Haben euch eure Hunde verändert???
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Hi
Hm, schwer zu sagen. Joey war ja mein erster eigenener Hund, aber davor
hatten wir schon einen sogenannten FamilienhundNa ja, es ist aber schon auffällig, dass die meisten Klamotten, die ich
habe "hundetauglich" sind. Und meine Schuhkollektion beeinhaltet
bedeutend mehr Schuhwerk für Spaziergänge in jedem Wetter, als
"schicke" Schuhe.Durch Kasha habe ich auf jeden Fall Konsequenz gelernt. Und zwar nicht
100% sondern 120%
Alles andere wird von dem Dickschädel gnadenlos ausgenutzt.Urlaub findet im Großen und Ganzen nur noch daheim statt. Und wenn
wir mal in den Urlaub fahren, dann nur an Orte, die mit dem Auto erreichbar
sind (also nix Flugreise in die Karibik *seufz*). Südliche Länder scheiden
auch aus, da Kasha schon genug mit der deutschen Sommerhitze zu tun
hat. Die braucht es nicht noch wärmer.
Mein großer Traum wäre ja ein eigenes Wohnmobil, mit dem wir mit den Hunden
auf Tour gehen können.Ob ich mich ansonsten verändert habe, kann ich nicht sagen. Ich bin mit einem
Hund aufgewachsen und hatte auch sonst schon immer mit Hunden zu tun.
Von daherliebe Grüße
Steffi - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich bekomme mehr Bewegung an frischer Luft ( das war ja auch der Grund für die Anschaffung des Hundes, er ist sozusagen ein Therapiehund
)
und ich habe gelernt, mich bei der Erziehung meines Hundes in aller Öffentlichkeit auch mal völlig zum Affen zu machen
(ungemein befreiend!)
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Also mich hat der Hund auch verändert.
Bin mehr draussen in der Natur als früher. Laufe weitaus mehr - denn früher fand ich wandern und laufen immer doof so ohne Hund. Auch die Kleidung hat sich verändert. In meinem Schrank hängt deutlich mehr Wolfskin Gedöns als Früher und anstatt Pumps stehen im Schuhschrank mehr Turnschuhe und Trekkingschuhe
.
Konsequent war ich vorher schon - da ich einen Sohn habe und der Inkonsequenz genauso unverzeihlich macht in der Erziehung wie es sich beim Hund auswirken würde -aber ruhiger bin ich geworden dank Chico.
lg beasti
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Hmm... eine Sache die mir immer wieder auffällt:
Ich behandle alle so als ob sie Hunde wären
Also 'sitz' an jeder Straße machen, 'Komm' rufen
LG
Ali & Zoe
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Ich bin ja noch nicht sooolang Hundebesitzer, aber ich denke es hat mich soch verändert. So ein eigener Hund ist ja schon was anderes als immer Pflegehunde...
Ich habe einen stukturierteren tagesablauf... bin mehr draussen und beobachte viel mehr die Natur und ihre Veränderungen.
Ich achte beim Klamottenkauf mehr auf.. einfach zu Waschen... Taschen für die Leckerchen... als auf superchic...
Mein Geld geb ih für wichtige Dinge aus und spare mehr, für den Notfall. Ich bin mit Sicherheit auch verantwortungsbewußter geworden.Was mir sehr aufgefallen ist, ist dass mein Bild von Hunden und Hundehaltern sich verändert hat. Früher achtete ich mehr auf Äußeres, jetzt ist ein toller Hund für mich eher einer, der einen netten Charakter hat und gut erzogen ist.
Ich achte mehr darauf, wie Menschen mit ihren Hunden und auch anderen Tieren umgehen und entdecke viele Dinge, die im Argen sind, die ich früher nie so gesehen hätte.
Andererseits habe ich auch mehr Verständnis bei freundlichen Hundehaltern die sich für ihren ungezogenen Hund entschuldigen, denn ich weiß ja nun wie man sich in solch einer Situation fühlt -
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Naja, als Sally in unser Leben kam hat sich nicht viel verändert. Außer mehr Bewegung.
Seit Rufus(DD) da ist, hab ich nur noch Dreck-Klamotten. Mach mich in aller Öffentlichkeit zum Trottel, weil er die Ohren auf Durchzug stellt.
Ich bin viel gelassener geworden.
Und viele neue Freunde haben wir durch die Hunde auch gewonnen!
Ein Leben ohne die Wuffels wäre für uns undenkbar. -
Ja meine Jenny hat mich auch verändert, ich bin ruhiger in manchen Sachen geworden und ich gehe raus in die frische Luft bei jedem Wetter
Lara -
Also mich und meinen Mann hat der Hund schon sehr verändert. Ich bzw. wir sind vielmehr draussen und auch länger
Mich ärgert kein Regen, Wind oder Schnee, denn mich/uns hat Fuxia gezeigt, es gibt kein schlechtes Wetter nur unpassende Kleidung
Mein Fußboden darf jetzt auch mal bis zum nächsten Tag "schmutzig" sein und die Bügelwäsche muss auch nicht immer gleich weg gebügelt werden, wenn Fuxia lieber raus will.
