Haben euch eure Hunde verändert???
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Hallo
und wie unser Schatz mich verändert hat.
Ich bin nicht mehr sauber gekleidet,
Ich bin bei jedem Sauwetter draussen und es stört mich nicht
Ich bin geduldiger geworden
Ich habe supernette Leute kennengelernt durch meinen Schatz.
Meine Familie meint,auf die Frage einer eventuellen Veränderung,Ich habe mich zum positiven verändert. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Hi,
Diesel hat mich im Bezug auf die Kindererziehung verändert....
Als Niclas geboren wurde, hatten wir ja zwei erwachsene, brave und gut erzogene Hunde.
Und Niclas habe ich aufgrund vieler Veränderungen in unserem Leben sehr viel "durchgehen" lassen. (och, der arme kleine.....)
Und seit nun Diesel da ist, bin ich nun wieder viel konsequenter- auch mit meinem Sohn. Was dem durchaus zugute kommt.LG,
Tanja -
Ein sehr interessantes Thema, wie ich finde.
Hund und Hundhalter gibt es zu Hauf, aber viele gehen ihrer eigenen Wege, die Hunde notgedrungen, und die Hundehalter aus Unwissenheit, Desinteresse und aus Nichtbereitschaft ihr Leben einer Wandlung zu unterziehen.
Frustierte Hundehalter :kopfwand: und verhaltensgestörte Hunde sind das häufigste Ergebnis!
Mein Leben hat sich so dermaßen verändert, dass es erwähnesnwert ist, es aufzuschreiben.
Für mich eine absolut positive Wandlung, die jedoch in meinem früheren Freundeskreis auf Unverständnis gestoßen ist. Daher auch die Betonung auf "früheren"!
Ich kenne kaum noch einen aus neuerer Zeit!Ich wollte schon immer einen Hund, ich liebte Tiere schon von Klein auf!
Erst war es ein Wellensittich, der 13 Jahre auf meiner Schulter saß und mir den Wortschatz rauf und runter betete!
Dann kamen meine Kinder, die Existenzgründung, und in Folge zwei Meerschweinchen unterschiedlichen Geschlechts( dumm gelaufen, falsch beraten und unwissend
)
Folgedessen begleiteten uns die Schweinchen ein Jahrzehnt aus unterschiedlichen Generationen, und übrig blieb zum Schluss ein einziges!
Das ging nun mal gar nicht, ein gleichgeschlechtlicher Partner musste her, um diesem tristen Singledasein ein Ende zu bereiten!Teure Kastration war dann die Folge blutrünstiger Machtkämpfe!
Aber sie mußten wenigstens nicht alleine sterben!Vor 14 Jahren entschlossen wir uns nun endlich zu einem Hund! Tiererfahrung hatten wir ja soooo viel!
War alles kein Problem, denn wir hatten im Vorfeld des öfteren einen Bearded Collie aus der Nachbarschaft zur Pflege, wenn Herrchen und Frauchen auf den Balearen ausspannten!
Alles kein Problem: Hund abgeliefert, ein Sack Frolic für die 14 Tage, eine Leine, Fress,-und Wassernapf und die Telefonnummer des TA für Notfälle!
Also, geht doch!
Jetzt kam unser erster Hund!
Mein Gott, was für ein Erlebnis! Keine Ahnung von gar nichts, aber irgendwie ging es trotzdem! Es war ein ruhiger und sehr pflegeleichter Hund!
Er war oft sehr krank, hatte schwerst Arthrose und plötzlich wußte ich es:
Jetzt hast Du eine richtige Verantwortung übernommen, jetzt ändert sich dein Leben komplett!
Meinen Hund abgeben und auf den Balearen ausspannen...niemals!!!
In der Stadt bummeln gehen... ach, der Hund wird es verzeihen...nein miemals! Dann müßte er auf seinen Spaziergang verzichten!
Es war beruflich und privat keine einfache Zeit für mich, und ich spürte diese unterbewußte Anteilnahme meines Hundes.
Er tröstete mich so oft, wie niemals ein Mensch zuvor!
Von dem Moment an wußte ich, dass ein Hund mein Leben völlig verändert hatte.
Meine Prioritäten lagen plötzlich ganz woanders, und ich fing an diejenigen zu bemittleiden, die diese Erfahrung nicht machen konnten oder durften!
Heute habe ich meinen Bonny!
Es hat sich an meiner Einstellung zu Hunden nie mehr etwas geändert.
Ich fühle mich nicht eingeschränkt, ich verzichte gerne auf viele angenehmen Dinge, und kann mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen!
Ich glaube behaupten zu können, dass mir diese Treue, dieses Einfühlungsvermögen kein Mensch der Welt jemals entgegenbringen wird!
Von daher ist der Verzicht und die Einschränkung, die man durch Hunde zwangsläufig hat, einfach eine Frage der Sichtweise und Wertigkeit!
Ich bin durch meine Hunde ein ganz anderer Mensch geworden, ich kann mich an Oberflächlichkeiten nicht mehr erfreuen!
