Das Gartenjahr - Teil II

  • Schönes Grundstück!

    Müsst Ihr das jetzt komplett in Ordnung bringen?

    Das Grünzeug schon. Und den Teich. Der ganze Kram vorne wird abgeholt. Zum Teil vom Sperrmüll, zum Teil vom Umzug - ich hoffe, dass die das alles wirklich machen und das auch fristgerecht, man hat ja mit allem anderen noch genug zu tun. Und ich hab denen auch schon das Streichen erspart, weil ich eh die Tapeten runternehme. Da hoffe ich auf etwas gesteigertes Engagement, was den Draußenkram betrifft. :)

  • Ich finde so alte zugewachsene Gärten echt wahnsinnig toll. Ich wünsche mir hier mehr Privatsphäre, aber Pflanzen brauchen halt Zeit zum wachsen und ausserdem sind wir mit den "Nebengebäuden" noch nicht fertig und bevor die nicht stehen, brauch ich mir da keine Gedanken machen. Ich red meinen Büschen zu den Nachbarn immer schon gut zu, damit sie schneller wachsen.

  • Wow.

    Ich kenne es nur so, dass Gärten komplett "gepflegt" übergeben werden und am Ende des Mietverhältnisses auch wieder in den gleichen Zustand versetzt werden müssen. Mit Ausnahme der außerordentlichen/ schweren Arbeiten wie z.B. das Fällen der Bäume, die auf Kosten des Vermieters gehen.

    Mal ganz blöd gefragt: der Vermieter kommt Euch doch hoffentlich dafür entgegen, dass Ihr die ganzen Arbeiten übernehmt, oder? Ihr erspart ihm damit ja etliche tausend Euro, die er in die Instandsetzung des Gartens hätte investieren müssen.

    Aber so oder so: ein tolles Grundstück und ein schöner Garten! Das wird bestimmt ein richtiges kleines Paradies für Dich und Deine Vierbeiner! Ich bin schon total gespannt, wie sich das Ganze entwickelt. Es ist so schön, einen Garten wachsen zu sehen und zu verfolgen, wie er seine ganz eigene Handschrift bekommt.

  • Habe heute angefangen, die Tomaten rauszupflanzen. Mache dieses Jahr nur 15 Stück, alle im überdachten Freiland.

    Ein Fortschritt - eigentlich wollte ich ein Jahr komplett aussetzen.

    Dann hatte sich aber Salat aus dem letzten Jahr selbst ausgesät bzw ist im Frühjahr aufgegangen und das hat mich irgendwie getriggert und jetzt kommt halt doch wieder einiges an Gemüsegeraffel zusammen :ka:

  • dass Gärten komplett "gepflegt" übergeben werden und am Ende des Mietverhältnisses auch wieder in den gleichen Zustand versetzt werden müssen.

    Nö, ist wie bei anderen Dingen was zum Mietobjekt gehört : Abzugeben wie Übernommen.


    Wir haben zugewucherte Gemüsebeete und nen Moosrasen bekommen. Ungepflege Kirschlorbeeren und einen Steinvorgarten wo mehr Unkraut als Stein zu sehen war.

    Pflegen wir gerade alles auf unsere Kosten. Nur den teuren Rückschnitt vom Kirschbaum, den zählte unser Vermieter (weil das ja ein Fachmann mit Kletterausrüstung machen müsste, also nicht unter kleinen Unterhalt fällt).

    Dafür kann ich es jetzt so machen wie ich will und muss den Garten aber auch nicht speziell herrichten, wenn wir hier Mal wieder Ausziehen sollten.

  • Ich finde so alte zugewachsene Gärten echt wahnsinnig toll. Ich wünsche mir hier mehr Privatsphäre, aber Pflanzen brauchen halt Zeit zum wachsen und ausserdem sind wir mit den "Nebengebäuden" noch nicht fertig und bevor die nicht stehen, brauch ich mir da keine Gedanken machen. Ich red meinen Büschen zu den Nachbarn immer schon gut zu, damit sie schneller wachsen.

    Es gibt aber auch richtige Turbos. Weigelien zum Beispiel...

  • Mal ganz blöd gefragt: der Vermieter kommt Euch doch hoffentlich dafür entgegen, dass Ihr die ganzen Arbeiten übernehmt, oder? Ihr erspart ihm damit ja etliche tausend Euro, die er in die Instandsetzung des Gartens hätte investieren müssen.

    Also, ich hab gar keine Ahnung, wie die Vormieterin den Garten übernommen hat. Laut Hörensagen "ordentlich".

    Der Vermieter meinte auch, sie müsse das jetzt alles rückgängig machen, also wieder Rasen dort, wo sie das Beet angelegt hatte, den Kompost weg, ihre Anbauten weg...

    Aber ich möchte das Beet ja gern behalten, ist auch ne super Erde dort.

    Den Kompost hätte ich zwar da nicht hingestellt, aber gut, jetzt ist er da, den mach ich einfach ein bisschen hübscher.

    Ihre Anbauten muss sie entfernen, ggf. nehm ich aber echt die Paletten ihrer "Sommerküche" für ein Hochbeet.

    Für den ganzen Schrott hat sie Sperrmüll bestellt, ich hoffe, die nehmen auch alles mit. Die kommen da nämlich nicht mit dem großen Wagen mit der Presse hin.

    Den Zaun macht der Vermieter auf seine Kosten, den hab ich mir gewünscht, damit die Hunde nicht auf dem Grundstück seiner Mutter herumlaufen.

    Ich glaub, wir müssen sehen, was liegenbleibt und uns dann irgendwie in der Mitte treffen.

    Was ich z.B. nicht weiß: wer ist dafür verantwortlich, dass der Sand da wegkommt?

    Eigentlich die Vormieterin, die hat ihn auch da hingekarrt.

    Aber die wird das sicher nicht machen, die ist irgendwie noch verstrahlter als ich.

    Ach, das wird einfach alles ein bisschen abenteuerlich, glaube ich. Mal sehen. Gerade genieße ich den Dschungel und die Idee, ihn etwas zu zivilisieren - aber nicht zu doll. :)

    Hauptsache, der ganze Müll kommt weg.

  • Pflegen wir gerade alles auf unsere Kosten.

    Das dürfte ja die Regel sein. Alternativ kann ja vereinbart werden, dass der Vermieter die Pflege in Auftrag gibt und die Kosten auf die Mieter umgelegt werden.

    Der Vermieter meinte auch, sie müsse das jetzt alles rückgängig machen, also wieder Rasen dort, wo sie das Beet angelegt hatte, den Kompost weg, ihre Anbauten weg...

    Ah, o.k..
    Dass Du die Anbauten behalten willst, ist ja eine Sache. Aber wenn sie den Garten im Ursprungszustand übergeben müssen und er vorher gepflegt war, sollten sie Dir einen ganzen Teil der Arbeit abnehmen müssen. Oder eben, siehe oben, Du wendest Dich an den Vermieter, der beauftragt einen Betrieb und holt sich das Geld von den Vormietern (z.B. über die Kaution) zurück.

    Was ich z.B. nicht weiß: wer ist dafür verantwortlich, dass der Sand da wegkommt?

    Der Vormieter.

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