Verhaltensänderung durch Schilddrüsenunterfunktion/SDU
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Nicht verwunderlich. Ich meine der T4 war bei euch extrem niedrig oder? Und 600 am Tag ist ja noch nicht mal die erste Zieldosis.
ja, er hatte 0,9.
Jacky hat mit mehr Forthyron auch mehr Energie, schlecht ging es ihm aber auch nicht. Ist ein bisschen Feinjustierung, aber der Kot wird auch wieder weicher bei ihm.
Ich kann das vielleicht als Hinweis nehmen, das der Hund noch nicht eingestellt ist. Wir haben die extremen Verhaltensauffälligkeiten nicht, wie viele anderen Hunde. Bei uns sind es eher körperliche Auffälligkeiten, wie Ohrenentzündung, weicher Kot, Leistungsschwäche usw. Daher muss ich mich daran orientieren.
Momentan haart er auch sehr viel, der Fellwechsel ist ja nun eigentlich vorüber.
Meine Tierärztin nimmt die Werte immer nüchtern nach 4-5 Stunden. Sie meint, dass sonst die Werte verfälscht sein können. Das Labor ist übrigens Idexx.
Die einen sagen so, die anderen so. Uns wurde gesagt, er brauch bei der Kontrolluntersuchung nicht nüchtern sein. Wir bekommen das mit dem nüchtern sein eh nicht hin. Er bekommt gegen 06:00 seine Tablette, und bis 10:30 ohne Futter geht krankheitsbedingt nicht. Beim geriatrischen Profil geht es, da wird um 08:00 Blut abgenommen, dann schnell nach Hause und Futter. Er hat es mit dem Darm und Magen, brauch auch hier Medis.
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Hund 1:
3 Jahre, kastriert15,5-16kg
550/500 Forthyron, 50/40 Thybon
4,3
T4 tendenziell unter der Dosis fallend. Er ist extrem schwer einzustellen.
Hund 29 1/2 Jahre , kastriert
16-16,5kg
350/350 und 40/40 Thybon. Bei der letzten Blutkontrolle hat sie noch 250/250 bekommen.
1,4 (Krankheitsbedingt, daher jetzt auch nochmal deutlich Fortyhron erhöht. Kann sein das es dann wieder oben raus schießt)
Beide Hund zeigen aber auch extreme Verhaltensauffälligkeiten, Amy ja sogar mehr, als Sky. Richtig?
Ich fand Amy von den Blutwerten mit 200 gut eingestellt (siehe deine Tabelle), wenn die Verhaltensprobleme nicht gewesen wären.
Sie hatte doch vor kurzem eine schwere Krankheit, ihre Leberwerte sind doch nicht gut gewesen.
Darf ich fragen, was genau sie hatte?
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Selbst Frau Wergowski hatte gesagt, da war der T4 unter 2, wenn er sich wohl fühlt, sollte ich es bei der Dosierung belassen.
Ich warte jetzt mal bis zum Herbst, wenn es kühler wird und schaue, ob wir bei der Dosis bleiben, oder auf 2x500 gehen.
Ja, ich mache das auch am Wohlbefinden und an den körperlichen Auffälligkeiten fest. Sollte er im 2er Bereich liegen (Referenz 1.5- 4), und ich habe das Gefühl, es passt soweit, dann bleibe ich bei der jeweiligen Dosierung.
Im Winter benötigt Deiner also mehr? Benötigen die Hunde im Winter allgemein generell mehr, als im Sommer? Oder sind das Ausnahmen?
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Hund 1:
10,5 Jahre, kastriert
24,5kg
2x 500 Mikrogramm Forthyron
IDEXX vor Erhöhung von 2x 400 Mikrogramm Forthyron
T4 1,9 (1-4)
ft4 1,9 (0,6-3,7)
TSH 0.03 (0-0,5)
Problematik: er hat Morbus Addison. Addison Hunde brauchen oft eine höhere Menge Forthyron. Zweites Problem, er bekommt infolge Addison dauerhaft täglich Cortison. Cortison verfälscht die Messergebnisse des T4. ft4 ist etwas genauer, daher lassen wir das mitmessen.
