Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2
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Mai wird im Gebirge schwierig ohne Schnee auf den Wanderungen. Tagsüber waren es Ende Juni auf dem Pass ca. 8-10 Grad, aber die Sonne war traumhaft. Nass und rutschig wird es, wobei im Mai vielleicht noch nicht so viel Schnee schmilzt. Die Passstraße (Sognefjellsvegen) ist i.d.R. ab Mai offen, allerdings sollte man sich immer über temporäre Sperrungen informieren, da kann mit der einsetzenden Schneeschmelze auch Geröll abrutschen.
Zum Camper kann ich nix sagen, wir sind bequem unterwegs und buchen immer Ferienhäuser mit "Luxus" ausstattung (=fließend Wasser+Strom plus Heizung oder Holzofen).
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Ich würde auch sagen das Wandern in Norwegen grundsätzlich technischer ist als hier in Deutschland. Nicht nur vom "Belag", sondern auch den Markierungen. In Deutschland hat man ja oft so richtige Wanderschilder und das auch ziemlich oft. In Norwegen hat man am Anfang von nem Weg nen Schild und danach oft nur noch manchmal farbige Markierungen die auch eher spärlich sind. Da muss man gerade auf reinen Steinwegen schon ein bisschen suchen(weil man da halt auch nicht unbedingt sieht wo alle anderen lang gelaufen sind).
Wir habens trotz GPS Uhr Mal geschafft uns auf dem Rückweg zu verlaufen und standen plötzlich in irgendeinem nicht eingezäunten Garten, wo uns die Frau dann aber netterweise erklärt hat wie wir wieder zurück kommen. War zwar auf der anderen Flußseite als der Hinweg und wesentlich wilder, weil nicht so viel genutzt aber ich war so froh als wir wieder am Auto waren.
Und beim Wetter kann man wirklich alles haben. Da kann man eigentlich nur in dem Sinne planen,dass man auf alles eingestellt ist. Wir hatten es letztes Jahr als wir irgendwo in der Hochebene unterwegs waren, dass wir teilweise nach nem kurzen Tunnel ein komplett anderes Wetter hatten. Also wirklich von Platter Regen zu sonnig.
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Ich würde auch sagen das Wandern in Norwegen grundsätzlich technischer ist als hier in Deutschland. Nicht nur vom "Belag", sondern auch den Markierungen. In Deutschland hat man ja oft so richtige Wanderschilder und das auch ziemlich oft. In Norwegen hat man am Anfang von nem Weg nen Schild und danach oft nur noch manchmal farbige Markierungen die auch eher spärlich sind. Da muss man gerade auf reinen Steinwegen schon ein bisschen suchen(weil man da halt auch nicht unbedingt sieht wo alle anderen lang gelaufen sind).
Wir habens trotz GPS Uhr Mal geschafft uns auf dem Rückweg zu verlaufen und standen plötzlich in irgendeinem nicht eingezäunten Garten, wo uns die Frau dann aber netterweise erklärt hat wie wir wieder zurück kommen. War zwar auf der anderen Flußseite als der Hinweg und wesentlich wilder, weil nicht so viel genutzt aber ich war so froh als wir wieder am Auto waren.
Und beim Wetter kann man wirklich alles haben. Da kann man eigentlich nur in dem Sinne planen,dass man auf alles eingestellt ist. Wir hatten es letztes Jahr als wir irgendwo in der Hochebene unterwegs waren, dass wir teilweise nach nem kurzen Tunnel ein komplett anderes Wetter hatten. Also wirklich von Platter Regen zu sonnig.
Mit alpinem, technisch anspruchsvollem Wandern meinte ich vor Allem Kletterstellen bzw. felsiges Gelände. Mit "route finding" in weglosem Gelände (auch mit Supmf, Treibsand und Tieren) haben wir recht viel Erfahrung, nur Klettern versuchen wir zu vermeiden.
Sehe ich das dann richtig, dass man eigentlich auch im Sommer eine recht große Spannbreite von Wetter haben kann?
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Habt eine schöne Zeit!
Also in Summe hängt es von der Frage ab: Kann Frau Mitte/Ende Mai vor dem Camper sitzen und kann man wandern

Ja (...teilweise mit Jacke..aber ja) und Ja.
Die kälteste Nacht hatten wir mit etwa 2°C an einem Abschnitt vom Kongevegen aber absolut aushaltbar - heizen mussten wir nicht sonderlich. Die Sonne macht wirklich viel aus- selbst in Regionen mit viel Schnee ist es nicht unangenehm kalt. Zum wandern selbst : breite und ausgebaute Wege gibt es in der Form wie bei uns nicht. Man muss schon etwas suchen, aber wird doch immer fündig - dafür sind die Wege im Gegensatz zum Pfäzerwald gut makiert. Verlaufen haben wir uns nie...waren aber überrascht wo man so überall herumlaufen kann. Das Wetter kann sich schlagartig ändern, mit Camper ist man aber ziemlich unabhängig und kann weiterfahren, wenn es zu ungemütlich wird. Ich kann es nur empfehlen. -
Sehe ich das dann richtig, dass man eigentlich auch im Sommer eine recht große Spannbreite von Wetter haben kann?
Definitiv. Es kann dauerhaft schön, dauerhaft trocken, dauerhaft nass, kalt oder auch innerhalb jeden Tages wechselhaft sein.
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Wir waren dieses Jahr im August in Schweden und Norwegen. Vorher war es wochenlang heiß bis zu 30 Grad. Als wir dort waren waren es um die 16 Grad und Regen, die kälteste Nacht lag bei 4 Grad.
Den schönsten Tag hatten wir in Norwegen dann auf dem Rückweg im Rondane Nationalpark. 23 Grad und durch die Sonne und die Bewegung war es einfach nur herrlich. Der Campingplatz war auch genial (Hovringen Camping). Aber selbst an dem Tag war es ab 18 Uhr schon wieder so kalt, dass wir uns dann bald ins Dachzelt verzogen haben. Für mich als Wärmefan einfach zu kalt. Allerdings zieht es mich trotz meiner Kälteempfindlichkeit immer wieder in den Norden. Da ist es landschaftlich einfach so toll, ich liebe es und nehme die Kälte in Kauf. Nur nachts ist es doof, da müssen wir nächstes Jahr definitiv upgraden. 4 Grad ist einfach zu kalt, auch mit dicken Schlafklamotten und doppelt Socken.
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Sehe ich das dann richtig, dass man eigentlich auch im Sommer eine recht große Spannbreite von Wetter haben kann?
Definitiv. Es kann dauerhaft schön, dauerhaft trocken, dauerhaft nass, kalt oder auch innerhalb jeden Tages wechselhaft sein.
Wir fahren immer in den letzten beiden Juni Wochen und ich kann Zucchini da nur zustimmen.
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