Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Meine bekommen unregelmäßig so alle ein bis zwei Wochen was zu Knabbern, meist aus einem… Fairness-Gruppengefühl-Gedanken bei längeren Wanderungen heraus? :ops:

    Wahrscheinlich vermenschliche ich an der Stelle etwas, aber wenn ich bei einer Wanderpause mein Käsebrot auspacke, finde ich es schön, wenn die Hunde auch was zum Snacken bekommen. :ops: Hier gibt’s meistens getrockneten Pansen oder Rinderohren, beides wird ziemlich flott und mit großer Begeisterung weggeknuspert. :lol:

  • Darf ich fragen warum?

    Na klar.

    Ich sehe darin keinen Sinn. Lieber vermittel ich den Hunden, was erwünscht ist und was nicht beim Thema Aufregung.

    Was Stressabbau angeht, brauch ich das irgendwie auch nicht.

    Mein Fokus liegt aber auch nicht darauf, dass die Junghunde "Ruhe, Ruhe, Ruhe" lernen sollen. Ich lenke die Anlagen, bilde sportlich, jagdlich und im Alltag aus und ansonsten sind das junge Hunde. Die machen Unsinn, die beschäftigen sich den Tag über und zwischendurch schlafen sie immer mal wieder. Lernen was erlaubt und was verboten ist, sind mal brauchbarer und mal weniger brauchbar in der Birne. :D

  • Kommt ja auch darauf an, was man für einen Hund hat.

    Babyhund als Rumänin aus dem Shelter mitten in die Großstadt geworfen, doch die durfte zum Stressabbau kauen. Ganz am Anfang stark reguliert 10-15 Min am Stück, abgeben und dann ist sie ins Koma gefallen. Das war aber auch kein genüßliches Knabbern, sondern Gewaltschreddern.

    Ihr hat es geholfen und mir auch, war es doch ein guter Indikator für ihr Stresslevel. Bei einem neuen Hund, der noch dazu sehr introvertiert ist, ja durchaus manchmal schwierig einzuschätzen. Das wurde aber nach und nach weniger und inzwischen hat sie ihre Knolle dauerhaft zur Verfügung, da wird gerne mal mit gespielt, aus Kauspaß mal 1-2 Minuten dran rumgenagt und an das letzte Stresskauen kann ich mich nicht erinnern.

  • Hier hatten einige Leute mal eine ZOS-Kurzanleitung erwähnt, wenn ich mich richtig erinnere. Kann ich die auch bekommen?

    Ich habe zwar das Buch, bin aber gerade auf der Suche nach einer "abgespeckten" Anleitung.

  • Kommt ja auch darauf an, was man für einen Hund hat.

    Babyhund als Rumänin aus dem Shelter mitten in die Großstadt geworfen, doch die durfte zum Stressabbau kauen. Ganz am Anfang stark reguliert 10-15 Min am Stück, abgeben und dann ist sie ins Koma gefallen. Das war aber auch kein genüßliches Knabbern, sondern Gewaltschreddern.

    Ihr hat es geholfen und mir auch, war es doch ein guter Indikator für ihr Stresslevel. Bei einem neuen Hund, der noch dazu sehr introvertiert ist, ja durchaus manchmal schwierig einzuschätzen. Das wurde aber nach und nach weniger und inzwischen hat sie ihre Knolle dauerhaft zur Verfügung, da wird gerne mal mit gespielt, aus Kauspaß mal 1-2 Minuten dran rumgenagt und an das letzte Stresskauen kann ich mich nicht erinnern.

    Selbstverständlich!

    Ich achte bei der Anschaffung schon sehr darauf, dass der Hund auch für das passt, was ich vorhabe und sehr gute Nerven / Umweltsicherheit mitbringt.

    Das sind ganz andere Voraussetzungen und macht es einem in vielen Bereichen natürlich leichter.

    Außerdem habe ich Rassen, die eher eine mittlere Reizschwelle haben (sollen) und sehr gut trainierbar sind.

    Ich bin ganz ehrlich, ich möchte mich vor allem aufs ausbilden konzentrieren, ich habe keine Lust mich damit zu beschäftigen im Alltag viel erarbeiten zu müssen :tropf:

  • Das ist ja auch total in Ordnung. Ich würde mich bei einem gut gezogenen Welpen auch fragen, was gerade schief läuft, wenn da ernsthaftes Stressmanagement betreiben muss.

    Es gibt aber ja eben nicht nur die.

    Babyhund ist aber genauso ausgesucht. Ich bin absolut trainingsfaul und sie passt einfach in mein Leben :ka:

    Für mich ist Einzugsstress beim Tierheimhund genauso normal wie Stubenreinheit beim Welpen. Gehört dazu, ist bald vorbei und später vergessen.

  • Also stundenlang würde ich hier auch nicht kauen lassen, ihr Holz bearbeitet sie im Schnitt 5-10 min. dann ist Ruhe. Genauso ihre Stofftiere, die werden entweder herumgeworfen oder in weiterer Folge dann angekaut, mittlerweile Gott sei Dank nicht mehr getötet und gefressen.

    Ich gestehe aber, im Gasthaus habe ich immer irgendeine getrocknete Reh/Rinderhaut mit, falls sie unruhig ist und nicht liegen bleiben möchte.

  • unsere bekommt die üblichen kausnacks wie Pansen , Entenbrust Streifen, Hasenohren und Rinderhaut. Oder mal eine gefrorene Möhre. Meist 1 oder 2 Teile pro Tag. Da sind wir uns auch immer unsicher wieviel wir geben sollten...bzw wieviel vom Standard Futter sollte ich weglassen wenn Sie heute mal 2 Entenbruststreifen bekommen hat.

    Ich habe mal ausgerechnet der Bedarf sollte so bei 1040kcal liegen, durch das normale Futter bekommt Sie 985kcal und dann halt noch die kausnacks und eine gute Handvoll Trainings Leckerchen. Bisher scheint das gut zu passen, unsicher bin ich mir trotzdem irgendwie immer.

    Kaffeeholz hat Sie auch immer zur Verfügung was Sie auch immer sehr gerne bearbeitet.

    Wenn jemand nen Tipp hat für plastikartige Kauknochen die TATSÄCHLICH dafür da sind drauf rumzukauen gern her damit.

    wir haben von Nylabone so Plastik Knochen...die sollen auch irgendwie mit Geschmack sein wobei sie null riechen. Ist das Hundetier anfangs auch ziemlich drauf abgefahren, hat dann aber ziemlich schnell wieder nachgelassen, kaut sonst aber auch lieber auf Natur materialen rum wie das Kaffeeholz zb

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