Hund 2:
12,5 Jahre, nicht kastriert
6,5kg
2x 100 Mikrogramm Forthyron
Letzten T4 finde ich grad nicht (wegen Ginos Addison platzen meine Ordner vor BBs auseinander)
War im Mittelfeld irgendwo so bei 2.
Zu niedrig, aber Problematik bei ihm: egal was wir anstellen, wir können die Dosis nicht erhöhen, dann bekommt er sogar bei geringer Erhöhung schlimme Bauchschmerzen. Egal ob Wethyrox, Euthyrox oder Forthyron. Also bleibt es jetzt so.
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Problematik: er hat Morbus Addison. Addison Hunde brauchen oft eine höhere Menge Forthyron. Zweites Problem, er bekommt infolge Addison dauerhaft täglich Cortison. Cortison verfälscht die Messergebnisse des T4. ft4 ist etwas genauer, daher lassen wir das mitmessen
Addison stand ja bei der kleinen Ommi kurzzeitig im Raum, als es ihr so mies ging. Da ging es auch drum, dass eben der niedrige T4 herrühren könnte.
Aber wir sind immer noch in der Einstellung nach der Futterumstellung.
So im Moment pendeln sie sich (verhaltenstechnisch&körperlich) rund bei der Hälfte der früheren Dosis ein. Waren ja beide mit der alten Dosis unterm neuen Futter auffällig bzw. Eggi ja sogar gemessen in der Überfunktion.
Mal schauen, in 2 Monaten oder so, lass ich die Werte nehmen.
Aber vom Gefühl her passt es so sehr gut.
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Beide Hund zeigen aber auch extreme Verhaltensauffälligkeiten, Amy ja sogar mehr, als Sky. Richtig?
Eigentlich ist Sky der mit den sehr extremen Verhaltensauffälligkeiten. Aber ja, nach ihrer Erkrankung war es bei Amy viel schlimmer. Panik bis hin zum ebrechen. Das ist jetzt zum Glück wieder deutlich besser.
Ich fand Amy von den Blutwerten mit 200 gut eingestellt (siehe deine Tabelle), wenn die Verhaltensprobleme nicht gewesen wären.
bei 200 Forthyron war sie von den Werten her nicht so gut. fT4 noch deutlich zu niedrig. T3 ja sowieso eine totale Katastrophe. Der sollte schon mindestens bei 70 rum liegen.
Sie hatte doch vor kurzem eine schwere Krankheit, ihre Leberwerte sind doch nicht gut gewesen.
Darf ich fragen, was genau sie hatte?
Ja, sie war sehr schwer Krank. Ursache kennen wir nicht. Symptome waren Erbrechen, sehr hohes Fieber (bis 40,5 aus dem nichts heraus), sich kaum noch auf den Beinen halten können, extremes trinken und extrem schlechte Leberwerte. Daher sind die Schilddrüsenwerte jetzt auch so abgesackt. Die Leber konnte das ja gar nicht mehr wirklich umsetzen. Daher bekommt sie jetzt auch erst nochmal ne höher Dosis um das schneller wieder in den Griff zu bekommen. Danach müssen wir mal schauen.
Im Winter benötigt Deiner also mehr? Benötigen die Hunde im Winter allgemein generell mehr, als im Sommer? Oder sind das Ausnahmen?
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Hund 1:
10,5 Jahre, kastriert
24,5kg
2x 500 Mikrogramm Forthyron
IDEXX vor Erhöhung von 2x 400 Mikrogramm Forthyron
T4 1,9 (1-4)
ft4 1,9 (0,6-3,7)
TSH 0.03 (0-0,5)
Problematik: er hat Morbus Addison. Addison Hunde brauchen oft eine höhere Menge Forthyron. Zweites Problem, er bekommt infolge Addison dauerhaft täglich Cortison. Cortison verfälscht die Messergebnisse des T4. ft4 ist etwas genauer, daher lassen wir das mitmessen.
Hund 2:
12,5 Jahre, nicht kastriert
6,5kg
2x 100 Mikrogramm Forthyron
Letzten T4 finde ich grad nicht (wegen Ginos Addison platzen meine Ordner vor BBs auseinander)
War im Mittelfeld irgendwo so bei 2.
