Das Gartenjahr - Teil II
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Gast41354 -
22. März 2023 um 11:05
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Liebe Gemüsianerinnen und Gemüser,
Ich habe ein neues Problem erschaffen!
Zwei große Hochbeete sind letzes Jahr eingezogen, befüllt mit Drainage, Ästen, Ästchen, usw, dann recht viel (vermutlich ziemlich ausgelaugte) Erde.
Nun war da aber immer noch viel Platz, hat sich ja alles gesetzt.
Und ich habe ein Kompostabo. Also habe ich heute ca 400 oder 600 Liter Kompost geholt, überwiegend fürs No-dig-Beet. Aber ich wollte auch ein wenig Kompost ins Hochbeet geben. So 10-20 Liter. Es wurde sehr viel mehr, Freund hats gut gemeint und voll gemacht (ca 70 Liter) 😄
Nun ist das ca 2/3 alles andere, 1/3 reiner Kompost. Ich hab den nun mit etwas Sand vermengt (20 liter pro Hochbeet).
Eigentlich sollten da Möhren und Salat drauf. Aber das kann ich knicken, oder?
Oder soll ich es einfach richtig doll einarbeiten?
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Also wenn du genug Strukturanteile im Kompost drin hast, geht das.
Alles gut mit der Erde vermischen würde ich auf jeden Fall machen auch wenn es ein sehr gutes Workout ist 😀 (vermischen finde ich mega anstrengend 😰)
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Also wenn du genug Strukturanteile im Kompost drin hast, geht das.
Alles gut mit der Erde vermischen würde ich auf jeden Fall machen auch wenn es ein sehr gutes Workout ist 😀 (vermischen finde ich mega anstrengend 😰)
Anstrengendes geht heute für mich jedenfalls nix mehr, gaaaar nix, ich hab jetzt 4 Stunden Kompost und Sand geschleppt und verteilt, das muss an Workout reichen bis 2025! 😄
Was sind Strukturanteile? Soll ich mal ein Foto machen? Erkennst du Strukturanteile mit bloßem Auge oder ist das eher was Spirituelles? 😄
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Knapp an der Spiritualität vorbei 😄
Strukturanteile ist einfach alles grobe Zeug, so dass die Erde/Kompost nicht verklumpt bei Nässe. Das mögen die Pflanzen nicht.
Und da im Hochbeet andere Bedingungen herrschen als am Boden, schaut man da eher darauf, dass es nicht verklumpt und versumpft.
Der Sand ist super, und alles was von Auge sichtbar ist wie ganz kleine Ästchen, Holzsplitter (ideal nicht im Finger) auch kleinste Steinchen,...
Aber wenn man das räuchert wird das vielleicht auch spirituell. Kurz nach der Rauchvergiftung 😉
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Ich hab die letzten beiden Samstage genutzt, um unsere "wilde Hecke", also sämtliche Sträucher vor unserem Zaun etwas auszudünnen. Grundsätzlich ist sie sehr schön, aber sie nimmt mir etwas zu viel Breite nach vorne ein und somit zu viel von der Rasenfläche weg.
Ich hab versäumt, ein vernünftiges Vorher- Foto zu machen, aber so sah es vorher aus, im Herbst der Vorjahre
Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Am miesesten ist der Hahnendorn, der völlig mit Brombeeren überwuchert ist, hier sieht man es ein wenig
Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich hab also gestern das letzte Wochenende vorm Schnittverbot genutzt und ihn radikal zurück geschnitten, bis ich an all die Brombeerwurzeln kam. Der Hahnendorn macht seinem Namen echt alle Ehre - aua.
Jetzt muss ich mir noch einen Häcksler leihen- wir haben schon einige gewollte Totholzecken für Igel&Co, dieses Schnittgut soll lieber gehäckselt werden. Und Rasen neu aussähen.
Wenn später alles schick ist und wieder blüht gibt's ein Nachher-Bild.
Ich hab heute 3 weitere Stunden im Garten geschuftet. Letzten Samstag kam mir der Regen in die Quere, sodass ich heute erst all das Schnittgut mit der Schubkarre quer durch den Garten gefahren und auf einen neuen, entfernteren Haufen gestapelt habe. Der Häcksler der Nachbarn ist leider kaputt und ließ sich daher nicht ausleihen. Unter all dem Astwerk kamen dann noch mehr Brombeeren zu Tage - ich dachte, ich hätte sie letzte Woche alle erwischt. Mistviecher, die.
Nach 3 Stunden schwitzen und fluchen sind sie nun hoffentlich alle bezwungen. Hab dann noch die neu gewonnenen Flächen gerecht, gewässert und Schattenrasen ausgesäht.
Hoffe,dass sich nächste Woche ein Häcksler auftut.
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Knapp an der Spiritualität vorbei 😄
Strukturanteile ist einfach alles grobe Zeug, so dass die Erde/Kompost nicht verklumpt bei Nässe. Das mögen die Pflanzen nicht.