Klamotten werden jetzt auch nur nach bequem und gut waschbar ausgesucht. Genau wie Schuhe, Nässe und Matsch überstehen müssen
Allerdings mit meiner Gedult muss iiich noch arbeiten :kopfwand: , da ich immer denke, andere haben sooo einen toll erzogenen Hund warum klappt es nicht bei uns
Hmm, sonst fällt mir nichts ein, doch sollte ich noch etwas vergessen haben, schreib ich es noch auf!!! -
Ich bin mehr draußen als vorher und ich habe gelernt, mich auch ruhig zum Affen zu machen, obwohl da noch ein paar Leute daneben stehen. Ich kann mich richtig doll freuen, wenn mein Ali zurückgekommen ist, obwohl er Rehe gesehen hat.
Meine Schuhkollektion beinhaltet: Schuhe für die Schule (1 paar), andere "gute Schuhe" (1 paar), "Hundeschuhe" für den Winter, "Hundeschuhe" für den Sommer, "Hundeschuhe" für Regen im Sommer, "Hundeschuhe" für ganz kalten Winter etc. Ähnlich sieht es auch bei den Jacken aus und es macht mir nichts mehr aus, so auszusehen, als ob ich mich zusammen mit den Hunden im Schlamm gewälzt hätte. Man kann sich ja wieder waschen.Außerdem ist meine Ekelgrenze deutig höher, vorallem seit ich barfe. Ich habe nur wenig Problem damit, rohes, blutendes Fleisch oder sogar Pansen klein zu schneiden, wo ich vorher wahrscheinlich einen Eimer neben mir gebraucht hätte. Auch allerlei ekelhafte Gerüche wie halb verwestes Kaninchen sind mir wohl bekannt.
Ich habe gelernt, Geduldig und konsequent zu sein und auf das Verhalten meines Gegenübers zu achten und darauf einzugehen. Ich verstehe (oder zumindest denke ich, es ansatzweise zu verstehen), was mir meine Hunde mitteilen wollten.
Auch in Bezug auf andere Hundebesitzer bin ich tolerante geworden, ich frag mich nicht mehr "wie kann man denn so dreckig rumlaufen" - ich lauf mittlerweile auch so rum wenn ich vom Spaziergang komme, und ich kann besser aus andere Menschen zugehen, grade wenn sie auch einen Hund haben.Ich habe gelernt, mich auch über kleine Dinge, kleine Fortschritte zu freuen und erwarte nicht mehr, dass alles sofort klappt und funktioniert.
Alles in allem denke ich, dass mich meine Hunde sehr verändert haben, und das ist auch gut so
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Hallo,
Unsere Hunde haben mich nicht nur verändert, sondern sogar geprägt.
Schon als Kind, war ich stark mit Tieren verbunden.
Doch seit wir unsere Hund hatten, setzten ganz andere Denkprozesse
ein.
Zuerst war da Snoopy, der Dackel. Eigentlich der Hund meiner Eltern.
Durch ihn lernte ich schon als Kind, wirkliche Verantwortung für ein
Tier zu übernehmen.
Klar, als junger Bursch hat man andere Dinge im Kopf und Snoopy hatte
es nicht immer nur leicht mit mir.Dann kam Dino, mein erster eigener Hund.
Bei ihm habe ich versucht alles das wieder gut zu machen, was ich an
Snoopy versäumt hatte.Was waren wir für ein komisches Gespann.
Wir prügelten uns wie die Welpen.
Wie oft hat mich dieses Monster gebissen. Wie oft habe ich mit ihm
'gekämpft'. Regelrecht geprügelt haben wir uns. Nacher sassen wir
beinander, ganz verbeult und zerkratzt und haben uns beim Knuddeln
erholt. (Bis er wieder loslegte. Alte Kampfsau.)Später lernte ich einen anderen Dino kennen.
Blind, voller Schmezen und Krankheiten.Dadurch lernte ich, auch für ein krankes Tier zu sorgen. Und wir passten
uns seinem Tempo, seinem Befinden an. Waren wir zuerst die Chaos-
Truppe, wurden wir langsam zu Pflegern und Vertrauten.
Und am Ende, mussten wir lernen Abschied zu nehmen, von einem lieben
Freund, der vor allem mir bis heute so unendlich fehlt.Am meisten verändert hat mich aber unser Jimmy.
Seine ängstliche Annäherung, seine liebevolle, ruhige Art, sein Bedürfnis
nach Nähe und Streicheleinheiten, haben uns nach dem Dackel und dem
Kamikaze-Dino doch sehr überrascht und berührt.
Noch nie hatten wir einen so lieben, fast zärtlichen Schatz.Er ist dabei so gelehrig und gehorsam, es macht einfach Spass mit ihm
zusammen zu sein. Zwar hat er noch eine kleine Macke, aber er ist ja
gerade mal ein Jahr alt. Das kriegen wir auch noch.Er hat unseren ganzen Tagesablauf verändert, unser Denken und Fühlen
für ein Tier.
Wir füttern viel bewusster und informierter, versuchen ihn so zu erziehen,
dass er uns problemlos überall hin begleiten kann und nehmen uns
unendlich Zeit für ihn, um ihm und seinen Bedürfnissen gerecht zu
werden.
Er ist für uns ein Glücksfall und durch ihn wurden wir zu verantwortungs-
volleren und informierteren Tierhaltern.
He's the love of our life.Überdies haben wir durch ihn das DF kennengelernt und damit viele liebe
Menschen, deren Freundlichkeit und Teilnahme ich nicht mehr missen
möchte.
All das verdanken wir unserem Hund.Und alle diese Veränderungen sind für uns durchweg positiv.
Eine schöne Erfahrung.
liebe Grüsse ... Patrick
- Vor einem Moment
- Neu
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