Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21

  • Und trotzdem will ich mich einfach etwas bewusster ernähren

    Für mich wären deine Ziele zu unkonkret. Sag dir doch einfach bei jeder Nudelgabel "schonwiedernudeln, lecker!!!!!" Mir wäre das ausreichend viel Bewusstsein :D

    Wenn meine Blutwerte ok sind trotz unspektakulärer, eher ungesunder Ernährung, wäre bei mir der Leidensdruck viel zu gering, um etwas zu verändern.

    Ich kann auch besser mehr tun (Sport machen), als irgendwas zu reduzieren (weniger Nudeln, weniger Chips...)

    Hilft aber vermutlich nicht. :)

  • Ich hätte eine Verhaltensinterpretation Frage, vielleicht hat jemand ja eine Idee.

    Also, am Wochenende dürfen mein Freund und ich im Wechsel ausschlafen, der andere steht mit dem Frühaufsteherkind auf. Heißt, der eine liegt noch im Dachgeschoss im Bett, der andere ist im Erdgeschoss mit Kind. Candie hat die Wahl, wo er sein darf, die Türen sind geöffnet.

    Wenn mein Freund im Bett bleibt, bleibt Candie für gewöhnlich bei ihm und schläft ruhig. Sie kommen dann zusammen runter, egal ob halb acht oder neun oder wann auch immer.

    Wenn ich im Bett bleibe, kommt Candie zwar zu mir, ab ca halb acht fängt er aber für gewöhnlich mit Meckern und Jammern an. Er kann nach unten, mein Freund lässt ihn raus etc. Aber trotzdem jammert er, bis ich aufstehe (oder ihn nach unten verbanne und die Türen schließe, wobei er dann auch schon mal vor der geschlossenen Tür jammert, weil er zu mir will).

    Hat jemand ne Idee, warum er bei meinem Freund ruhig schlafen kann, bei mir aber scheinbar möchte, dass ich mich nach unten begebe?

  • Ich hätte eine Verhaltensinterpretation Frage, vielleicht hat jemand ja eine Idee.

    Also, am Wochenende dürfen mein Freund und ich im Wechsel ausschlafen, der andere steht mit dem Frühaufsteherkind auf. Heißt, der eine liegt noch im Dachgeschoss im Bett, der andere ist im Erdgeschoss mit Kind. Candie hat die Wahl, wo er sein darf, die Türen sind geöffnet.

    Wenn mein Freund im Bett bleibt, bleibt Candie für gewöhnlich bei ihm und schläft ruhig. Sie kommen dann zusammen runter, egal ob halb acht oder neun oder wann auch immer.

    Wenn ich im Bett bleibe, kommt Candie zwar zu mir, ab ca halb acht fängt er aber für gewöhnlich mit Meckern und Jammern an. Er kann nach unten, mein Freund lässt ihn raus etc. Aber trotzdem jammert er, bis ich aufstehe (oder ihn nach unten verbanne und die Türen schließe, wobei er dann auch schon mal vor der geschlossenen Tür jammert, weil er zu mir will).

    Hat jemand ne Idee, warum er bei meinem Freund ruhig schlafen kann, bei mir aber scheinbar möchte, dass ich mich nach unten begebe?

    Mein Viech hält sich auch immer bei mir auf, schlafe ich lange, bleibt es bei mir. Stehe ich auf und Frau bleibt im Bett, liegt er auch bei mir.

    Dass er dich dann weckt, könnte reine Gehässigkeit sein?

    (Oder ohne Ahnung vielleicht Hütehundanteil, der die Herde beisammen halten will? Gehässigkeit halte ich aber für wahrscheinlicher)

  • Herde beisammen halten passt nicht ganz, dann müsste er ja auch bei meinem Freund so reagieren.

    Gehässigkeit - aber er ist doch sooooo lieb :herzen1: :ugly:

    Er hat aber auch mehr Probleme, wenn beim Gassi ich mit ihm von meinem Freund weggehe, als wenn mein Freund mit ihm von mir weggeht. Genauso: wenn ich beim Gassi die Leine habe und der Freund den Sohn auf dem Arm, hat Candie erstmal Probleme damit. Die Konstellation andersrum ist kein Thema.

    Ergo: unterschiedliche Wertigkeit? Nur, in welche Richtung?

  • Und trotzdem will ich mich einfach etwas bewusster ernähren

    Für mich wären deine Ziele zu unkonkret. Sag dir doch einfach bei jeder Nudelgabel "schonwiedernudeln, lecker!!!!!" Mir wäre das ausreichend viel Bewusstsein :D

    Wenn meine Blutwerte ok sind trotz unspektakulärer, eher ungesunder Ernährung, wäre bei mir der Leidensdruck viel zu gering, um etwas zu verändern.

    Ich kann auch besser mehr tun (Sport machen), als irgendwas zu reduzieren (weniger Nudeln, weniger Chips...)

    Hilft aber vermutlich nicht. :)

    Verstehe jetzt nicht ganz, was das damit zu tun hat, was ich geschrieben habe. Mein Ziel ist für mich konkret genug. Ich hab auch keinen danach gefragt, was ich jetzt tun soll und wie ich zu meinem "Ziel" komme, sondern die Ausgangsfrage war nur, ob jemand schon Erfahrungen mit Ernährungsberatern gemacht hat.

    Und ob mein Leidensdruck groß genug ist, dass ich etwas verändern oder versuchen möchte, mit meiner Ernährung einfach gute Rahmenbedingungen zu schaffen (und nur darum geht es mir - nicht, ob jemand anderes auch etwas verändern sollte oder versteht, dass ich etwas verändern möchte) oder nicht, bleibt ja mir überlassen.

    Und ob meine Blutwerte okay sind oder nicht, weiß ich nicht, denn offenbar bleibt es sehr schwierig, einen neuen Termin zu bekommen.

  • Erklärt aber noch nicht das Gassiverhalten :nerd_face:

    Das hab ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden, was du da formuliert hattest :sweet:

    Also, mein Freund, mein Sohn, Candie und ich sind Gassi.

    Mein Freund hat Sohn auf dem Arm, ich habe Candies Leine - Candie "tickt" am Anfang und zwischendrin mal aus (am Freund hochspringen und ihn ausbremsen).

    Ich habe Sohn auf dem Arm, mein Freund hat die Leine - Candie ist entspannt.

    Oder:

    Ich habe Candie und gehe einen anderen Weg als Freund + Sohn - Candie ist gestresst, guckt, wo sie bleiben, muss zum Weitergehen getrieben werden

    Ich habe Sohn und Freund + Candie gehen einen anderen Weg - Candie guckt zwar am Anfang, wo wir bleiben (Hütitüti), geht dann aber relativ entspannt weiter.

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