Das Gartenjahr - Teil II

  • Moin,

    Danke für die Anti-Giersch- Tips. Ich werde es mit Rausreißen probieren.

    Als frühere Gartenbesitzerin mit Gierscherfahrung:
    Das bringt nichts. Da reißt du diese fiesen feinen Wurzelfäden ab, und die treiben in nullkommanix wieder aus.

    Ein mit hohem Aufwand verbundener, aber effektiver Weg, den Garten von Giersch zu befreien: Entfernen Sie die Wurzeln aus dem Boden. Nehmen Sie dazu die Grabegabel und lockern Sie den Boden vorsichtig auf. Hat der Giersch ein bepflanztes Beet erobert, müssen die Zierpflanzen mitsamt Wurzeln vorsichtig herausgehoben und die Giersch-Wurzeln herausgezogen werden.

    Diese Methode funktioniert bei nicht bepflanzten Flächen deutlich einfacher als bei bepflanzten Beeten. Wenn der Boden relativ locker, also sehr sandig ist, hilft durchsieben. Lehmiger Boden ist dafür zu kompakt. Gehen Sie mit größter Sorgfalt vor, da Giersch selbst aus kleinen Wurzelstücken wieder austreiben kann. Versuchen Sie, die Wurzeln nicht zu zerbrechen.

  • ...

    Die Kompostierung an sich, auch die Wärmeentwicklung dabei, hängt mehr davon ab, ob man es richtig macht, als vom Komposter selbst.

    Ach Mensch, wir sind zwar schon etliche Seiten weiter, aber hier wollte ich noch mal nachhaken.

    Was kann ich denn da in meinem Fall richtig und falsch machen?

    Oder aber, wo kann ich simpel erklärt nachlesen, was ich tun muss?

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    Die Kompostierung an sich, auch die Wärmeentwicklung dabei, hängt mehr davon ab, ob man es richtig macht, als vom Komposter selbst.

    Ach Mensch, wir sind zwar schon etliche Seiten weiter, aber hier wollte ich noch mal nachhaken.

    Was kann ich denn da in meinem Fall richtig und falsch machen?

    Oder aber, wo kann ich simpel erklärt nachlesen, was ich tun muss?

    Hier finde ich das ganz gut erklärt. Wenn Du das erste Mal Kompost ansetzt, finde ich Kompostbeschleuniger oder -starter (z.B. von Neudorff) ganz gut. Für den zweiten behälst Du vom ersten halt was zum impfen (wie bei Sauerteigführung ;) ).

  • Testbild Die Standortwahl bitte auch bedenken - halbschattig, z.B. unter einem Baum. Zu sonnig - trocknet der zu schnell aus und Du musst gießen, zu schattig - die Temperatur steigt zu langsam und damit läuft auch die Verrottung nicht so gut.

    Und ein Mäusegitter drunter ist auch nicht verkehrt.

  • Standort würde schon mal hinkommen. Der alte steht umrahmt von zwei Seiten Garagenmauern, dritte Seite 3m hohe Hecke und oben drüber eine locker 15m hohe Korkenzieherweide.

    Da kommt zwar Tageslicht hin, aber nicht sooo viel.

  • (108 heute.)

    Meine Mutter hat mir erzählt, dass meine Oma früher Backhefe und Zucker oder Backhefe und Milch zum Kompost gegeben hat, nehme an, dass das auch zur Beschleunigung der Verrottungsprozesses beitragen sollte. Hat das jemand von euch schon mal ausprobiert?

  • Meine Eltern sind gestern aus dem Urlaub zurückgekommen, und meine Mutter hat mich direkt angerufen um zu lamentieren, dass der Vater 100-nochwas Schnecken aus dem Rasen geholt hat, während ihre Hochbeete komplett kahlgefressen sind, außer Tomaten und Erbsen. Und die Kartoffeln muss sie jetzt einzeln ausgraben, weil das ganze Grün weg ist…

  • Ich habe eine andere Schnecken Frage. Was würdet ihr tun?

    Und zwar darf Milla sich an einer Stelle lösen so ums Eck in unserem Garten. Das trainieren wir gerade .) So fürs erste morgens oder letzte Pipi abends.

    Da sonst der Rasen so gelb wird.

    mich nervt es, dass sie dann die Erde mit ins Haus schleppt gerade wenn es feucht ist.

    Dann habe ich an Rindenmulch gedacht...Ist aber blöd denke ich weil es die Schnecken glaube ich sehr lieben werden.

    Was würdet ihr da hin packen?

    Ich hatte erst an Pon gedacht. Aber weiss nicht, weil sich das doch mit dem Urin voll saugt und nicht richtig abfließen dann oder?

  • Bei mir sind an den Rindenmulchstellen und an den Holzhäckselstellen zwar nicht keine Schnecken, aber schon deutlich weniger als sonstwo.

    Meine Hunde pinkeln aus irgendwelchen Gründen super gern auf die Holzschnitzel (dürfen aber hier überall außerhalb der Beete in den Garten pinkeln), ich hab aber noch keinen besonders strengen Geruch wahrgenommen.

    Ich find deine Idee also eigentlich voll pfiffig.

    Wieso ist das eigentlich o mit den gelben Stellen? Ich hatte mal eine Pflegehündin, bei der war das auch so extrem, wo die gepinkelt hat, wurde das Gras gelb und vertrocknete. Bei meinen jetzigen ist das gar nicht so. (Dafür haben die Rüden vermeintlich eine junge Himbeere zu Tode gepinkelt, das ist aber nicht bewiesen. Die kann auch an was anderem verstorben sein)

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