Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

  • Und das ist deine Meinung oder Erfahrung? Klar geht das.

    Ich hab eine mobile Klimaanlage. Im Schatten bleibt es damit bis 26 Grad angenehm kühl in meinem VW Bus. In der prallen Sonne bis 22 Grad.

    Klar könnte das ausfallen (was bisher bei mir noch nie passiert ist und ich nutze die ganzjährig mehrmals die Woche. Der Akku hält je nach Außentemperatur zwischen 6 und 8 Stunden.

    Das ganze kann man zum einen über Bloototh per App überwachen und zusätzlich gibt es Kameras mit Akku. Die kann man zum einen auf die Klimaanlage richten, sodass man sieht was die Temperaturanzeige sagt und zum anderen hat die Kamera ein eigenes Thermometer. Dass wirklich alle Technik gleichzeitig ausfällt und man es nicht bemerkt ist doch verschwindend gering.

    Ich habe meistens keinen Zettel an der Scheibe, weil ich nicht will dass die Leute erst recht darauf aufmerksam werden dass da Hunde im Auto sind. Je nach Standort des Autos und Temperatur draußen habe ich einen Zettel zwischen Scheibe und Thermomatten geklemmt, dass das Auto gekühlt ist.

  • Klar kann man das machen, wenn man der Technik vertraut.

    Setzt aber voraus das man regelmäßig aufs Handy schaut/per App prüft, ob alles ok ist. Es sei denn man vertraut wirklich blind (z.B. auf Warnmeldung wenn das System zusammenbricht).

    Ich frage mich halt wie entspannt man dann wirklich anderen Dingen nachgehen kann. Ich verstehe aber auch, dass die Lebensrealität es bei einigen, aus Gründen, notwendig macht.

    Aber wir kommen vom Thema Camping ab. Im übrigen würde ich auch im Camper darauf verzichten den Hund bei ungeeigneten Temperaturen allein zu lassen. Selbst mit fester Klimaanlage.

  • Aber wir kommen vom Thema Camping ab.

    Nicht unbedingt, weil es für Camper durchaus auch eine Überlegung sein kann, wie technische Lösungen aussehen können.

    Ich bin z.B. aktuell mehrmals mit Fähren unterwegs und lasse die Hunde dabei lieber im Auto, weil sie dann zufrieden schlafen, während an Board alles aufregend wäre. Bisher waren die Temperaturen dabei zum Glück unproblematisch. Auf meiner Rückfahrt von Hiiumaa wird das nicht möglich sein.

  • Aber wir kommen vom Thema Camping ab.

    Ja - danke für den Hinweis und danke für die Anregungen hier. (Wobei ich halt auch schon mal im Auto "campe" - daher fand ich ich es hier nicht so unpassend.

    Bitte mein Thema hier auch wieder sein zu lassen.

    Und nur zur allgemeinen Beruhigung: Habe die Anfangsfrage vielleicht nicht ideal formuliert, aber natürlich ging es mir nicht um 30° Außentemperatur, sorgloses Zurücklassen oder keiner doppelter Absicherung.

  • Aber wir kommen vom Thema Camping ab.

    Nicht unbedingt, weil es für Camper durchaus auch eine Überlegung sein kann, wie technische Lösungen aussehen können.

    Ich bin z.B. aktuell mehrmals mit Fähren unterwegs und lasse die Hunde dabei lieber im Auto, weil sie dann zufrieden schlafen, während an Board alles aufregend wäre. Bisher waren die Temperaturen dabei zum Glück unproblematisch. Auf meiner Rückfahrt von Hiiumaa wird das nicht möglich sein.

    Erlaubt der Fährbetreiber keine Hunde an Deck und überlässt den Rest der Eigenverantwortung der Halter?

  • Bei uns (Arbeit) auf dem Parkplatz steht nun vorrübergehend ein interessanter Wohnwagen. Ich habe echt noch nie so einen gesehen.

