Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich sprenge ungern die Diskussion, mich zu beteiligen schaffe ich gerade aber nicht. Andere Fragen habe ich aber trotzdem.
1.) wie kann es sein, dass das Vogelfutter jeden Tag leer ist? Jeden Tag lege ich 5 Hände voll Futter ins Haus.
Eine Hand Erdnüsse, eine Hand Sonnenblumenkerne, eine Hand Mischkörner, eine grooooße Hand Mehlwürmer, eine Hand Haferflocken.
Das können doch nicht alles die Vögel fressen?!
Ich seh da immer nur mal verschiedene Meisen und Rotkehlchen, letztens hatte sich mal ein Buntspecht verirrt und hier und da mal eine erboste Amsel. Aber SO viel fressen die?!
2.) aus dem Mischfutter bleiben oft Getreide zurück, die sammle ich in einer Schüssel (hoher Rand) und da ich glaube, dass das nicht auf den Kompost sollte, steht diese Schüssel neben dem Aschenbecher unterm Vordach und wartet auf Bestimmung.
Gestern lag plötzlich ein Zigarettenstummel in der Körnerschüssel.
Freund und ich beschuldigten uns gegenseitig, waren aber beide nicht verantwortlich.
Heute nach dem Morgenspaziergang waren alle Kippen aus dem Aschenbecher in der Schüssel. Die können da nicht reingeweht sein. Wirklich unmöglich.
Wer war das?
Ich verteile täglich 1-2 Litermaße Mischfutter - das zweite kommt jetzt bei geschlossener oder fast geschlossener Schneedecke zum Tragen. Leer sind die Futterstellen nach 2-6 Stunden, variiert je nach Zeitpunkt des Auffüllens und Wetter.
Gefuttert wird von meist Spatzengröße, also Meise bis Finken, aber ein paarmal täglich kommen auch Rabenvögel vorbei.
Mein Aschenbecher steht direkt am Fenster - ist kein oder zuwenig Futter da, kommen da auch die Vögel hin und zupfen die Kippen aus dem Aschenbecher. Auch, wenn inzwischen eigentlich alle schon festgestellt haben müssten, dass die bäähh sind, passiert das immer mal wieder. Aber bei mir werden die wahllos durch die Gegend geworfen und nicht sauber abgelegt (die nächste Ablagemöglichkeit ist aber entweder leerer bzw. aktuell noch vereister Blumentopf oder volle Wasserschüssel.
Wenn Du einen offenen Kompost hast, kannst Du auch da den Weizen hinstreuen - auch da gucken Vögel und andere Tiere nach, ob da etwas freßbares liegt. Steht die Schüssel auf dem Boden, ist sie allerdings früher oder später ein willkommener Futternapf für Mäuse und Ratten (auch, wenn sie durch klettern gut erreichbar ist).
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Hi
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ich glaube es gab mal einen Nervthread bezüglich englischen Begriffen in der deutschen Sprache.
Ich würde gerne was posten, aber ich finde ihn nicht.
Kann mir jemand helfen?
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Hier ging es nicht um Migranten. Oder Probleme mit ihnen. Von daher ist dieses „Plädoyer“hier tatsächlich an der Sache vorbeigehend.
Aber das eigentliche Problem ist doch gar nicht der „Status“ dieser Personen.. also das Problem ist doch nicht, dass sie eine andere Nationalität haben..
Das Problem ist doch eigentlich, dass sich diese Personen grob rücksichtslos verhalten..
Das wäre doch auch nicht besser, wenn das alles
„Ur-Deutsche“ wären.. dann wäre die Geräuschkulisse und die brennenden Zigaretten und all das andere doch genauso störend..
Nicht ganz, ein Teil, der genannt wurde, war auch das laute, teils aggressive Stimmengewirr in fremder Sprache. Aber es ist natürlich nochmal was Anderes - gerade wenn man sich eh schon einer unruhigen bis hin zu aggressiven Atmosphäre ausgeliefert fühlt - dann noch nicht mal zu verstehen, was da laut gesprochen wird. Ist noch ein Stück mehr (gefühlter) Kontrollverlust und nebenbei bemerkt ganz normal menschlich, darauf angespannt zu reagieren.
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Aber das eigentliche Problem ist doch gar nicht der „Status“ dieser Personen.. also das Problem ist doch nicht, dass sie eine andere Nationalität haben..
Das Problem ist doch eigentlich, dass sich diese Personen grob rücksichtslos verhalten..
Das wäre doch auch nicht besser, wenn das alles
„Ur-Deutsche“ wären.. dann wäre die Geräuschkulisse und die brennenden Zigaretten und all das andere doch genauso störend..
