Gesundheitliche Probleme und Hund kommt mit Kleinkind nicht klar

  • Ich bin da halt teilweise nicht hart genug und gebe nach.

    ..in Zusammenhang damit:

    Und Trainerin wieder aktivieren wobei ich vielleicht nach jemand anderem suchen werde.

    Und Du meinst, ein anderer Trainer ändert was an Deiner mangelnden Konsequenz? :smiling_face_with_horns:

    Das Problem ist, dass Frankie selten von sich aus Ruhe sucht :(

    Naja, nachdem sie ständig kontrollieren zu müssen glaubt, steht sie unter Dauerstreß- wie soll sie da ruhen??

    Und ein Platz aufm Sofa gewährt halt geile Übersicht, und leistet dem Kontrollwahn Vorschub. Ebenso wie der Platz im Bett- auch dort merkt sie sofort, wenn jemand z.b aufsteht, um nur aufs Klo zu gehen in der Nacht.


    Solange Du nicht bereit bist, dem Hund Grenzen zu setzen in Bezug auf den Kontrollwahn, wird sich sein (nicht vorhandenes) Wohlbefinden nicht ändern.


    Mach Dir einfach klar, daß dem Hund nicht geholfen ist, wenn man ihm ständig nachgibt... Dein Mitleid ist da an absolut der falschen Stelle, der Hund BRAUCHT Grenzen für diesen erlernten Kontrollwahn- Du siehst doch, wie schlecht es ihm damit geht! Du tust ihm damit einfach keinen Gefallen- gut gemeint ist in diesem Fall echt nicht gleich gut gemacht....


    Solange Du das nicht verstehst, wird Dir auch der 20. Trainer und Arzt wahrscheinlich nicht weiterhelfen können...

  • Beim Dermatologen wurde dann eine Probe der entzündeten Haut genommen und er hatte mir eben auch mitgeteilt das die Blutproben leider nicht 100% verlässlich sind und hat mir dann eher davon abgeraten um nicht noch mehr Geld unnötig auszugeben.

    Das trifft tatsächlich nur für Futterbedingte Allergien zu.

    Euer Hund könnte aber auch Umweltallergien haben und die kann man sehr gut über das Blut feststellen. Ja, auch nicht zu 100000% aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.


    Ich hab selber meine Hündin ein Jahr lang von Arzt zu Arzt geschleppt und von Endoskopie bis CT alles machen lassen (bei weniger Symptomen als deiner Hündin) und am Ende war es einfach eine simple Allergie. Da würde ich definitiv nochmal einhaken und das beim Dermatologen abklären lassen.

  • Frankie2021


    Ich schicke dir per PN die Kontakte von zwei guten Trainerinnen.


    Beide in der Stadt Zürich.



    Aber wie hier schon erwähnt wurde: du kannst nicht dauernd nachgeben, nur weil es ein bisschen unangenehm ist. So funktioniert lernen nicht. So funktioniert auch ein Zusammenleben nicht.

    Sieh es als Training für dich, für die Zukunft. Denn bald hast du deinen Zweibeiner in einem Alter, wo genau das ein Thema wird 😉 dann wirst du froh sein um das vorherige üben mit dem Hund.

  • mein Rüde hat damals auch starken Juckreiz gehabt ihm hat ein Blutbild mit Test gegen futterallergien geholfen. Danach bekam er kein Lamm und kein Rind mehr zusätzlich half ihm eine futtermittelberatung, bei der herauskam, dass er zu viel Protein im Futter hat. Zusätzlich in Absprache mit der Tierärztin Cortison. Vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt?

  • Es kam ja schon der Hinweis auf die Kausachen.


    Bekommt sie Kauartikel? Wenn ja, würde ich die auch mal weglassen.

  • Hallo ihr lieben,


    Es hat sich nun so einiges getan und ich dachte ich melde mich mit einem Update.


    Also zu der Frage noch wegen Kauartikel: nein, sie kriegt ausschließlich ihr Futter.