    Interessant ist die Bauform, auch wenn es optisch nicht so ganz meins ist. Es ist ein Carpento 360.
    Ein Kollege sagte mir, damit sollten auch die Leute fahren dürfen, die nicht den "Hänger Teil" (keine Ahnung, wie man das jetzt so nennt :tropf: ) bei ihrem Führerschein gemacht haben. Muß gestehen, daß es mir schwer fällt, dies zu glauben, aber nun ja.
    Zumindest sollte man auch mit einem kleineren Wagen locker diesen ziehen können.

    Ich habe mir jetzt mal im Internet so einige Bilder dazu gesehen. Muß man wohl mögen. Wobei man auch sagen kann, besser so einen, als gar keins.

    Ich habe jetzt den Miniwohnwagen meiner Tante Übernommen. Einen Kip Shelter.

    Der ist auch nur so ein Mini Ding. der wiegt nicht wirklich viel, und ich kann ihn alleine auf einer Wiese ohne Auto schieben und manövrieren.

    Im Grunde gilt der auch als "ohne BE Führerschein fahrbar".

    Mein Flachland Auto (Renault Clio III) mit 44PS zieht das Wägelchen ohne zu mucken durch die Eifel.

    Hätte ich den jetzt nicht "zur Verfügung" erhalten, weil er einfach von meinder Tante nur 1x im Jahr genutzt wird, hätte ich mich auch für etwas größeres entschieden.

    Allerdings reicht es im Grunde echt aus, wenn man einfach viel unterwegs ist, und nur eine Schlaf und Kochstelle braucht.

  • Nicht unbedingt, weil es für Camper durchaus auch eine Überlegung sein kann, wie technische Lösungen aussehen können.

    Ich bin z.B. aktuell mehrmals mit Fähren unterwegs und lasse die Hunde dabei lieber im Auto, weil sie dann zufrieden schlafen, während an Board alles aufregend wäre. Bisher waren die Temperaturen dabei zum Glück unproblematisch. Auf meiner Rückfahrt von Hiiumaa wird das nicht möglich sein.

    Erlaubt der Fährbetreiber keine Hunde an Deck und überlässt den Rest der Eigenverantwortung der Halter?

    Ich bin grundsätzlich auch Team 'Hunde schlafen im Auto' auf der Fähre, bzw zumindest der kleine Hund. Auf den unteren Decks, oder bei kalten Wetter auf offenen Fähren, ist das Temperatur technisch auch bestens möglich.

    Problematisch wird es auf offenen Fähren mit nur einem Ladedeck, wenn das Auto in der prallen Sonne steht. Wenn die Menschen die Autos verlassen müssen hat man mMn nicht genug Zeit ein 'Hitzeschutz Setup' abzubauen (bei mir sind das zB Aluminet außen, und Dämmmatte innen in der Windschutzscheibe, damit fährt es sich dann schlecht) in der Zeit die man dann hat sobald man wieder zum Auto darf. Außerdem ist die tatsächliche Temperatur schwer einschätzbar, das wäre mir zu heikel mit Fährpersonal, dass einen uU definitiv nicht mehr aufs Ladedeck lässt während der Fahrt.

    Da Shalea von einer estnischen Insel geschrieben hat, ist das evtl das Problem. Dort fahren mWn nur offene Fähren.


    Edit:

    Meine Hunde sind auch sehr viel im Wohnmobil, weil wir damit, anstelle einer Zweitwohnung, pendeln. Mit einem vernünftigen, gut getestem Setup, und einer jederzeit direkten Erreichbarkeit durch den Menschen (in meinem Fall so 30 Sekunden) sehe ich da mittlerweile so gar kein Problem mehr. Bei mir ist das Wohnmobil wenn alles aufgefahren wird auch bei 30° der kälteste Ort in der Umgebung.

    Der Unterschied zwischen jetzt gut gedämmtem, voll eingerichtetem KastenwoMo mit x Fenstern zu vorher der 'Blechbox' ist allerdings riesig. Das war, mit dem durchs pendeln nötigem 'richtigen' Bad und Winterfestigkeit, der Hauptgrund für den Autotausch.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!