Nicht ganz, ein Teil, der genannt wurde, war auch das laute, teils aggressive Stimmengewirr in fremder Sprache. Aber es ist natürlich nochmal was Anderes - gerade wenn man sich eh schon einer unruhigen bis hin zu aggressiven Atmosphäre ausgeliefert fühlt - dann noch nicht mal zu verstehen, was da laut gesprochen wird. Ist noch ein Stück mehr (gefühlter) Kontrollverlust und nebenbei bemerkt ganz normal menschlich, darauf angespannt zu reagieren.
Nur weil man sich nicht auf deutsch unterhält heißt das ja noch nicht zwangsläufig, dass man auch eine andere Nationalität hat..
Meine in Deutschland geborene (und aufgewachsene) Cousine ist zweisprachig aufgewachsen und hat mit ihrer Mutter (seit ihrer Hochzeit hat auch sie die deutsche Staatsbürgerschaft) auch persisch gesprochen.
Die Schwägerin meiner Oma hat ihre Kinder auch zweisprachig erzogen, deutsch und französisch.
Beide Mütter sind oftmals dann in die Fremdsprache gewechselt, wenn sie mit ihren Kindern geschimpft haben.
Und mal ehrlich: wenn jemand so richtig tiefstes bayrisch (exemplarisch, anderer Dialekt geht natürlich auch) spricht, verstehe ich das auch nicht. Obwohl wir beide nen deutschen Pass haben..
Oder aus meiner Ecke: Heinz Becker, als Saarländer-Parodie, läuft im Fernsehen regelmäßig mit Untertitel.
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Nicht ganz, ein Teil, der genannt wurde, war auch das laute, teils aggressive Stimmengewirr in fremder Sprache. Aber es ist natürlich nochmal was Anderes - gerade wenn man sich eh schon einer unruhigen bis hin zu aggressiven Atmosphäre ausgeliefert fühlt - dann noch nicht mal zu verstehen, was da laut gesprochen wird. Ist noch ein Stück mehr (gefühlter) Kontrollverlust und nebenbei bemerkt ganz normal menschlich, darauf angespannt zu reagieren.
Nur weil man sich nicht auf deutsch unterhält heißt das ja noch nicht zwangsläufig, dass man auch eine andere Nationalität hat..
Meine in Deutschland geborene (und aufgewachsene) Cousine ist zweisprachig aufgewachsen und hat mit ihrer Mutter (seit ihrer Hochzeit hat auch sie die deutsche Staatsbürgerschaft) auch persisch gesprochen.
Die Schwägerin meiner Oma hat ihre Kinder auch zweisprachig erzogen, deutsch und französisch.
Beide Mütter sind oftmals dann in die Fremdsprache gewechselt, wenn sie mit ihren Kindern geschimpft haben.
Und mal ehrlich: wenn jemand so richtig tiefstes bayrisch (exemplarisch, anderer Dialekt geht natürlich auch) spricht, verstehe ich das auch nicht. Obwohl wir beide nen deutschen Pass haben..
Oder aus meiner Ecke: Heinz Becker, als Saarländer-Parodie, läuft im Fernsehen regelmäßig mit Untertitel.
Hast du mal in so einer Ecke gelebt? Wirklich wertfreie Frage.
Ich habe mal in einem Brennpunkt gelebt. Da war es in einem Nebenhaus eine Zeit lang ‚nur‘ Lärm.
Es sind Nachbarn sogar ausgezogen, weil es sie krank gemacht hat. In anderen Kulturen gibt es oft auch einen anderen Tagesrhythmus. Dadurch geht’s auch deutlich länger als hier durchschnittlich üblich. im übrigen waren es dort nicht nur Männer.
Wenn man es nicht erlebt hat, lässt es sich ggf. schwer nachvollziehen. Auch mit der Sprache.
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Hui, so viel los hier ❤️
Ich fange mal oben an:
Der Hund kam von einem französischen Züchter. Alles voll super und tolle Papiere und überhaupt und hier Sieger und da auch und was weiß ich was. Toller Hunde, echt schön, mega lieb, toller Jagdhund, leider nervlich komplett am Ende. Selbst für einen Setter..
Den Mann habe ich aus dem Tierschutz. Äh. Ich meine von einer einschlägigen Single-Vermittlungsplattform mit - Moment *T-i-n-d-e-r* - 6 Buchstaben. Der hatte einige Fotos dabei, sah ganz brauchbar aus, kannte die gängigen Grundkommandos, keine Krankheiten, bisschen Jagdtrieb, sozialverträglich mit Hunden und Menschen, Kleintiere sind bisschen schwierig, mit meinem Mietzekater versteht er sich so halb, man toleriert sich halt gegenseitig.. War ein paar Mal mit ihm spazieren und habe mich dann entschlossen ihn aufzunehmen.