Zu niedrig, aber Problematik bei ihm: egal was wir anstellen, wir können die Dosis nicht erhöhen, dann bekommt er sogar bei geringer Erhöhung schlimme Bauchschmerzen. Egal ob Wethyrox, Euthyrox oder Forthyron. Also bleibt es jetzt so.
Ich lasse den fT4 auch messen, da meiner auch Medis bekommt.
Der war aber auch noch nicht super toll.
T4 liegt bei 1.8 (Referenz 1.5 -4), und der fT4 bei 0.68 (Referenz 0.4 - 1.9).
Eurer T4 liegt im Mittelfeld, warum findest Du ihn so zu niedrig? Hat er noch Symptome in Bezug auf sein Verhalten, oder körperliche Symptome?
Bei schlimmen Bauchschmerzen würde ich auch definitiv nicht höher gehen.
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Eurer T4 liegt im Mittelfeld, warum findest Du ihn so zu niedrig? Hat er noch Symptome in Bezug auf sein Verhalten, oder körperliche Symptome?
Plötzliche Ängste, die wir so gar nicht bei ihm kennen. Geräuschangst. Summende Geräusche von Fliegen im Haus jagten ihm solche Angst ein, dass er bis ins Schlafzimmer hoch flüchtete. Kennen wir, war schon so, bevor wir seinerzeit mit Forthyron begannen und verschwand unter Forthyron zumindest weitgehend.
Nach diesen Fluchtversuchen drinnen hatte er dann aus dem Nichts heraus plötzlich Angst an der Waschstraße. Ich wartete draußen, mein Mann stand drinnen samt Auto. Irgendwas muss da an Geräusch gewesen sein. Er ist völlig in Panik geraten, ich war nicht darauf gefasst und bekam die Leine kaum gehalten. Gab es in seinem ganzen Leben noch NIE. Dieser Hund hat vor nix Angst geschweige denn Panik, den schleppen wir überall mit und er bekommt sogar bei riesigen Familienfeiern vor Glück ein Grinsen ins Gesicht. Den stelle ich in eine Maschinenhalle und er findet das grenzgenial toll oder schläft ein.
Dann zitterte er beim TA Besuch vor Angst. Dieser Hund liebt den TA, er ist glückselig bei jedem einzelnen TA Besuch, von denen es in seinem Leben leider viel zu viele gab. Er liebt den TA. Er schleift mich rein und freut sich wie Bolle. Da haben wir dann nach Rücksprache mit dem TA und diesen 3 Ereignissen direkt testen lassen. Passte zum Glück auch von den Stunden her. Und haben dann auf 2x500 erhöht. Seither liebt er den TA wieder. Draußen war auch nix mehr. Nur das mit den Fliegen ist immer noch etwas da. Nur nicht so schlimm wie seinerzeit.
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Was man auch einfach bedenken muss: ein T4 im mittleren Bereich reicht für viele Hunde nicht aus um genügend in T3 umwandeln zu können.
Weil hier irgendjemand gefragt hat: viele Hunde brauchen im Sommer eine niedrigere Dosis Forthyron als im Winter. Habe ich zumindest schon sehr oft mitbekommen. Im Sommer ist der Stoffwechsel einfach etwas langsamer.
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- 2 Jahre 11 Monate
- Weiblich
- 21 kilo
- 2x 250 ųg
- zuletzt 4,1 (aber noch nicht stabil)
Der T4 Wert ist ja schon recht gut angestiegen, trotz relativ geringer Dosis. Noch nicht stabil in Bezug auf das Verhalten? Oder gibt es noch körperliche Auffälligkeiten?
Der T4 schwankt noch Recht stark. Wochenlang bleibt er gut über 4, was ihr Wohlfühlwert ist und dann sackt er plötzlich auf unter 3 ab und ihr geht's nicht gut (schlapp, schnell erschöpft, kann nicht mehr aufs Bett springen). Bei nur leichter Dosiserhöhung kann der Wert dann plötzlich bei 7,x liegen. Wenn wir dann auf die vorherige Dosis reduzieren, passt es wieder.
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