Muss man das überhaupt, oder ist es wichtig?
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Jaaaaa! Ich würd sagen im Gegensatz zu vorher ist jetzt Standart: Jeans und ein paar bequeme Laufschuhe, außerdem bin ich geduldiger geworden, mach mir mehr gedanken um die Denkweise anderer lebewesen- und bin WESENTLICH glücklicher !!!!!!!
LG Pierot
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@ Patrick und Britta :2thumbs: das könnte ich beides fast unterschrieben.
Ich bin mit Hunden großgeworden, immer mit mehreren. Aber Teddy der braune Neufibär war im Grunde immer mein Hund. Er kam zu uns als ich gerade 2 Jahre alt war und er hat mich fast meine ganze Jugend begleitet. Ich hab ihn gefüttert, ich bin mit ihm spielen und spazieren gegangen, ich hab ihn gebadet, betüddelt.. Teddy war mein bester Freund.
Und dann wurde Teddy krank, schwere Athrose in beiden Hinterläufen und da war ich 17 Jahre. Zum erstenmal ist mir da wirklich bewusst geworden, wieviel Verantwortung man mit so einem Freund übernimmt und wie viel man dafür zurückbekommt, was andere niemals erleben dürfen. An meinem 18 geburtstag musste ich mich dann von Teddy verabschieden und hab drauf bestanden dass ich allein diesen Gang mit ihm zum TA gehe.
Ich trage noch heute in meiner Geldbörse einen Milcheckzahn von ihm mit.
Ein Jahr später habe ich meinen Männe kennen gelernt und darauf das Jahr sind wir zusammengezogen, ein halbes Jahr später wurde uns beiden klar ( da auch er immer mit Hunden zusammen war) da fehlt noch was in unserem Leben.
Aber im Grunde kann ich sagen, jeder Hund der bisher unser Leben geteilt hat, oder noch teilt, hinterlässt seine Spuren, verändert uns und prägt uns auch. Wir waren schon immer sehr Naturverbunden und hübsche Kleidung sieht nur mit Sabberflecken richtig gut aus
Dakota hat uns viele Nerven gekostet, aber uns auch sehr mit Intelligenz beeindruckt. Außerdem war sie unser erstes gemeinsames Mädchen und der Abschied von ihr war schmerzhaft, traurig und grausam.
Nita hatte nicht viel Zeit, aber sie hat besonders bei mir sehr tiefe Spuren hinterlassen (muss schon wieder weinen wenn ich das schreibe) Sie war sensibel, liebevoll, sanft und wahnsinnig gelehrig eine totale Bereicherung für unser Leben, aber es hat leider nicht länger sein dürfen als 1 Jahr und 4 Monate.
Cheyenne ist unsere 2. Hündin die mit Dakote zuammen aufgewachsen ist und sie ist unser Goldstück. Ich hab noch nie einen Hund erlebt der vieles aus sich heraus aus dem Alltag lernt und sogar auf eine gewisse Weise mitdenkt. Die Süße hat so blitzschnell Dinge durchschaut und gelernt der helle Wahnsinn. Ich bin mir sicher noch ein paar Jahre und sie redet menschisch
Sie ist jetzt 10 Jahre wird dieses Jahr 11 und laut Tabelle bei der Tierklinik ist bereits 100 Menschenjahre alt... fit wie ein Turnschuh und ich klopfe auf Holz und hoffe und bete, das sie die älteste Rottiomi der Welt wird.
Samson ist auch so ein kleiner Filou, lieb, sanft, robust, frech... und ich hab mich so in ihn verknallt, das ich jeden Tag fasziniert bin wenn ich morgens früh in dieses hübsche Gesicht sehe, wenn er über mir steht mich anfiept und der Meinung ist 6 Uhr Morgens ist eine Tolle Zeit fürs Fraule aufzustehen *lach*
Ich möchte keine einzige Erfahrung und auch die Abschiede so weh sie getan haben und so sehr sie auch heute noch Schmerzen nicht missen.
Ich drehe meine Welt gerne um die Hunde... Urlaub gibt es nur mit Hund und uns gibt es auch meistens nur im 4erpack... auf Freunde die das nicht nachvollziehen können oder wollen, können wir verzichten. Das ist eben unsere kleine Familie... und entweder man mag uns alle oder gar keinen.
Liebe Grüsse
Pandora -
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Und wie meine Hunde mein Leben verändert haben.
Irgendwie hatte ich früher immer ein göttliches Händchen für schwierige Fälle, mein ersten Hund hab ich mit 19 bekommen, heute würde man ihn als Problemhund bezeichnen. In unserer Gegend lungerte ein Alkoholiker rum der ein Bullterrier hatte, zu dem Zeitpunkt nannte man sie noch Schweinehunde und kaum einer wusste was über diese Hunde. Viel wusste ich auch nicht, nur das ich ihn toll fand und überhaupt nicht verstehen konnte warum so ein „Assi“ so ein Hund hat und ich nicht. Da ich den Hund so genial fand habe ich immer die Augen nach ihm auf gehalten und mitbekommen wie schlecht er von dem Alkoholiker behandelt wurde so habe ich ihm den Hund für 50DM abgekauft. Das war das Beste was mir passieren konnte, bevor ich den Hund hatte war ich Ungeduldig, Cholerisch und bin beim kleinsten Anlass aus der Haut gefahren. Ehrlich gesagt habe ich früher viel Scheisse gebaut doch dann hatte ich plötzlich Verantwortung und musste Geduldig sein.