    So nun einige News…

    Wir waren dann kurz nach meinem Beitrag wieder beim Dermatologen im Tierspital. Sie haben uns dann Atopica verschrieben nach dem sie zuerst eine Kortison und Antibiotika Behandlung machen musste damit alles richtig abheilt. Mit dem Atopica welches wir jetzt schon über 2 Monate nehmen geht es grundsätzlich sehr gut. Ihre Pfoten sind eeeeendlich nicht mehr rot und auch am Bauch und der Vulva sind keine Rötungen mehr. Zudem haben wir noch einen Bluttest gemacht und Frankie reagiert aus Haustaubmilben… Leider jedoch hat sie jetzt plötzlich so knubbel auf dem Kopf und extrem Haarausfall und die knubbel wurden immer größer. Ich war vor zwei Wochen dann beim Tierarzt da ich Angst hatte es könnte ein Tumor sein. Sie meinte dann aber es sieht nicht so aus und ich solle mal abwarten. Sie hat mir dann so desinfektions wipes mitgegeben und ein Öl fürs Fell. Leider wurden die Knubbel, vor allem einer plötzlich sehr gross und ich bin dann heute wieder da vorbei um es zu zeigen. Diesmal kam auch noch eine andere TA dazu und meinte auch, es ist kein Krebs sondern wie Pusteln. Ich sollte noch erwähnen, dass es juckt da Frankie sich extrem am Kopf kratzt und sehr unruhig wieder schläft. Zudem ist ihr Ohr immer wieder enzündet und sie kratzt sich total wund… wir haben dann heute wieder Antibiotika bekommen welches Frankie für 7 Tage nehmen soll und wir sollen die großen offenen (mittlerweile sind sie leider offen und blutig und die Haare sind weg dort) desinfizieren. Sollte es nächste Woche nicht besser werden überweisen sie mich wieder zum Dermatologen. Zudem hat sie noch eine Spritze gegen den Juckreiz bekommen und ihre Analdrüsen wurden geleert. Waren wieder mega voll. Jetzt liegt Frankie neben mir und schäft endlich wieder einmal tief und fest. Ich denke die Spritze hat ihr geholfen damit sie endlich mal nicht so einen Juckreiz hat und entspannen kann.


    Ich bin langsam echt total down und frustriert! Es kann doch einfach nicht wahr sein, dass kaum haben wir ein funktionierendes Medikament gefunden, das nächste Übel startet. Ich hab vorher einfach nur geheult weil mir erstens Frankie mega leid tut und zweitens ich nicht die Energie habe 2x im Monat beim TA zu sein, wieder mega viel Geld auszugeben und dann doch wieder ins Tierspital muss. Das kann es doch irgendwie auch nicht sein oder ?


    Zum Thema mit unserem Sohn: es läuft im Moment meeeega gut und ich bin so happy. Frankie wird nie der Kinder-Schmusehund werden und das ist auch absolut okay! Aber unser Sohn versteht jetzt schon viel mehr wie er mit ihr umgehen soll und sie können auch super gut miteinander spielen. Das einzige was im Moment leider sehr schwierig ist, ist wenn unser Sohn in der Nacht oder am Morgen zu uns ins Zimmer kommt. Dann knurrt sie ihn richtig an und will ihn nicht ans Bett lassen… Problem ist, selbst wenn wir ihr abgewöhnen bei uns im Bett zu schlafen, sie wird ihn wahrscheinlich auch anknurren wenn er in der Nacht aufsteht oder am

    Morgen und sie ihn hört… habt ihr hier Tipps?


    Wie gesagt bin ich etwas durch den Wind weil ich nicht weiß wie lange ich dies mit ihrer Gesundheit noch so weiter machen will und kann… die Freunde von meinen Eltern hatten einen ähnlichen Verlauf mit ihrem Hund, haben 2 Jahre alles ausprobiert und den Hund dann schlussendlich eingeschläfert… er war 9 Oder 10 Jahre alt. Irgendwie hab ich es nicht verstanden und irgendwie hab ich es aber auch total verstanden…


    Bin traurig und ratlos

  • stellt mal vor der Tür, so dass nur euer Sohn rankommt und nicht der Hund eine Schale mit Leckerlie hin und wenn der Junge dann ins Schlafzimmerkommt soll er hallo Frankie sagen und ihm ein Lecker hinwerfen.


    Zur Gesundheit kann ich dir leider auch nicht wirklich weiterhelfen.

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