Hallo zusammen,
Ich bin momentan etwas überfragt, was meinen Hund angeht.
Moses (11, Parson Russel / Mops) ist den ganzen Tag mit mir im Home Office. Ein entspannter und zufriedener Hund mit einem leichten Bedürfnis mich über Gefahren aufzuklären. Soll heißen: er wufft (und bellt auch gelegentlich) wenn er die Nachbarn im Treppenhaus hört. Alles in einem okayen Rahmen.
Seit 1,5 Jahren wohnt mein Freund bei uns, die beiden kommen wunderbar miteinander aus.
Nun die Herausforderung: Moses wird aktuell von Abend zu Abend nervöser, bis mein Freund endlich wieder Zuhause ist (arbeitet nicht im Home Office).
1-2 Stunden bevor er zur Tür rein kommt, wird er unruhiger und reagiert deutlich intensiver, auf jedes Geräusch. Mein Freund war jetzt an zwei Abenden deutlich später Zuhause, als regulär. Und Moses hat nahezu durchgehend gewufft, gebellt und ist durch die Wohnung gewandert.
Unsere bisherigen Maßnahmen: für gewöhnliche schicke ich ihn auf seinen Platz, wenn er bellt oder nervös wird. Dort kommt er meistens ganz gut zur Ruhe. Das bringt aber nicht.
Gestern Abend habe ich ihn zu mir aufs Sofa gerufen, weil er unter der kuscheligen Decke eigentlich immer selig und entspannt ist. Pustekuchen.
Zu seiner regulären Schlafenszeit in seine Box geschickt, da schläft er sonst auch immer direkt ein: keine Chance. Ich höre ihn bellen.
Ich würde es ja gerne einfach aussitzen, das möchte ich den Nachbarn aber nicht antun.
Habt ihr Tipps?
Ich habe schon überlegt wie ich meinen Freund in das Training einbinden kann aber bin zu keiner guten Lösung gekommen.
Mir erschließt sich auch noch nicht ob er sein Rudel vollständig Zuhause haben möchte, bevor er schläft. Oder ob er die ganze Zeit lauert, mir die Ankunft meines Freundes mitzuteilen.