Haben wir ein systemisches Problem mit dem Tierschutz v.a. was "gefährliche" Hunde betrifft?
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Zitat
So da haben wir doch ganz viele Faktoren die zum heutigen Problem führen.
Einen habt ihr vergessen, oder? Wir haben heute sehr viel mehr potentiell (POTENTIELL!!!) gefährliche Rassen und Rassemixe im Land als früher. Sowas wie einen Rottweiler-Pitbull, einen Kangal-Malinois oder auch eben nur einen Staff, Pitbull oder Malinois, einen Dogo, American Bulldog oder auch nur einen unerzogenen Ridgebackrüden hätte man in meinen Hundeanfängerzeiten in D noch vergeblich gesucht. Da war selbst der Labbi hierzulande noch ein rarer Exot.
Ich weiß noch, wie ich noch in den Neunzigern sehnsüchtig nach einem Cane Corso oder einem American Bulldog gelechzt habe, aber nicht mal jemanden auftreiben konnte, der so einen Hund oder andere ähnlich große Molosser schon außerhalb einer Ausstellungshalle gesehen hatte, geschweige denn züchtete. Oder gar mit ungeeigneten Partnern verkreuzte.
Ist doch vollkommen logisch, dass solche Kaliber in großen Mengen und für wirklich jeden Idioten online zu kriegen ein zusätzliches dickes Problem bedeuten.
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Hi
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terriers4me Ich bin nicht sicher, ob das passt. Sicherlich gibt es heute eine viel größere Rassevielfalt.
Aber Schäferhunde und Rottweiler waren doch früher auch verbreitet?
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Kennt hier eigentlich jemand das Buch
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern??
Ahuch sorry falscher Thread
Ich kenn das Lied. Gibts da ein Buch?
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Mehrere, Phonhaus
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Cane Corso auch.
Gerade in den 80 ziger Jahren gab es in meiner alten Heimat z.B. viele CC, Dogo Argentino und auch Mastino Napoletano, Mixe allerdings eher wenige das stimmt wohl.
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Ich bin bis zu meinem 9. Lebensjahr in Offenbach gewesen, da gabs Bullterrier, Staffs bzw. Pitties und auch die größeren Molosser recht häufig. Und auch im Dörfchen, in das ich gezogen bin, gabs mehrere Bullterrier und Staffs, mehr als Schäferhunde. Was es nicht gab, waren Border Collies und Jagdhunde außerhalb Jägerhand.
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terriers4me Ich bin nicht sicher, ob das passt. Sicherlich gibt es heute eine viel größere Rassevielfalt.
Aber Schäferhunde und Rottweiler waren doch früher auch verbreitet?
Ja. Bei uns gegenüber wohnte in meinr Kindheit ein Dobermann. Der war allerdings sehr nett und ließ sich durch das Hofgitter durch das er immer guckte immer streicheln (freiwillig). Gehörte einem alten, ruhigen Mann, der sein Leben lang Hunde gehabt hat mit Haus und Garten im Dorf. Das ist halt schon was anderes, wie wenn ein potentiell sehr reizoffener Hund in einer vollgepressten Innenstadt lebt und dort durch die Einkaufsstraßen gezerrt wird.
Das Internet und die offeneren Grenzen dürften aber eine nicht so kleine Rolle spielen. Dadurch gibt es einfach viel mehr Möglichkeiten für Leute, die vom Züchter, Tierheim oder sogar vom freundlichen Vermehrer von nebenan keinen Hund bekommen hätten, oder zumindest keinen potentiell gefährlichen, doch einen (potentiell gefährlichen) zu kriegen. Das führt sicher öfters zu der doofen Kombi zwischen ungeeigneter Halter, schlechter Zucht und schlechter Sozialisierung.
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*EDIT by Mod: Geloescht, da OT!*
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*EDIT by Mod: Geloescht, da Ursprungsposting entfernt!*
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*EDIT by Mod: Geloescht, da Ursprungsposting entfernt!*
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