Frontline - Nebenwirkungen

  • Das war auch für uns der Hauptgrund für die Wahl des Scalibor Halsbandes. Man kann es Problemlos über den Zeitraum von ein paar Stunden ablegen, zum Schwimmen beispielsweise, ohne dass es an Wirkung verliert. Unser Hund liebt das Wasser auch :D

  • Ich kann meinem Hund nicht ständig ein Flohhalsband ummachen weil ich ein Kind in menem Hause habe und wirklich überzeugt bin ich von diesen Halsbändern sowieso nicht :???:
    Oder seh ich das falsch? :|

  • Mit Kleinkindern im Haushalt wäre ich auch sehr vorsichtig.


    Ich habe mit dem Halsband einfach die besten Erfahrungen bis jetzt gemacht. Keine Zecken, gute Wirkung.

  • Zitat

    Scalibor ist auch ein Gift, es lagert sich auf Dauer nicht nur im Hautfett ab ;) .
    Aber auch das Chrysamthemengift also Phyretrine sind für Warmblüter giftig. Phyretrum oder chem. abgewandelte Formen sind in vielen Insektenvertilgungsmitteln und die Warnhinweise in Bezug auf Warmblüter sind ernstzunehmen. Diese ganzen Mittel haben eben neben der Wirkung auch Nebenwirkungen.


    LG
    das Schnauzermädel


    Die Letalitätsdosis bei einer MAUS bei reinem Phyretrum beträgt 1300mg, oral eingenommen.


    Wir benutzen es am Stall alle, für Hund, Katze, Pferd und Mensch, da passiert null.


    Aber es stimmt in sehr hohen Dosen (oral) giftig.


    LG mel

  • Es ist nicht nur oral giftig, es geht auch durch die Haut und lagert sich im Gewebe an.
    Wenn man bedenkt, dass die meisten Pyrethroide nicht giftiger sind als Pyrethrum, sondern nur stabil gegen Licht, dann ist diese Studie interessant.
    Ratten sterben bei oraler Gabe übrigens bei weniger als einem Gramm Pyrethrum pro kg/Körpergewicht und bei anderthalb Gramm durch die Haut aufgenommenen ;) , sie sind empfindlicher als Mäuse.
    Täglich aufgetragen summiert sich auch Pyrethrum und natürlich führt es bei großen Säugern nicht zum Tod, aber es hat eben doch negative Auswirkungen auf den Organismus.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Hallo!


    Ich wollte jetzt nicht extra einen neuen Beitrag aufmachen, weil ich denke, dass es in dieses Thema gut reinpasst.


    Ich benutze bei meinem Rüden schon seit Jahren das Frontline. Es gab nie Probleme: bis gestern Abend!


    Ich habe Bobby gestern Abend so gegen 18:30 Uhr das Frontline Spot on aufgetragen. Er war den Tag über gut drauf und ich konnte keine Auffälligkeiten an ihm feststellen. Etwa 2 Stunden später kam Bobby zu mir und wollte mir scheinbar signalisieren, dass es ihm nicht gut geht. Er lief richtig Wohnungstür und hatte irgendwie schon einen wankenden Gang. Ich dachte er hätte evtl Bauchweh und wollte mit ihm raus gehen. Er hatte jedoch den Weg bis zur Wohnunstür nicht geschafft. Er hatte totale Koordinationsprobleme, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und lehnte sich an der Wand an um nicht umzufallen. Er hatte auch total gespeichelt. Ich konnte das nur auf das Frontline zurückführen und habe es ihm direkt abgewaschen nachdem er den Anfall hinter sich gebracht hatte. Wir sind dann direkt mit ihm zur Klinik gefahren. Dort konnte man zwar nichts mehr feststellen, ich hatte aber trotzdem richtig Angst um meinen Hund! Ich habe ihn die ganze Nacht beobachtet. Das Abwaschen war das Beste, was ich machen konnte.
    In der Klinik hat er einen Krapflöser bekommen, damit nicht noch ein Krampf folgt. Es kann nämlich passieren, dass ein Hund nicht alleine aus dem Krampf heraus kommt.


    Es war eine schreckliche Nacht! Er bekommt NIE WIEDER dieses Gift!!

  • Ich habs grad schon in dem anderen o. g. Fred geschrieben:


    Eine unserer Stallkatzen (halbwild, nicht handzahm) hat ca. 2 Tage nach Frontline-Gabe einen Krampfanfall mit nachfolgenden neurologischen Ausfällen erlitten. Die Ausfälle haben sich innerhalb von drei Tagen gegeben, seitdem gab es noch zwei kleinere, wesentlich milder verlaufende Anfälle, jeweils mit einigen Tagen Ataxie, die sich aber täglich gebessert hat.


    LG, Chris

  • Oh man, wie schrecklich!


    Bobby hat ca 2 Stunden nach der gabe den Anfall gehabt. Neurologisch wurde er gestern in der Klinik direkt untersucht und nichts auffälliges gefunden.


    Gerade habe ich mit meinem TA gesprochen. Sie meinte ich sollte von den Spot ons erst einmal weg bleiben. Ich soll Bobby jetzt genau beobachten und sofort kommen, falls noch was sein sollte. Mache mir natürlich auch Sorgen, weil seine Schwester unter Epilepsie leidet. Hoffe nur, dass ich mit dem Frontline da nicht ausgelöst habe. So ist der Kleine aber wieder ganz normal!


    Mir tut das nur total leid, dass er gestern Abend (direkt vor dem Anfall) zu mir kam und mir zeigen wollte, dass es ihm schlecht geht. Ich habe es nicht direkt erkannt und dachte er wollte betteln, dass er auf´s Sofa darf. Ich weiß, ich hätte den Anfall nicht verhindern können, wenn ich nicht ignoriert hätte. Aber ein bisschen ein schlechtes Gewissen hab ich schon. Mein armer Schatz!

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