Das 100-Seelen-Dorf war nur ein Beispiel dafür, dass es nicht gut funktioniert, wenn eine fremde Kultur die (ich trau mich jetzt nicht "heimische" zu schreiben..) andere überlagert. Und das geschieht gefühlt wahrscheinlich eher oder schneller bei (sorry, mir fällt kein anderes Wort ein) Ausländern, weil da eben "nicht mal" sowas wie dieselbe Sprache eine Grundlage bilden kann.
Wenn man so gar keine Gemeinsamkeiten feststellen kann, erschwert und verkompliziert das solche Situationen einfach nochmal deutlich.
Blödes Beispiel: hätte so ein Fahrer einen Hund und würde jede freie Minute mit ihm draußen sein, spielen, üben, knuddeln,.. wäre es _vermutlich_ mit diesen Fahrer schon einfacher, weil ja beide Parteien offensichtlich Hunde sehr mögen. Ist ein saublödes Beispiel, aber mit etwas gutem Willen versteht man bestimmt, was ich meine :)
Momo und Lotte du rauchst!?!?!?!? 😮😩💔
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Nur weil man sich nicht auf deutsch unterhält heißt das ja noch nicht zwangsläufig, dass man auch eine andere Nationalität hat..
Meine in Deutschland geborene (und aufgewachsene) Cousine ist zweisprachig aufgewachsen und hat mit ihrer Mutter (seit ihrer Hochzeit hat auch sie die deutsche Staatsbürgerschaft) auch persisch gesprochen.
Die Schwägerin meiner Oma hat ihre Kinder auch zweisprachig erzogen, deutsch und französisch.
Beide Mütter sind oftmals dann in die Fremdsprache gewechselt, wenn sie mit ihren Kindern geschimpft haben.
Und mal ehrlich: wenn jemand so richtig tiefstes bayrisch (exemplarisch, anderer Dialekt geht natürlich auch) spricht, verstehe ich das auch nicht. Obwohl wir beide nen deutschen Pass haben..
Oder aus meiner Ecke: Heinz Becker, als Saarländer-Parodie, läuft im Fernsehen regelmäßig mit Untertitel.
Hast du mal in so einer Ecke gelebt? Wirklich wertfreie Frage.
Ich habe mal in einem Brennpunkt gelebt. Da war es in einem Nebenhaus eine Zeit lang ‚nur‘ Lärm.
Es sind Nachbarn sogar ausgezogen, weil es sie krank gemacht hat. In anderen Kulturen gibt es oft auch einen anderen Tagesrhythmus. Dadurch geht’s auch deutlich länger als hier durchschnittlich üblich. im übrigen waren es dort nicht nur Männer.
Wenn man es nicht erlebt hat, lässt es sich ggf. schwer nachvollziehen. Auch mit der Sprache.
Zwei Häuser weiter wohnt eine rumänischstämmige Großfamilie (mindestens drei Generationen in einem Haus).
In die eine Richtung schräg gegenüber wohnt eine türkischstämmige Großfamilie (zwei Generationen in einem Haus).
Im Haus neben der türkischstämmigen Großfamilie leben drei junge Männer, die alleinstehend aus Syrien geflohen sind.
Zwei Häuser weiter in die andere Richtung wohnt ein junger Mann, der alleine und minderjährig aus Afghanistan geflüchtet ist. Mittlerweile wohnt er dort aber zusammen mit seiner Lebensgefährtin.
Um nur mal die direkte Nachbarschaft aufzuzeigen.
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Nur weil man sich nicht auf deutsch unterhält heißt das ja noch nicht zwangsläufig, dass man auch eine andere Nationalität hat..
Meine in Deutschland geborene (und aufgewachsene) Cousine ist zweisprachig aufgewachsen und hat mit ihrer Mutter (seit ihrer Hochzeit hat auch sie die deutsche Staatsbürgerschaft) auch persisch gesprochen.
Die Schwägerin meiner Oma hat ihre Kinder auch zweisprachig erzogen, deutsch und französisch.
Beide Mütter sind oftmals dann in die Fremdsprache gewechselt, wenn sie mit ihren Kindern geschimpft haben.
Und mal ehrlich: wenn jemand so richtig tiefstes bayrisch (exemplarisch, anderer Dialekt geht natürlich auch) spricht, verstehe ich das auch nicht. Obwohl wir beide nen deutschen Pass haben..
Oder aus meiner Ecke: Heinz Becker, als Saarländer-Parodie, läuft im Fernsehen regelmäßig mit Untertitel.
