Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Jede Korrektur wird mir noch heftigerem Auftreten seinerseits quittiert. Ich werde jetzt nochmal eine Einzelstunde buchen.
Für mich hört sich das nach einem Ritual an.
Du sprichst von „Korrektur“, aber der Hund nimmt diese nicht an.
An der Stelle wäre mein Vorgehen: keine Korrektur sondern Management.
Vor allen Dingen im Vorfeld.
Ideal ist für solche Hunde ein Zwinger oder ein in der Wohnung befindlicher Ort, wo er Hund sein kann und auch zur Ruhe kommt.
Das ist aber schwer so spät erst zu etablieren und es darf auch kein „Strafort“ sein.
Bei mir war es immer ein Flur, jetzt ist es ein Zimmer nur mit Gitterchen geschlossen.
Dein Hund wehrt sich, weil deine Korrekturen nicht ankommen.
Ihr kämpft, wie zwei Kneipenschlöger.
( überspitzt gesagt)
Das muss aufhören😉
Er hat seitdem er hier ist eine Box mit Laufstall. Im Schlafzimmer hat er neben meinem Bett einen Bereich der auch abgegrenzt ist. Und jetzt im Büro auch einen Laufstall. Jeder Laufstall ist positiv verknüpft. Nur dort gibt es zum Beispiel immer Kauartikel oder einen kong, er läuft da auch freiwillig rein und pennt da auch. Aber meistens eben nur, wenn die Tür zu ist. Anderenfalls stromt er durch die Wohnung und sucht rastlos. Ich habe immer das Gefühl er ist müde, aber schafft es einfach nicht zur Ruhe zu kommen.
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Manchmal verlasse Ich kommentarlos den Raum und schließe die Tür, manchmal packe ich ihn in den Laufstall zum runterkommen.
Sein Hund korrigiert DICH und ist damit überfordert.
Und du packst ihn als Strafe weg.Das List reine Notwehr und gut, löst aber euern Konflikt nicht!
Ich hoffe sehr für euch, dass ihr eine guten Trainer habt.
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Manchmal verlasse Ich kommentarlos den Raum und schließe die Tür, manchmal packe ich ihn in den Laufstall zum runterkommen.
Sein Hund korrigiert DICH und ist damit überfordert.
Und du packst ihn als Strafe weg.Das List reine Notwehr und gut, löst aber euern Konflikt nicht!
Ich hoffe sehr für euch, dass ihr eine guten Trainer habt.
Wir gehen von Anfang an in die Hundeschule. Die Trainerin war auch 2 mal da. Ich halte mich an das, was sie mir gesagt hat. Vielleicht ist das auch nicht der richtige Weg für uns. Ich habe nun mal einen Termin bei einem anderen Trainer gemacht, einfach um mal eine Zweitmeinung zu hören. Wenn ich zurückdenke ist es ja deutlich besser geworden, aber diese Momente sind dann schon frustrierend. Gerade wenn man mal 2-3 super Tage hatte und dann kommt der Rückschlag. Ich gebe aber keinesfalls auf. Dafür liebe ich das Punktemonster zu sehr. Ich versuche positiv zu bleiben und bin guter Dinge, dass wir das irgendwie hinbekommen.
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Koda hat sich heute Abend überlegt, beim Leinenpöbler aus der Nachbarschaft (schwarzer Schäfi-Rüde, Herrchen hat ihn gut im Griff) zurückzupöbeln... Spinner. Das braucht er sich gar nicht erst anfangen, dieses Rüdengehabe. Mehr als ein Brummen kam zwar nicht raus, aber das muss ja nicht erst schlimmer werden...
und ja, es ist für einen jungen Rüden natürlich eine Herausforderung, sich im dunkeln anpöbeln zu lassen und das ignorieren zu müssen. Aber das kriegen wir mit etwas Routine auch hin. Aktuell üben wir eh viel an der Leinenführigkeit, das habe ich immer vernachlässigt.
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Sein Hund korrigiert DICH und ist damit überfordert.
