Hund frisst häufiger nicht... wieviel dann füttern

  • Hallo zusammen, Sky (19 Monate, BC)war von Anfang an phasenweise ein schlechter Fresser. Wobei er im ersten halben Jahr bei uns wohl auch vieles nicht vertragen hat.


    Am Anfang habe ich da immer versucht es ihm schmackhaft zu machen 🙄.... oder habe es den ganzen Tag stehen gelassen... war bei ihm blöd... da hat er dann recht schnell noch weniger gefressen. So nach dem Motto "ich bekomme ja immer was" und " mal abwarten ob es nicht noch besser gepimpt wird"😁.


    Nun ist es so, es gibt Tage da frisst er und es gibt Tage da frisst er vor allem Morgens nicht (manchmal auch gar nicht... das aber seltener). Wenn er nicht frisst, kommt der Napf eben wieder weg. Abends frisst er eher in solchen Phasen.


    Ich bin mir aber immer unsicher, welche Menge ich ihm dann Abends geben soll...

    Die ganze Tagesration? Fühlt sich immer blöd an, weil das so viel auf einmal ist.

    Oder nur die Abendration? Nach dem Motto: Pech, dann hast du Morgen vielleicht mal Hunger und frisst.


    Er ist übrigens fit und auch nicht abgemagert.

  • Kaya ist auch keine die ihr Futter inhaliert.

    Grade jetzt im Sommer hat sie die Morgenration öfter mal stehen lassen.

    Ich hab das für mich jetzt so gelöst, dass sie Abends etwas mehr als die halbe Ration aus dem Napf kriegt und morgens eine gute Handvoll Trockenfutter als Bestätigung oder fürs lieb schauen aus der Hand

    (einfach damit sie was in Magen hat).

    Hund ist schlank, aber nicht mager und fit.

    Wir bewegen uns streckenmässig aber in Herbst und Winter mehr, deshalb werde ich jetzt wahrscheinlich wieder auf morgens und abends umstellen. Erfahrungsgemäß frisst da auch zweimal gut.

    Ich würde mir, wenn der Hund ansonsten fit erscheint und zumindest eine Ration gut frisst keine allzu großen Sorgen machen.

  • Hallo KayaFlat , das mit den Sorgen machen, geht mittlerweile 😊. Na ja meistens.


    Und etwas bekommt er morgens schon durchs Training. Ist halt SEHR wenig. Aber im Magen hat er dann schon mal was.


    Aber ALLES Abends find ich schon heftig viel. Dein Vorschlag hört sich gut an. Etwas mehr ist glaube ich ein guter Kompromiss 😁.

    Danke!

  • Hat du den mal den TA draufschauen lassen? Nicht dass dein Wauz Bauchweh, Sodbrennen oder sonstiges hat.

    Oder er mag dieses Futter einfach hat nicht? Nach dem Motto, der Hunger treibts rein......

  • Hallo Dächsin , TA sagt der Hund ist topfit😁. Und an anderen Tagen frisst er super und gar nicht mäkelig.

    Ist eher die nächste läufige Hündin... Bislang hat sich das dann im Nachhinein immer bestätigt.

  • Wir hatten bisher mit 2 BC's genau diese Probleme mit der Mäklerei am Morgen.

    Moja war ganz extrem, fraß oft über Tage morgens gar nichts, während sie das Abendfutter inhaltierte. Ich habe es so gemacht, dass ich morgens eine Portion TroFu mit auf die Gassirunde nahm und Moja konnte sich das Futter erarbeiten. Das hat funktioniert. Die Hunde bekommen sonst Fleisch und Co, aber das mitzunehmen war nicht mein Ding.

    TÄ konnte bei ihr nichts festgestellt werden, denn ich dachte auch an Probleme mit dem Magen. Im Moment frisst sie gut, das kann aber morgen wieder anders sein

  • Hallo BorderPfoten, jo, genauso ist es bei uns. Ist immer nur so 2-4 Tage so und dann geht es wieder.