Hast du mal in so einer Ecke gelebt? Wirklich wertfreie Frage.
Ich habe mal in einem Brennpunkt gelebt. Da war es in einem Nebenhaus eine Zeit lang ‚nur‘ Lärm.
Es sind Nachbarn sogar ausgezogen, weil es sie krank gemacht hat. In anderen Kulturen gibt es oft auch einen anderen Tagesrhythmus. Dadurch geht’s auch deutlich länger als hier durchschnittlich üblich. im übrigen waren es dort nicht nur Männer.
Wenn man es nicht erlebt hat, lässt es sich ggf. schwer nachvollziehen. Auch mit der Sprache.
Zusätzlich dazu bitte auch berücksichtigen, wir reden von einem kleinen Dorf. Da zieht man hin, weil man Ruhe mag. Und 20 Jahre lang hast Du die Ruhe auch (abgesehen von muhenden Rindern, bellenden Hunden, krähenden Hähnen, schnatternden Enten und Gänsen und ähnlichen Geräuschen
). Und dann hast Du in der normalerweise stillen Zeit des Tages, nämlich abends bis nachts stundenlange Kneipengrölereien. Und das Tag für Tag. Ich glaub, ich hätte schon längst versucht, zu verkaufen und abzuhauen.
Als wir in HH-Steilshoop gewohnt haben (6. Stock), hat mir das nichts ausgemacht. Wer in der Großstadt aufwächst, lernt, mit Umgebungsgeräuschen ganz anders umzugehen. Heute werd ich wuschig, wenn 2 Häuser weiter im Sommer das Radio spielt, weil die gern Musik bei der Gartenarbeit hören - ich möchte aber lieber die Natur hören. Trotzdem geht das, weil die eben (meist) Rücksicht nehmen und nicht zu lange und nicht zu laut die Musik hören.
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Hast du mal in so einer Ecke gelebt? Wirklich wertfreie Frage.
Ich habe mal in einem Brennpunkt gelebt. Da war es in einem Nebenhaus eine Zeit lang ‚nur‘ Lärm.
Es sind Nachbarn sogar ausgezogen, weil es sie krank gemacht hat. In anderen Kulturen gibt es oft auch einen anderen Tagesrhythmus. Dadurch geht’s auch deutlich länger als hier durchschnittlich üblich. im übrigen waren es dort nicht nur Männer.
Wenn man es nicht erlebt hat, lässt es sich ggf. schwer nachvollziehen. Auch mit der Sprache.
Zwei Häuser weiter wohnt eine rumänischstämmige Großfamilie (mindestens drei Generationen in einem Haus).
In die eine Richtung schräg gegenüber wohnt eine türkischstämmige Großfamilie (zwei Generationen in einem Haus).
Im Haus neben der türkischstämmigen Großfamilie leben drei junge Männer, die alleinstehend aus Syrien geflohen sind.
Zwei Häuser weiter in die andere Richtung wohnt ein junger Mann, der alleine und minderjährig aus Afghanistan geflüchtet ist. Mittlerweile wohnt er dort aber zusammen mit seiner Lebensgefährtin.
Um nur mal die direkte Nachbarschaft aufzuzeigen.
Ich rede nicht von ‚Ausländern‘ (bitte hier den korrekten Begriff einsetzen, das ändert sich ja irgendwie ständig) in der Nachbarschaft. Ich rede konkret von den Menschen, die häufig auch aktuell keine richtige Perspektive (in Deutschland) haben. Ich schaffe es nicht, das besser zu formulieren, ohne dass es zu sehr wertend ist. Deshalb wird es vermutlich schwer verständlich sein.
Es fallen doch nicht alle ausländischen Menschen negativ auf. Deshalb finde ich dein Beispiel echt schräg. Außer du lebst im Brennpunkt, dann kommen wir an der Stelle weiter.
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Als jmd der in seinem Alltag als jemand gesehen wird, der anderen (Einheimischen) die Heimat weg nimmt und sie entfremdet. Der nicht selbst die Landessprache spricht und dadurch natürlich auffällt. Als jmd der den Einheimischen (in deren Augen) den Job weg nimmt, die Wohnungen weg nimmt, den Wohlstand schmälert und das Sozialsystem ausbeutet und das durchaus durch Einzelpersonen und politische Strömungen die hier vor Ort gesellschaftsfähig, sind zu spüren bekommt.
Ich glaub das niemand hier jmd beleidigen möchte. Aber als sojmd der sozusagen auf der anderen Seite steht bekomm ich echt Bauchweh von einigen Post.
In der CH gibt es Ausdrücke wie Dichtestress die salonfähig geworden sind um auszudrückenwie schlimm andere Menschen sind.
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