Und du packst ihn als Strafe weg.Das List reine Notwehr und gut, löst aber euern Konflikt nicht!
Ich hoffe sehr für euch, dass ihr eine guten Trainer habt.
Wir gehen von Anfang an in die Hundeschule. Die Trainerin war auch 2 mal da. Ich halte mich an das, was sie mir gesagt hat. Vielleicht ist das auch nicht der richtige Weg für uns. Ich habe nun mal einen Termin bei einem anderen Trainer gemacht, einfach um mal eine Zweitmeinung zu hören. Wenn ich zurückdenke ist es ja deutlich besser geworden, aber diese Momente sind dann schon frustrierend. Gerade wenn man mal 2-3 super Tage hatte und dann kommt der Rückschlag. Ich gebe aber keinesfalls auf. Dafür liebe ich das Punktemonster zu sehr. Ich versuche positiv zu bleiben und bin guter Dinge, dass wir das irgendwie hinbekommen.
Und vielleicht noch als Ergänzung, er macht es ja nicht immer. Also es passiert nicht x mal am Tag, sondern vielleicht 1x. Wenn ich zum Beispiel ins Schlafzimmer gehe und ich möchte mich umziehen, dann schicke ich ihn raus. Das geht ohne Probleme. Wenn er doch mal beim umziehen dabei ist und er knibbelt am Hosenbein rum sage ich nein, schicke ihn Körpersprachlich weg und es ist ok. Es tritt in den Situationen auf, in denen wir in eine Schleife kommen. Wenn er beschäftigt werden will, ich aber gerade nicht kann und er dann Quatsch macht. Er hat halt kein adäquates Ersatzverhalten. Dann gehe ich wieder darauf ein, er bekommt doch wieder seine Aufmerksamkeit und dann schaukelt sich das hoch. Ich muss halt einfach auch ein besseres timing bekommen und schon bevor es sich hochschaukelt, das ganze abbrechen. Er ist dann mit der Situation überfordert und fängt dann an. Würde ich einfach früher sagen hey, so läuft das hier nicht. Komm mal 5 Minuten runter, dann würde es wahrscheinlich nicht so kommen. Er beißt ja auch nicht beim spielen, wenn ich ihn streichle oder in anderen Situationen.
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Und vielleicht noch als Ergänzung, er macht es ja nicht immer. Also es passiert nicht x mal am Tag, sondern vielleicht 1x. Wenn ich zum Beispiel ins Schlafzimmer gehe und ich möchte mich umziehen, dann schicke ich ihn raus. Das geht ohne Probleme. Wenn er doch mal beim umziehen dabei ist und er knibbelt am Hosenbein rum sage ich nein, schicke ihn Körpersprachlich weg und es ist ok. Es tritt in den Situationen auf, in denen wir in eine Schleife kommen. Wenn er beschäftigt werden will, ich aber gerade nicht kann und er dann Quatsch macht. Er hat halt kein adäquates Ersatzverhalten. Dann gehe ich wieder darauf ein, er bekommt doch wieder seine Aufmerksamkeit und dann schaukelt sich das hoch. Ich muss halt einfach auch ein besseres timing bekommen und schon bevor es sich hochschaukelt, das ganze abbrechen. Er ist dann mit der Situation überfordert und fängt dann an. Würde ich einfach früher sagen hey, so läuft das hier nicht. Komm mal 5 Minuten runter, dann würde es wahrscheinlich nicht so kommen. Er beißt ja auch nicht beim spielen, wenn ich ihn streichle oder in anderen Situationen.
Ach, was kommt mir das bekannt vor, werde richtig nostalgisch - nicht.
Diese Spirale hatte ich mit Lucifer auch. Und wen man auch um Rat gefragt hat, es kam immer was anderes.
"Greif doch mal durch, ordentlich abbrechen"
"ignorier ihn einfach" (ging nicht, er hat halt dann alles kaputt gemacht, oder uns grün und blau gebissen)
"Tausche, wenn er was nimmt, was verboten ist" (das wollte er aber schlicht nicht haben)
"Nimm ihn sanft in den Arm, bis er sich beruhigt hat" (Da wurde aus dem Schnappi dann ein Aal. Ein schnappender Aal)
Ihn in den Auslauf setzen und in der Nähe bleiben hat recht gut geklappt. Er hat dann schnell gepennt, dennoch ging es oft sofort wieder los, wenn der Auslauf später wieder offen war.
