T4 Wert ist gesunken, trotz Erhöhung. Im geriatrischen Bltubild ist bei uns wieder eine Cholestase zu sehen, ich denke mal, das dadurch der T4 wieder abgesackt ist.
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Ich bräuchte hier dringend Unterstützung.
Ich habe den Verdacht, das mein Hund einen atypischen Morbus Addison hat , der durch die Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion mit Forthyron jetzt sichtbar wird. Atypisch deshalb, weil Natrium bei 146 (Referenz 143-153) und Kalium bei 4,8 (Referenz 3,9 bis 5,7), also noch keine Elektrolytverschiebung.
Ich dachte, eine Medikament wäre ursächlich für den erniedrigten Cortisol Wert, das wurde aber abgesetzt. Der Cortisol Wert steigt aber nicht. Bitte hier dringend um Hilfe für meinen Hund, gerade läuft wieder alles aus dem Ruder.
Die Tierklinik wird am Montag kontaktiert, der normale Hausarzt ist überfragt.
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Ich bräuchte hier dringend Unterstützung.
Ich habe den Verdacht, das mein Hund einen atypischen Morbus Addison hat , der durch die Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion mit Forthyron jetzt sichtbar wird. Atypisch deshalb, weil Natrium bei 146 (Referenz 143-153) und Kalium bei 4,8 (Referenz 3,9 bis 5,7), also noch keine Elektrolytverschiebung.
Ich dachte, eine Medikament wäre ursächlich für den erniedrigten Cortisol Wert, das wurde aber abgesetzt. Der Cortisol Wert steigt aber nicht. Bitte hier dringend um Hilfe für meinen Hund, gerade läuft wieder alles aus dem Ruder.
Die Tierklinik wird am Montag kontaktiert, der normale Hausarzt ist überfragt.
Wie lange ist denn die letzte Cortison Gabe her?
Lass doch zur Sicherheit nen ACTH-Stimulationstest machen. -
Ich glaube es müssen 6 Wochen dazwischen liegen, oder? Das dauert dann noch.
Bei extremen Stress (z.B. Silvester oder Urlaub) könnte jederzeit eine Addison Krise entstehen, so weit habe ich mich durchgelesen.
Ich habe keine Ahnung, wie schnell sich eine atypische Version des Addisons in einen Addison mit einer Elektrolytverschiebung entwickelt, die dann durchaus tödlich enden kann.
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Habe mal eine Frage an Dich, Amy hatte doch Leberprobleme und der T4 Wert ist doch extrem in den Keller gefallen. Hat sich das wieder reguliert? Musstest Du drastisch das Forthyron erhöhen, oder was wurde bei Euch gemacht?
Ich hab mal nachgeschaut. Amys T4 war am 25.06. nur noch bei 1,4 und sie war extrem verhaltensauffällig. Zu dem Zeitpunkt waren die Leberwerte noch schlecht aber sie war schon auf dem Weg der Besserung. Die Leber konnte das Medikament einfach nicht verarbeiten sozusagen und daher wurde kaum was aufgenommen. Ich hab dann zügig von 250-250 auf 350-350 erhöht. Am 18.09. haben wir dann Blut abgenommen weil sie schon wieder krank war. In dem Zuge habe ich den T4 mitbestimmen lassen (allerdings nicht den gleichen Abstand zwischen Tablettengabe und Blut eingehalten. Der Abstand war größer). Es ging mir nur drum zu schauen ob sie in einer völligen Überfunktion ist. Das war sie nicht. Der Wert lag bei 3,5. Seit dem haben wir es nicht mehr kontrolliert weil das Blut immer noch nicht in Ordnung ist und das dann rausgeworfenes Geld wäre. Ich habe aber auf 300-300 reduziert weil sie wieder vermehrt getrunken hat.
Zum Thema Addison soll wohl die Facebookgruppe ganz gut sein. Da kannst du auch mal fragen. Ich kann dazu nix sagen weil ich mich damit gar nicht auskenne.
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