Wer weiß wo ich ohne diesen Hund heute wäre, bestimmt wäre ich nicht der Mensch der ich heute bin, ich bin diesem Hund dankbar denn er hat aus mir einen besseren Menschen gemacht.LG Olli
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Die Frage ist wirklich gut. Noch vor einigen Jahren war ich viel im Anzug unterwegs, mein BMW war mir heilig und Urlaube waren meistens mit dem Flugzeug. Seit Bacardi habe ich alle Teppiche rausgerissen und Laminat verlegt, laufe im Büro mit Bundeswehrhosen rum und gehe mit Gummistiefeln spazieren. Der BMW ist voller Hundehaare und Urlaub heißt jetzt wandern in der Toscana. Wo ich vor einigen Jahren fast dem Herzinfarkt nahe war, nehme ich jetzt meinen Hund und tobe mit ihm durch den Dreck. Bacardi hat mein Leben vollständig verändert. :irre:
LG an alle Hundefreunde, Robert und Bacardi -
Zitat
Noch vor einigen Jahren war ich viel im Anzug unterwegs, mein BMW war mir heilig und Urlaube waren meistens mit dem Flugzeug. Seit Bacardi habe ich alle Teppiche rausgerissen und Laminat verlegt, laufe im Büro mit Bundeswehrhosen rum und gehe mit Gummistiefeln spazieren. Der BMW ist voller Hundehaare und Urlaub heißt jetzt wandern in der Toscana. Wo ich vor einigen Jahren fast dem Herzinfarkt nahe war, nehme ich jetzt meinen Hund und tobe mit ihm durch den Dreck.
Hihihi!!!!!!
:2thumbs: Hört sich guuuuuut an!!!!!
LG Pierot
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ja meine hunde haben mich sehr verändert.
kowalski gehört schon ewig dazu, und sie hat mir immer die kraft gegeben weiter zu machen, als ich ganz tief am boden war...
ich habe eine schwere zeit hinter mir und auch noch vor mir...
als tyson kam, gab er mir eine neue aufgabe und ein neues ziel im leben.
dazu muss ich schreiben dass mein mann und ich schon seit fast 4 jahren versuchen ein baby zu bekommen, es aber auf natürlichem wege (fast) unmöglich ist.
da ich viele viele rückschläge erlitten habe, 3 fehlgeburten hatte und mir irgendwann nutzlos und einfach überflüssig vorkam, steckte ich in einem ziemlich tiefen loch, meine beziehung war kurz vor dem scheitern, und kaum jemand hat mich lachen gesehen.
als es für mich am schlimmsten war und ich mit den schlimmsten gedanken gespielt habe, war es kowalski die mich daran erinnerte dass ich eine aufgabe habe!
als tyson dann zu uns kam, ging es mit mir bergauf. mein mann und ich unternahmen wieder mehr zusammen und ich habe mich auf die erziehung meines kleinen tysis konzentriert.
auch mein mann war am ende seine kräfte und konnte durch tyson endlich wieder aufatmen .
der kinderwunsch lässt sich nicht abstellen, aber es war schön eine zeitlang abgelenkt zu sein.
dieses jahr werde ich wieder in die kinderwunsch-klinik gehen und auch wieder eine hormon-therapie machen um nun endlich meinem wunsch ein stückchen näher zu kommen, ich weiß es wird wieder hart werden, aber ich weiß auch das ich gebraucht werde und dass wenn es mir schlecht geht, und ich mal wieder nicht aus dem bett möchte, dass ich es muss, denn ich habe eine aufgabe... -
Ja, eindeutig hat mein Hund mich verändert.
Durch ihn habe und mußte ich so viel dazulernen, das eine Veränderung nicht ausbleibt.Glücklicher, verantwortungsbewußter, ruhiger, konsequenter und und und...
Laufe die Hälfte des Tages in Hundeklamotten herum und mein Schuhschrank ist auch dementsprechend sortiert. Ich muss nicht mehr bei dem geringsten Dreck sofort den Staubsauger auspacken, morgen reicht völlig aus.
Urlaub wird nach Samson geplant.
Früher war ich immer auf Achse, jetzt wenn überhaupt dann mit Hund.
Natürlich hat sich mein Blick auf vieles verändert durch den Hund!
Und auch der Freundeskreis hat sich seitdem der Hund da ist stark gewandelt, zum positiven.
Früher stand mein Beruf und meine Hobbies an erster Stelle, jetzt mein Hund!Ich bin glücklich über die Veränderungen, die Samson in mein Leben gebracht hat.
- Vor einem Moment
- Neu
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