Das Gartenjahr - Teil II
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Ich liebe allerdings auch Schmetterlingsflieder. Einen weißen habe ich hier geerbt, einen pinken und einen gelben habe ich selbst gesetzt. Zur Blütezeit wimmelt es nur so von Bienen und Schmetterlingen. Warum soll der nicht gut sein ?
Der sät sich halt unheimlich schnell und auch über weite Entfernungen aus.
Zudem bietet er Bienen, Schmetterlingen und Hummeln zwar einen gewissen Pollen- und Nektarwert, aber im Vergleich zu einheimischen Stauden brauchen die Insekten dort viel mehr Zeit (und Energie) um an die gleiche Futtermenge zu kommen. Sie verplempern da also ihre Zeit.
Zusätzlich gibt es wohl nur ein oder zwei spezialisierte Schmetterlinge, die dort auch ihre Raupen ablegen können.
Wenn man jetzt also ausschließlich Schmetterlingsflieder hätte, dann würde man die Tiere anlocken, sie würden aber nicht genug zu futtern finden und zusätzlich auch keine Eier legen können. Ich hab auch zwei Schmetterlingsflieder, aber halt dafür andere Raupenpflanzen und "Unkräuter" für die Insekten.
Der Schmetterlingsflieder gilt hier als Neophyt, weil er sich viel schneller ausbreitet/an die Umwelt anpasst, als viele heimische Pflanzen. Da er sehr dicht wird, nimmt er anderen Gewächsen das Licht und die Nährstoffe. In seinen Zweigen am Boden sammeln sich Blätter und reichern den Boden mit Nährstoffen an, das wiederum ist schlecht für Kräuter und Wiesenpflanzen, die eher Magerböden brauchen.
Da gibt es seitenweise Studien zu.
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Lysaya wir haben an zwei von drei Fallrohren der Regenrinnen IBC-Container stehen. Das sind bisher ca. 2000 l Wasser und der letzte wird dieses Jahr gemacht. Es gibt für die Fallrohre so Stücke zum Einsetzen mit denen das Regenwasser in den Container umgeleitet wird, ist der Container voll, fließt es einfach weiter im Fallrohr. Das ist nicht die hübscheste Lösung und es reicht bei Weitem nicht, um den Garten zu bewässern, wenn es so trocken wird wie letztes Jahr, aber es reicht normalerweise für die Kübelpflanzen und um neu gesetzte Pflanzen im Gemüsebeet zu gießen.
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Wir haben ja jetzt auch eine Regentonne aufgestellt ... 300 Liter.
Wenn ich mir das in Gießkannen / Tag umrechne, reicht das für nicht mal eine Woche und dann ist es leer.
Beim letzten Gewitter füllte sich die Tonne so knapp ein Viertel. Aber ja, ich denke, für die Hochbeete wird es erstmal reichen.
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Ich liebe allerdings auch Schmetterlingsflieder. Einen weißen habe ich hier geerbt, einen pinken und einen gelben habe ich selbst gesetzt. Zur Blütezeit wimmelt es nur so von Bienen und Schmetterlingen. Warum soll der nicht gut sein ?
Der sät sich halt unheimlich schnell und auch über weite Entfernungen aus.
Zudem bietet er Bienen, Schmetterlingen und Hummeln zwar einen gewissen Pollen- und Nektarwert, aber im Vergleich zu einheimischen Stauden brauchen die Insekten dort viel mehr Zeit (und Energie) um an die gleiche Futtermenge zu kommen. Sie verplempern da also ihre Zeit.
Zusätzlich gibt es wohl nur ein oder zwei spezialisierte Schmetterlinge, die dort auch ihre Raupen ablegen können.
Wenn man jetzt also ausschließlich Schmetterlingsflieder hätte, dann würde man die Tiere anlocken, sie würden aber nicht genug zu futtern finden und zusätzlich auch keine Eier legen können. Ich hab auch zwei Schmetterlingsflieder, aber halt dafür andere Raupenpflanzen und "Unkräuter" für die Insekten.
Der Schmetterlingsflieder gilt hier als Neophyt, weil er sich viel schneller ausbreitet/an die Umwelt anpasst, als viele heimische Pflanzen. Da er sehr dicht wird, nimmt er anderen Gewächsen das Licht und die Nährstoffe. In seinen Zweigen am Boden sammeln sich Blätter und reichern den Boden mit Nährstoffen an, das wiederum ist schlecht für Kräuter und Wiesenpflanzen, die eher Magerböden brauchen.
Da gibt es seitenweise Studien zu.
Gilt das nur für die Wildformen? Bei uns steht seit Ewigkeiten ein (veredelter) Schmetterlingsflieder und der hat in der gesamten Zeit keinen einzigen Wildling in der Umgebung entstehen lassen.
