Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22

  • Es gibt einen psychologischen Effekt, dessen Name mir gerade nicht einfällt, das man allmähliche Veränderungen an Objekten, die man täglich sieht erst mit Monaten an Verzögerung feststellen kann. Das Gehirn will es ja einfach haben und nimmt erst größere (wichtigere) Veränderungen war.

    Das geht mir mit meinem eigenen Gewicht genau so !!

    Das!!! (Und die falten)

  • Haben wir hier jemanden, der sich gut mit Teichfischen (Koi) auskennt?

    Mein Mann.


    Frag mal, ich leite weiter. Verspreche aber nix!

    Oh, ok, vielleicht kann er helfen: vor 2 Monaten lag einer meiner Koi neben dem Teich. Ich habe keine Ahnung, was passiert ist. Vielleicht war es ein Graureiher, den wir beim Beutemachen gestört haben. Ich weiß nicht, wie lange er da lag und ich dachte auch erst, er sei tot, habe dann aber gesehen, dass die Kiemen sich bewegen und habe ihn ins Wasser gesetzt. Er schwamm dann direkt weg. Dann habe ich ihn ein paar Tage nicht gesehen und dann aber immer wieder mal und war eigentlich schon beruhigt, dass er überlebt hat. Jetzt habe ich ihn vor ein paar Tagen aus nächster Nähe gesehen und habe gesehen, dass er nur noch aus Haut und Knochen besteht. Er ist völlig abgemagert. Er frisst zwar, wenn ich füttere, aber wirkt ein bisschen ungeschickt dabei. Als würde es ihm schwerfallen, von der Wasseroberfläche zu fessen. Sinkfutter scheint leider nicht besser zu klappen. Meine Frage: Wie kann ich ihm helfen? Gibt es irgendein Futter, das ich zum Pappeln nehmen kann? Etwas mit vielen Kalorien und vielleicht Vitaminen oder so? Oder nach Möglichkeit mehrfach täglich füttern? Ich kann natürlich nicht verhindern, dass dann alle viel mehr fressen, als sie brauchen. Ich habe kein Quarantänebecken oder sonst was. Nur einen sehr großen Naturteich. Vielleicht hat dein Mann Ideen. Danke!

  • Ohje... wie groß ist der Fisch denn? Bist du sicher, dass er nicht vielleicht gesprungen ist? Manchmal machen die das, wenn sie sich aus irgendeinem Grund nicht wohlfühlen: Krankheit, Wasserwerte usw. Und manchmal auch, wenn sie jeck werden ;)


    Wir füttern im Winter nur seeeeeehr sparsam, weil die Stoffwechsel sowieso runtergefahren sind und die Fische ruhen. Dann nehmen die natürlich eh etwas ab und sind natürlich nicht ganz so propper wie im Sommer.


    Ohne Quarantäne wird's schwierig. Du könntest ihn separieren, das Becken heizen und füttern, damit bekommt man die "dick". Wir haben manchmal kleine Fische in einer Innenhälterung zum "groß machen". Temperatur hoch (frag mich nicht wie hoch, ich hab keine Ahnung) und Futter satt, dann geht das recht schnell.


    Wenn der Fisch noch klein ist, könntest du ihn auch in ein Aquarium setzen 🙈


    Allerdings ist die Frage, ob der Fisch das noch packt, wenn er aus der Ruhe im Kalten dann jetzt ins Warme käme und der Stoffwechsel hochfährt. Da kann es auch passieren, dass er sich einen Pilz oder so holt, vor allem wenn die Schleimschicht noch nicht wieder ganz in Ordnung ist.


    Es gibt wohl manchmal Fische, die so eine Art Verwirrtheit/Unkoordiniertheit(nesshaftigkeit - wie heißt denn das Wort?) zeigen, selber habe ich das noch nicht gesehen.

  • zouri ich würde ihn auf ca. 35 cm schätzen. Aber schwer zu sagen. Hmmm, klar kann es theoretisch sein, dass er selbst aus dem Teich gesprungen ist, aber ich halte es für unwahrscheinlich, weil der Teichrand höher ist, als die Wasseroberfläche und er sehr weit hätte springen müssen (bzw. weiterzappeln müssen). Ich weiß nicht, ob er das hätte schaffen können. Ich habe das bei meinen Fischen auch noch nie erlebt. Der Teich ist auch sehr groß. Normalerweise füttere ich gar nicht bzw nur mal zum beobachten. Und im Winter eigentlich gar nicht. Aber momentan sind die Fische sehr munter. Deshalb wäre füttern nicht schlimm. Hmmm, irgendeine Art von Quarantäne-Becken und ihn ins Haus holen, traue ich mir irgendwie nicht zu. Ach man, das ist so doof. Ich hoffe so sehr, dass er es packt.


    Spezielles Futter zum Päppeln kennst du nicht?

  • Venöser Zugang...also beim Menschen.

    Ich wurde gerne mal ein paar Meinungen hören wie das empfunden wird. Ich weiß dass Schmerzempfinden individuell ist und dazu kommt eine gewisse Angst vor Nadeln bei mir.

    Trotzdem zweifle ich langsam an mir.

    Ich bevorzuge den Handrücken, da ich das Gefühl in der Armbeuge hasse und da auch die Venen nicht gut sind.

    Normalerweise heißt es ja, ein Pieks und dann wars das an Aua.

    Den Pieks finde ich aber nichtmal das Schlimmste, sondern das Nachschieben und das daran hantieren wenn es schon liegt.

    Es dauert dann etwa 5 Minuten bis man hinfassen kann ohne dass es mir wehtut.


    Bin ich echt so megaempfindlich oder gehts Anderen da auch so?

  • Kommt halt auch drauf an, wie der liegt. Ich hatte einen während meiner Krankenhausaufenthalte, und da hatten die den einmal so gelegt, der war quasi permanent unangenehm. Andere sind einfach auch empfindlicher, je nachdem, wie dünn die Haut ist etc.

  • Tonic Gibt es bei dir in der Nähe vllt einen auf Fische/Exoten spezialisierten TA? Wenn du aus der Nürnberger Gegend bist, könnte ich dir einen empfehlen (der behandelt zwar meine Vögel, aber ist auch auf Exoten und Fische spezialisiert).

  • Tonic Gibt es bei dir in der Nähe vllt einen auf Fische/Exoten spezialisierten TA? Wenn du aus der Nürnberger Gegend bist, könnte ich dir einen empfehlen (der behandelt zwar meine Vögel, aber ist auch auf Exoten und Fische spezialisiert).

    Oh, wärst du so lieb und würdest mir auch die Praxis verraten?

  • Ich finde den Pieks beispielsweise sehr schmerzhaft. Danach kommt es dann sehr drauf an, ob gut gestochen wurde. Armbeuge tut nach dem Pieks meist wirklich nicht mehr weh. Handrücken finde ich sehr unangenehm auch beim nachschieben und wenn eine blöde Stelle getroffen wurde, dann tut es auch teilweise noch stundenlang weh. Schlimmste Stelle war bisher hinterm Daumen Richtung Handgelenk. Tat wochenlang noch weh und war auch während der Zugang lag dauerhaft fies schmerzhaft.

    Wenn möglich lasse ich immer nur noch Armbeuge machen, auch wenn dort meine Venen schlecht sind. Aber dafür tut es mir nach dem Pieks nur sehr selten noch weh.

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