Es war eine Mischung aus Zeit (in erster Linie), Abbruch, wenn er jemand weh getan hat und Auslauf zum Runterkommen. Hat echt gedauert. Aber sie geht vorbei, die Phase.
Bleib dir treu und lass jemand vor Ort gucken, das wird.
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. Wenn er beschäftigt werden will, ich aber gerade nicht kann und er dann Quatsch macht.
Wie ist das zu verstehen?
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. Wenn er beschäftigt werden will, ich aber gerade nicht kann und er dann Quatsch macht.
Wie ist das zu verstehen?
Er jammert dann, guckt durch die Gegend und denkt sich dann zum Beispiel, es wäre toll am Teppich zu reißen. Ich habe ihn (wenn ich das mal ignoriert habe) auch schon dabei „erwischt“ wie er um die Ecke linst und schaut, ob ich reagiere. Das hat er zum Beispiel auch schon gemacht, wenn ich in der Küche war, er an der Küchenzeile hochspringt, ich ihn wegschicke und er dann mit Karacho auf die Couch springt. Auch da stand er schon auf der Couch und hat gelinst, ob ich nun hinterher komme. Und ich beschäftige mich wirklich mit ihm, versuche ihn dabei aber nicht zu überfordern. Heute im Wald habe ich in einem Baumstumpf Leckereien versteckt, ihn auf dem Stumpf klettern und balancieren lassen. Das hat ihm total Spaß gemacht. Zuhause machen wir ruhige Aktivitäten wie die Schnüffelmatte und Hütchen Spielen (aber nicht exzessiv und auch nicht lange). Das ist auch total schön mit ihm. ❤️
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Das beschäftigen in der Wohnung könnte der Schlüssel sein.
Manche Hundetyoen stehen dann echt unter Strom, weil sie nicht abschalten können und dann einfordern.
Ich will jetzt auch nicht weiter bohren.
Aber wenn er etwas macht, was er nicht soll, und er nicht aufhört, wenn du sagst, dass er das lassen soll, Ann wäre das jetzt eigentlich eure Baustelle. Alles an Schnüffelteppich und Balancieren üben, würde ich weglassen und dafür alltagstaugliches Zeug üben😃
Du denkst vielleicht er braucht viel, aber das ganz normale Leben ist eigentlich genug. Das sollte er allerdings langsam mal können, sonst hängst du da ewig dran.
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Wichtig finde ich bei Hunden, die gerne arbeiten/ beschäftigt werden wollen ein Start- und Endesignal. Dies habe ich hier von Anfang an beim Border Collie etabliert, egal ob in der Wohnung, im Garten oder auf dem Hundeplatz.
So hat sie gelernt, dass ich ihr Bescheid sage, wenn es los geht und sie nicht dauerhaft eine Erwartung haben muss. Sie verpasst nichts, weil ich mich melde, wenn es soweit ist. Dazu habe ich sie anfangs dann auch auf ihren Platz geschickt, wenn Ruhezeit angesagt war. Sie hat es super schnell gelernt und ruht/ schläft zuhause dauerhaft im Schlafzimmer in ihrer Höhle.
Wenn ich die Aktivität mit unserem Signal beende, geht sie wieder ins Schlafzimmer bzw. auf dem Hundeplatz in ihre "Pausenbox". Beim Spaziergang habe ich nur mal eine zeitlang für die Begleithundeprüfung geübt, weil wir da etwas "Zeitdruck" hatten. Sie konnte "Fertig" auch da direkt übertragen und ist dann normal weiter gelaufen und hat ihr Ding gemacht. Also ich finde es lohnt sich in jedem Fall
So können wir überall trainieren, auch in der Wohnung, ohne dass sie eine ständige Erwartungshaltung hat.
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