Und da im Hochbeet andere Bedingungen herrschen als am Boden, schaut man da eher darauf, dass es nicht verklumpt und versumpft.
Der Sand ist super, und alles was von Auge sichtbar ist wie ganz kleine Ästchen, Holzsplitter (ideal nicht im Finger) auch kleinste Steinchen,...
Aber wenn man das räuchert wird das vielleicht auch spirituell. Kurz nach der Rauchvergiftung 😉
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Externer Inhalt i.ibb.coInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Kompost-Sand-Gemisch
Externer Inhalt i.ibb.coInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Der Kompost ohne Sand mit sehr schönen Strukturanteilen! (?)
Also, meinste Möhrchen und Salat gehen in den Hochbeeten ohne von deren Reichheit erschlagen zu werden?
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Sieht doch super aus.
Die Nährstoffe wäscht es eh bald wieder raus.
Und der Sand locker schön. Ich glaube, deine Pflänzchen werden Samba tanzen 😁
Gell du hast Gitter unten drin oder? Sag ja!
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Wir haben heute auch die Hochbeete aufgefüllt. Das Neue vom letzten Jahr ist um fast die Hälfte zusammen gesackt.
Da ich diesmal keinen Borretsch (der hat hier die Weltherrschaft übernommen ...) einsäen will, sondern Möhre und Radieschen, kam erstmal Gemüse-Erde rein.
Dann haben wir uns noch die Abstände der neu zu pflanzenden Hecke zum Zaun angesehen.
Ich sage Euch: zwei Berner sind echt praktisch. Bodo war die eine Kornelkirsche und Lucy das Pfaffenhütchen

Die Bestellung haben wir nun aufgegeben bei NewGarden, da hatten wir schon vorher echt gute Erfahrungen mit dem Holunder und der Felsenbirne.
Außerdem können wir nächste Woche den Staketenzaun abholen, wir müssen die neuen Pflanzen vor der Rennsemmel schützen.
Also ziehen hier Weißdorn, Heckenkirsche, noch eine Felsenbirne, Liguster, Kornelkirsche, gemeiner Schneeball, Pfaffenhütchen, Hundsrose und Purpurweide ein.
Für den Vorgarten ist auch noch eine Hängekätzchenweide geplant.
Als Unterpflanzungen habe ich verschiedene Stauden ausgesucht, geliefert wird alles in der 12. Kalenderwoche und somit noch passend zum einpflanzen.
Nun kam hier die Frage auf, wie das mit giftigen Pflanzen ist. Der Garten ist ringsum eingezäunt, der Zugang zur Straße ist nicht mehr vorhanden, bei insgesamt 220cm Umzäunung. An die direkt angrenzenden Gärten wächst nur der Holunder, aber davor hat der Nachbar selbst seine riesigen Kirschlorbeer und Flieder stehen (ist ja auch giftig).
Wir werden mit dem Pfaffenhütchen ausreichend Abstand zur Straße halten (mind. 1 Meter) und regelmäßig schneiden.
Wenn also kein Kind mit den Armen durch den Zaun angelt oder drüber klettert, besteht keine Gefahr.
Weiß jemand, wie das rechtlich aussieht? Ich finde alles mögliche zum Pflanzabstand, Heckenhöhe und Wuchs in den Nachbarsgarten .... aber nichts, was mir das Setzen von "Giftpflanzen" verbietet.
Theoretisch hat hier kein Nachbar einen "giftfreien" Garten ... alle haben Lorbeer, Thuja, Glanzmispel, Maiglöckchen ...
Sollten die Pflanzen sich zu sehr ausbreiten und an den Zaun ran wachsen, werden sie natürlich beschnitten, ich bin ja nicht blöd. Aber so ganz prinzipiell haben doch auch Eltern die Verantwortung, ihrem Nachwuchs beizubringen, dass man nicht in fremde Gärten grabscht (schon allein wegen der Hunde, das hab ich hier auch allen Eltern sehr deutlich klar gemacht) oder über Zäune klettert?
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Sieht doch super aus.
Die Nährstoffe wäscht es eh bald wieder raus.
Und der Sand locker schön. Ich glaube, deine Pflänzchen werden Samba tanzen 😁
Gell du hast Gitter unten drin oder? Sag ja!
ich hab die Holzplatten unten drin gelassen (ca 8mm dicke Böden) und hab da Ablauflöcher reingebohrt, die kleiner sind als ne Wühlmaus. Hoffe ich.
Klares Jaaber.
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Also, meinste Möhrchen und Salat gehen in den Hochbeeten ohne von deren Reichheit erschlagen zu werden?
Beim Salat würde ich ein wenig aufpassen mit dem Nitrat, den er einlagert in ganz furchtbar fruchtbaren frischen Böden (=Kompost), und auch keinen Spinat. Besser Möhren, Kohlrabi. alle Fruchtgemüse wie Gurke, Paprika, Tomate und auch Fenchel, Kohlarten und so weiter.
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