    Draußen ist er leider immer noch soooooo unsicher und/ oder abgelenkt 🙄😉. Ich könnte mich auf den Kopf stellen und Bockwürstchen spucken... das würde ihn nicht die Bohne interessieren.

    Aber wir tricksen/ suchen oder machen Intelligenzspiele morgens... da bekommt er dann ein wenig Futter(und Wurst) und das nimmt er dann zum Glück auch.

    Am Anfang hat mich das Wahnsinnig gemacht. Mittlerweile weiß ich, dass es nach ein paar Tagen wieder besser wird.


    Totale Umstellung. Meine Hündin vorher war total auf Futter fixiert. Und gleichzeitig musste sie nur Futter anschauen um zuzunehmen (war total übergewichtige, verzogene, nicht trainierte Aussihündin als wir sie bekamen und musste erst mal 7 KG abspecken).

    Sky ist das totale Gegenteil. Mal ist fressen gut und mal eben nicht. Aber vielleicht hat er ja auch ein gutes Gefühl für das was er braucht 🧐. Da er so unsicher ist, ist er draußen noch ganz oft überfordert und ich kann einfach noch nicht so weit mit ihm laufen, wie es für einen jungen BC besser wäre. Dadurch verbraucht er wahrscheinlich auch weniger Kalorien.

    Oder sind sind eben doch die Hündinnen. Vermute ich mal eher... kein Fressen heißt parallel auch draußen wieder kaum händelbar, fiepen am Fenster, etc.🙄. Macht mich noch wahnsinnig das Fellmonster 🥰

  • Wynnie ist genauso.

    Mal frisst sie tagelang super, dann tagelang wieder gefühlt gar nicht. Morgens sowieso deutlich schlechter als abends, katastrophal ist es während Läufigkeiten und Scheinschwangerschaften.

    In dem Zeitraum bleibt der Napf oft über Tage wirklich unangerührt und das einzige was im Hund landet sind ein paar kleine Leckerlis damit sie nicht wieder anfängt nüchtern zu erbrechen.

    Nach viel Herumprobiererei handhaben wir es jetzt so das sie morgens einfach ihre Portion Futter hingestellt bekommt und wenn sie diese nicht (auf-) frisst kommt sie nach einer Weile weg. Abends gibt es dann die gesamte Tagesration, ganz ganz selten hat sie nämlich sogar so Hunger das sie die dann komplett auffuttert.


    Sie ist übrigens auch topfit, schlank, aber nicht mager, und total aktiv. Bei ihr tippe ich auch darauf das sie einfach wirklich ein gutes Gefühl dafür hat wie viel Futter sie gerade benötigt.

  • Draußen ist er leider immer noch soooooo unsicher und/ oder abgelenkt

    Warum? Was macht er draußen und was machst Du draußen/auf den Spaziergängen mit ihm?

    Er ist nur dabei zu schnüffeln, immer auf der Spur nach anderen Hunden oder aber er sucht seine Umgebung nach "gefährlichen" Dingen ab.

    Sobald ihm irgendwas komisch vorkommt ist er ängstlich am gucken oder geht nicht mehr weiter.


    Ich versuche immer wieder draußen im gesicherten Garten mit Schleppleine mit ihm zu apportieren. Manchmal macht er es einmal... meistens konzentriert er dich sber lieber darauf, was hinter dem Gartenzaun passiert.

    Suchen von Gegenständen im Garten klappt gut, solange nicht gerade jemand am Zaun vorbei geht... klappt aber z.B. bei Gassi noch so gar nicht.

    Er hat Angst vor Menschen, LKW, alles was ungewöhnlich ist... z.B. neue Markierung in Form eines Farbpunktes am Baum.


    Er dürfte wahrscheinlich im Rudel aufgewachsen sein ohne großen menschlichen und Umwelt Kontakt.


    Wobei, wenn ich sehe, wie er vor einem Jahr war, dagegen ist er jetzt schon geradezu gechillt 😊. Da dürfte kein Licht, kein Fahrrad, kein Auto in der Nähe sein. Er hatte Angst vor Wind und Regen und bekam Panik vor den Lichtreflexen, die entstanden, als die Sonne schien und es windig war.

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