Da war der normale Flieder schon invasiver.
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Pebbles2010 hast du zufällig nen Link für diese Fallrohrklösung?
Nach Kellerüberschwemmung im Herbst letzten Jahres mussten wir schweren Herzens unsere Zisterne außer Betrieb nehmen…
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Der sät sich halt unheimlich schnell und auch über weite Entfernungen aus.
Zudem bietet er Bienen, Schmetterlingen und Hummeln zwar einen gewissen Pollen- und Nektarwert, aber im Vergleich zu einheimischen Stauden brauchen die Insekten dort viel mehr Zeit (und Energie) um an die gleiche Futtermenge zu kommen. Sie verplempern da also ihre Zeit.
Zusätzlich gibt es wohl nur ein oder zwei spezialisierte Schmetterlinge, die dort auch ihre Raupen ablegen können.
Wenn man jetzt also ausschließlich Schmetterlingsflieder hätte, dann würde man die Tiere anlocken, sie würden aber nicht genug zu futtern finden und zusätzlich auch keine Eier legen können. Ich hab auch zwei Schmetterlingsflieder, aber halt dafür andere Raupenpflanzen und "Unkräuter" für die Insekten.
Der Schmetterlingsflieder gilt hier als Neophyt, weil er sich viel schneller ausbreitet/an die Umwelt anpasst, als viele heimische Pflanzen. Da er sehr dicht wird, nimmt er anderen Gewächsen das Licht und die Nährstoffe. In seinen Zweigen am Boden sammeln sich Blätter und reichern den Boden mit Nährstoffen an, das wiederum ist schlecht für Kräuter und Wiesenpflanzen, die eher Magerböden brauchen.
Da gibt es seitenweise Studien zu.
Gilt das nur für die Wildformen? Bei uns steht seit Ewigkeiten ein (veredelter) Schmetterlingsflieder und der hat in der gesamten Zeit keinen einzigen Wildling in der Umgebung entstehen lassen.
Da war der normale Flieder schon invasiver.
Alle Formen von Schmetterlingsflieder gelten als Neophyt. Die sind hier nicht heimisch und es sind alles Zuchtformen / Hybriden, was man so im Gartenhandel bekommt.
Die Samen (und ein Flieder kann bis zu 3 Mio ausbilden!) können Hunderte Meter weit getragen werden, das kriegt man so gar nicht mit. Die müssen also nicht in Deinem Garten entstehen, sondern können sich einen Kilometer weit an den Bahngleisen oder auf einer Brachfläche aussäen.
Normaler Flieder ist auch invasiv und ein Neophyt
Der steht sogar auf der Managementliste vom Bundesamt für Naturschutz.
In der Schweiz z.B. muss Sommerflieder wie Sondermüll entsorgt werden.
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Beginnerin es ist dieses hier
https://marley.de/collections/…top-und-schlauchanschluss
Das setzt man in der Höhe ins Fallrohr an, die die maximale Füllhöhe des Containers darstellt.
(Und man sollte nicht vergessen, dass der IBC erhöht stehen sollte, die Dinger haben ja unten einen Hahn und da muss dann die Gießkanne noch drunter passen, das hab ich für euch ausprobiert, mit der Sandkasten-Gießkanne wurde das nix, als der noch an Boden stand
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Wir haben auch so ein Teil aus dem Baumarkt. Loch in das Fallrohr bohren (Bohrer war dabei), dann einklemmen, mit der Tonne verbinden, fertig.
https://www.obi.de/zubehoer-fu…t-filtereinsatz/p/4387296
(es gibt ein tolles Einbauvideo dazu auf youtube)
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https://abload.de/img/70bd3e50-a6c3-4cd3-az7cid.jpeg
https://abload.de/img/9fa4673c-bfa3-4fb4-8lrfvk.jpeg
So sieht das dann aus Beginnerin
Und das hier ist (mit Verspätung
) noch für Anirac
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Der Schmetterlingsflieder gilt hier als Neophyt, weil er sich viel schneller ausbreitet/an die Umwelt anpasst, als viele heimische Pflanzen. Da er sehr dicht wird, nimmt er anderen Gewächsen das Licht und die Nährstoffe. In seinen Zweigen am Boden sammeln sich Blätter und reichern den Boden mit Nährstoffen an, das wiederum ist schlecht für Kräuter und Wiesenpflanzen, die eher Magerböden brauchen.
Unter unserem Schmetterlingsflieder wächst viel Unkraut, hauptsächlich Taubnesseln und Brennnesseln. Das gleicht sich dann sicher wieder aus !
Gruß vom Deich
Deichhund
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