Das Gartenjahr - Teil II

  • Moin,

    Moin,

    Danke für die Anti-Giersch- Tips. Ich werde es mit Rausreißen probieren.

    Als frühere Gartenbesitzerin mit Gierscherfahrung:
    Das bringt nichts. Da reißt du diese fiesen feinen Wurzelfäden ab, und die treiben in nullkommanix wieder aus.

    Ein mit hohem Aufwand verbundener, aber effektiver Weg, den Garten von Giersch zu befreien: Entfernen Sie die Wurzeln aus dem Boden. Nehmen Sie dazu die Grabegabel und lockern Sie den Boden vorsichtig auf. Hat der Giersch ein bepflanztes Beet erobert, müssen die Zierpflanzen mitsamt Wurzeln vorsichtig herausgehoben und die Giersch-Wurzeln herausgezogen werden.

    Diese Methode funktioniert bei nicht bepflanzten Flächen deutlich einfacher als bei bepflanzten Beeten. Wenn der Boden relativ locker, also sehr sandig ist, hilft durchsieben. Lehmiger Boden ist dafür zu kompakt. Gehen Sie mit größter Sorgfalt vor, da Giersch selbst aus kleinen Wurzelstücken wieder austreiben kann. Versuchen Sie, die Wurzeln nicht zu zerbrechen.

    Danke für den Hinweis. Inzwischen hat sich die Gestaltung der Ecke in die Richtung "betonieren und Pflastern" entwickelt. Zumindest für das Beet, wo der Giersch die Weltherrschaft übernommen hat.

    Hintergrund ist eigentlich, der Garten gehört zu Haus meiner Eltern (wo ich seit April auch wohne) und meine Eltern sind nun nicht mehr die jüngsten. Das bischen Garten, was da am Haus ist, ist den beiden in den letzten Jahren quasi über den Kopf gewachsen - Wortwörtlich :lol: Ich bringe mich natürlich auch in die Pflege des Gartens mit ein.

    Unser Plan ist es, die Beete zu erhalten, die einigermaßen gut zu Pflegen sind und die Sorgenkinder (wie das Gierschbeet) zu "planieren" Eine Fläche abfegen ist eben leichter, als Unkraut zu rupfen. Keine Sorge, wir werden auf den Flächen Pötte mit Pflanzen aufstellen. Auf pflanzenfreie Steingärten haben wir auch keine Lust.

  • Sortier am Baum schon aus und nimm alles ab, was bereits schimmelt, also jeden Tag gucken. So steckt der Baum die Kraft nicht in die Schimmelfrüchte, sondern nur noch in die guten.

    Und ich würde sie reif pflücken - ich bin da aber eher der "vom Baum in den Mund"-Typ.

  • Meine Buschbohnen, die sicherlich schon zehn Jahre immer wieder vom eigenen Saatgut genommen wurden, haben dieses Jahr beschlossen, daß sie von nun an Stangenbohnen sind. Und zwar der gesamte Trupp. Erst schmissen sich zwei an die für die Prunkbohnen hingestellten Stangen hin und rankten sich plötzlich munter in die Höhe, und die anderen fingen an, mit den Tomaten kuscheln zu wollen.

    Nun denn, ich trage es mit Fassung. Mal gucken, ob die Kerne wenigstens immer noch ihre Maserung behalten haben und die Schoten ihre rot marmorierte Färbung.

    Habe nochmal nachgeguckt im Steckbrief für die Sorte, da steht nur, daß es eine "lange" Buschbohne ist, was auch immer das heißen mag. Es handelt sich übrigens um eine schwedische Landsorte, die Båstad. Für diejenigen, die schwedisch lesen können, es handelt sich um diese hier:

    https://www.slu.se/globalassets/e…rarv/bastad.pdf

    Wenn ich die Genetik richtig verstanden habe, kann das nur durch Kreuzen passiert sein, oder? Da kämen dann eigentlich nur die Blauhilde (Stangenbohne) und die Preisgewinner (Feuerbohne) in Frage. Aber hätte ich das nicht schon an den Kernen erkennen müssen? Oder kann sowas auch passieren, wenn die Kulturbedingungen plötzlich irgendwie anders sind?

  • Muskatkürbiswelpen :hurra:

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  • Bin sehr zufrieden bisher mitm Garten.

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    Die Kapuzinerkresse eskaliert erwartungsgemäß und hat sich komplett mit den Gurken verdrechselt, die jetzt seitlich in die Hecke wachsen.

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    Tatsächlich haben sich alle, bis auf eine, Geranie gerappelt und leuchten jetzt heftig vor sich hin. Vllt muss ich meine Meinung noch revidieren.... und der Rasen <3

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    "Hallo Mutti was machst du da, hier bin ich, ICH BIN WICHTIG, ich will mit aufs Bild, was machst du da, be-aaaaaaachte mich!"

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    Ernte! Gurken, Paprika Oda, Blaubeeren und ohne Ende Himbeeren. Tomaten sind Welpis da und auch bei den Chilis und den Paprika tut sich was!

  • Meine Gurken (alle bis auf eine) holt gerade endgültig der falsche Mehltau. Zwischendurch hatte es stagniert, jetzt schreitet er unerbittlich voran.

    Ich könnte theoretisch spritzen, also "richtig" spritzen - mach ich aber mit Sicherheit nicht.

    Ich freu mich schon seit Anfang des Jahres auf die Gurkensaison und jetzt das. Konnte erst drei ernten.

    Die Tomaten stehen traumhaft da, aber das dauert eh noch. Außerdem können die keine Gurken.


  • Ich freu mich schon seit Anfang des Jahres auf die Gurkensaison und jetzt das. Konnte erst drei ernten.

    Die Tomaten stehen traumhaft da, aber das dauert eh noch. Außerdem können die keine Gurken.

    So geht es mir auch.

    Tomaten und Gurken, sind nur 2, stehen allerdings dicht nebeneinander.

    Ich wußte nicht, dass die nicht zusammen können :tropf:

  • Tomaten und Gurken, sind nur 2, stehen allerdings dicht nebeneinander

    Gurken können mit gar nichts so richtig, wenn man mal ehrlich ist.

    Ich hatte noch nicht einmal auch nur eine Pflanze, die nichts hatte. Die Frage ist immer wann, nie ob.

    Wenn ich die nicht so furchtbar gerne mögen würde, würde ich sie mir nicht mehr antun.

  • Ist seltsam.

    Letztes Jahr standen Tomaten und Gurken fast gleich ,alle nebeneinander unterm Balkon, und ich konnte auch die Familie meiner Tochter noch mit Gurken versorgen.

    Nun denn...

    Kann sich noch jemand an EHEC erinnern?

    Damals hatte man die Gurken, unter anderm auch in Verdacht. Damals hatte mein verstorbener Bruder ein Gurkenschwemme. Was waren wir froh. Wir lieben Gurken.

    Mal schauen wie sich die mexikanischen Minigurken noch entwickeln.

    Ich mache morgen mal Fotos.

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