Hallo Zusammen,
vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps bezüglich Folgendem geben:
Louie (2, Auslandshund, gut ein halbes Jahr bei uns) ist draußen generell nervös. Manchmal mehr und manchmal weniger. An guten Tagen ist er sehr aufmerksam und Kommandos klappen auf Anhieb toll. Er ignoriert Menschen und auch laute Fahrzeuge stören ihn nicht.
An schlechteren Tagen fiept er viel, seine Reizschwelle ist sehr niedrig und er würde zwischendurch gern ein paar Leute anbellen weil sie es wagen, wehende Röcke zu tragen, einen Gehstock zu benutzen oder generell einfach zu existieren
Wenn ich spüre, dass genau ein solcher Tag ist, nutze ich viel das Kommando „Schau“ wenn ich merke, dass er gleich bellen möchte. Das klappt oft wirklich gut. Er sieht mich an, wird belohnt und läuft entspannter weiter.
Manchmal allerdings ist ihm das zu wenig. Also fing ich an, mit ihm einen Seitenwechsel zu machen. Sobald ich also spüre, dass er wieder nervös wird, lasse ich ihn immer wieder von links nach rechts wechseln. Ich habe das Gefühl, dass er die aufgestaute Energie super gern für solche einfachen Tricks nutzen würde und er durch die Umlenkung den Fokus auf den Störfaktor verliert. (Mein Ziel wäre, dass das zukünftig auch bei Hundebegegnungen klappt aber das liegt bisher noch in weiter Ferne.)
Habt ihr vielleicht kleine Bewegungsabläufe oder Tricks, die ich mit ihm versuchen könnte, damit er mehr gefordert wird?
Ich habe auch schon von „Touch“ gelesen aber da er dabei jedes Mal auf die Hinterbeine gehen müsste und er momentan ein ISG-Problem hat, fällt sowas zur Zeit weg.
Danke euch schon mal!