Verhaltensänderung durch Schilddrüsenunterfunktion/SDU

  • Irgendwelche Ideen, Lösungsvorschläge, Tipps, Erfahrungsberichte etc. ? Ich bin für alles dankbar. Ich will doch einfach nur, dass es ihr gut geht

    1. Idee: die Schilddrüsenunterfunktion ist ein Symptom bzw. Nebenprodukt einer anderen Erkrankung

    Hierzu bietet Laboklin seit letztem Jahr einen Test des rT3 Wertes an, anhand dessen man zwischen einer Hypothyreose und NTI (Non-Thyroidal-lllness) unterscheiden kann: Laboklin Infoblatt rT3

    Vielleicht ist das eine Idee, um erstmal festzustellen, ob die Schwankung des T4 Wertes überhaupt durch eine SDU verursacht wird.

  • Macht meines Wissens nach unter Substitution keinerlei Sinn das testen zu lassen. Das ist glaube ich nur vorher aussagekräftig. Und auch da gehen die Meinungen auseinander.

    Ja, da hast du vermutlich Recht, das hatte ich nicht bedacht. Müsste man wohl die Tabletten mal für einige Wochen aussetzen...

  • deine frage beantworten kann ich leider nicht

    aber...

    es erschließt sich mir nicht warum hundefutterhersteller zusätzlich jod dem futter zufügen.

    viele hundehalter geben ja auch noch lachs oder omega3 fischoel.

    selbst bei hunden mit einer sdu wäre das meiner meinung nach nicht notwendig.

    es sei denn es werden nur minderwertige produkte für die herstellung verwendet .... leider erkennt der verbraucher das meist noch nicht einmal.... in der indikation steht ja nur fleisch und u.u. tierische nebenerzeugnisse.... wo das aber herkommt,welchen frischegrad das bei verarbeitung hatte,da hat der verbraucher ja keinen einblick.

    selbst wenn steht aus lebensmittelqualität,ist das kein aussagekräftiges argument... denn aus welchem grund es nicht für lebensmittel verarbeitet wird ,weiß der verbraucher nicht.

    bei den mengen die an hundefutter auf dem markt sind und bei der menge hersteller die von sich behaupten nur die besten hochwertigsten zutaten in lebensmittelqualität zu verwenden.... mal logisch gedacht... wo soll das alles herkommen????? bzw wer will denn den um vieles höheren preis dafür zahlen?


    bei abwechslungsreicher ernährung mit ab und an mal fisch und eben fischoel sollte es nicht nötig sein futter mit extra jod zu füttern.


    lg

    lg

  • Das würde ich bei einem Hund mit SDU, der ja auch Symptome hat, nur machen wenn es zwingend notwendig ist. Ich persönlich sehe hier keine Notwendigkeit aber das muss natürlich jeder selbst abwägen :)

  • 1. Idee: die Schilddrüsenunterfunktion ist ein Symptom bzw. Nebenprodukt einer anderen Erkrankung

    Hierzu bietet Laboklin seit letztem Jahr einen Test des rT3 Wertes an, anhand dessen man zwischen einer Hypothyreose und NTI (Non-Thyroidal-lllness) unterscheiden kann: Laboklin Infoblatt rT3

    Vielleicht ist das eine Idee, um erstmal festzustellen, ob die Schwankung des T4 Wertes überhaupt durch eine SDU verursacht wird.


    Laboklin anrufen und fragen. Ganz eventuell haben die ja auch noch ne Idee, worauf man sonst noch testen kann.

    Wir sind ja hier alle keine Endokrinologen oder Ähnliches. =)

  • Es ist das erste Futter das mit unterkommt das kein zugesetztes Jod hat. Daher finde ich die Frage durchaus berechtigt ob das was ausmacht. Ist ja schon ein Unterschied ob ich dem Hund Hundefutter füttere was noch 2mg mehr Jod hat oder eins wo gar keins zugesetzt wird. Ich für mich kann das nicht zuordnen. Die Jodmengen, die meist dem Futter zugesetzt werden, sind sowieso recht hoch und so nicht notwendig. Aber beim der Schilddrüse ist es meines Wissens nach halt schon einigermaßen relevant das ein relativ stabiler Jodwert vorhanden ist. Daher eben die Frage ob das so reicht oder nicht.

    Gibt sicher noch andere Futtersorten bei denen das so ist aber das ist halt das erste was mir aufgefallen ist. Ich denke nicht das man daraus schließen kann das alle Futtersorten, bei denen Jod mit zugesetzt ist, schlecht oder minderwertig sind.

  • geht mir ebenso,aber dann mußt du ja ein sicheres gutes futter haben ,sonst müßte man ja jedesmal wieder neu einlesen was drin ist.

    denke wenn in trockenfutter z.b. seefisch,egal welcher art und noch öl ,krillmehl,grünlippmuschel enthalten ist,dann sind das natürliche jodquellen die ,solange nicht in unmengen gefüttert,und das ist im fertigfutter sicherlich nicht der fall,keinen schaden anrichten sollten.

    wäre nur gut zu wissen ob es einwirkung auf forthyron haben könnte... z.b. bei hunden wo der t4 wert sehr schwankt wäre interessant mal das/die futter/ fütterung zu dokumentieren und zu schauen was im jeweiligen futter enthalten ist.

    und,nicht immer ist deklariert ob evtl schlund verarbeitet wurde(unter 5 % braucht das nicht drin stehen) und der hund u.u. damit resthormone zu sich nimmt.

    eine sdu ohne ,nur mit jodhaltigen lebensmitteln/zusätzen/ergänzung zu beeinflussen,das stelle ich mir sehr schwierig vor.

    interessant wäre noch mal ob es früher,vor der herstellung von industriefutter,auch so häufig hunde mit sdu gab ..... könnte mir gut vorstellen das das auch eine folge unserer wirtschaftlichen und ernährungs entwicklung sein könnte.


    lg

  • ich hab mal eine mail an lupovet(wir geben das futter von dort,mit kleiner unterbrechung,seit 15 jahren) geschrieben und gefragt warum dem futter jod zugesetzt wird.

    bei den trockenfuttern dort sind es 0,3 gramm .


    lg

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