Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

  • Wir haben nach ein paar Jahren unsere perfekte Reiseroutine gefunden - wir wechseln alle 3 -4 Tage den Platz, fahren dann aber max 2-3h weiter inkl Einkaufen, heißt bei uns " Fahrtag" :D . Wenn es passt, nutzen wir das gerne um etwas anzuschauen, wir sind mit Womo vor Ort ja nicht so mobil bzw müssen dann auf Öffis zurückgreifen. Wir suchen den Platz auch so aus, dass es dort einen Bus oder so gibt und machen dann alles in der näheren Umgebung. Nur am Platz chillen wir ganz selten.

    Onno liebt campen, sobald wir packen, will er einsteigen. Während der Fahrt schläft er wie ein Stein, letztens mit Stau knapp 7 h am Stück :applaus: , macht er sonst nie. Er findet es auf so engem Raum einfach toll und findet sich auch auf jedem Platz sofort gut zurecht. Das ist aber sowieso seine größte Stärke- sofort merken wie es jetzt hier läuft. Aber wehe wir ändern eine liebgewonnene Routine , vor allem was essen betrifft :roll:, dann wird genervt.

  • Das einzig Blöde ist wenn wir zur falschen Seite kippen und die Klappe vom Herd zuschlagen will. Da kann man dann nur mit nem Kochlöffel die Klappe einklemmen und nur noch eine Platte nutzen

    Anfänger |)

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    Ich hab davon gleich Mal nen Screenshot gemacht,damit ich weiß was mein Freund für ein Konstrukt morgen früh bauen muss.

    Wir kippen gerade wieder falsche.

    Danke große Lehrmeisterin

  • Mich stört leicht schräg stehen nicht. Solange es quasi in "Fußliegerichtung" vom Bett ist.

    Aber mein Mann hat extra Luftkissendinger gekauft und das Auto muss exakt gerade sein. Am liebsten mit Wasserwaage ausgemessen.

    So hat jeder seinen Spleen :D

  • Jeden Tag über 2 Stunden Arbeit, dazu noch die Fahrzeit? Solange wir beide nicht unbegrenzt Zeit haben, ist das einfach zu viel Aufwand.

    Naja. Deswegen haben Leute, die gern Weiterreisen, eben andere Ausstattung.

    Wir haben zB kein Vorzelt. Wir haben zwar ein Sonnensegel mit sehr kleinem Packmaß, was schon dabei ist, aber selten benutzt wird.

    Und es ist alles so verpackt, dass möglichst nichts rumgeräumt werden muss.

    Wir müssen quasi nur ankommen und die Tür öffnen und sind "da".

    Gerade stehen müssen wir auch nicht. Wir wollen nur nicht mit dem Kopf nach unten schlafen. Das gibt Kopfschmerzen 😄

    Jedes Mal auf den selben Campingplatz wäre für mich der totale Horror. 🙈 Ich fand schon den Saisonstellplatz von Freunden von uns irgendwie nicht nachvollziehbar. Aber wie ich immer sage: Camping ist so verschieden, und es gibt so viel unterschiedliches Zeug, weil die Ansprüche halt völlig unterschiedlich sind. Und das ist ja auch gut so.

    Was ich tatsächlich als Kind ganz nett fand war aber der Dauercampingplatz meiner Großeltern. Da kannte man dann die anderen auch schon und das war ein bisschen wie Familie.

  • Wir fahren auch gerne (fast) täglich weiter. Deshalb ist hier ebenfalls alles auf sofortige Verfügbarkeit gerichtet. Das höchste der Gefühle ist, dass wir mal die Markise ausfahren und uns die Stühle aus der Garage holen 😅

    Hat vielleicht noch jemand eine Idee wegen dünner, aber halbwegs guter Matratzen zum Zurechtschneiden? Hatte oben schon mal gefragt, ist aber untergegangen. Bis 12 cm und mit Härtegrad weich. Ich mag nicht einfach auf Verdacht bestellen, aber vielleicht hat ja jemand gute Erfahrungen gemacht 😊

  • Na ich bin gespannt, wie meine 5 Nächte auf dem Campingplatz werden.

    Letztes Jahr fand ich das "Landergnügen" mit Anhänger anstrengend. Das mag gut mit Camper sein oder wenn man es als Etappen auf dem Weg zum Ziel nimmt, aber mit Wohnanhänger war es Käse. Aufbauen, da sein, schlafen, abbauen usw.

    Ja klar wäre ich theoretisch mit Abstellen auch da, aber irgendwie ist das auch nicht das gelbe vom Ei. Zumindest ist das der Stand im jetzigem zweiten Jahr.

    Da ich alleine unterwegs bin und lange fahren, ja das sind für mich 3-4 Stunden, anstrengend. Ich bin das Sitzen nicht gewohnt. Ich konnte unglaublich entschleunigen mit Tempomat am Auto und auf der Autobahn, aber trotzdem mag ich das nicht.

    So also der Plan dieses Jahr, 5 Nächte fixer Campingplatz und von da aus, sternenförmig, Wandertouren, Ausflüge oder einfach mal nur gammeln.

    Schauen wir mal wie mein Fazit danach ist.

  • Naja. Deswegen haben Leute, die gern Weiterreisen, eben andere Ausstattung.

    Ich hab' doch nichts anderes gesagt?

    Mir ging es darum zu erklären, warum WIR so campen, wie wir eben campen. ;)

    Hab ich auch so verstanden 😊

    Wollt nur sagen: wenn ihr anders campen wollen würdet, hättet ihr eben auch anderes Equipment.

    Also ich schätze mal, ihr campt nicht so, wie ihr campt, WEIL es euch zu viel ist, das alles aufzubauen. Ich denke, es ist eher so, dass ihr dieses Equipment habt, eben weil ihr so campen wollt.

    Ich persönlich find zB auch eine Stunde Vorzelt aufbauen schon ultra belastend. Egal, ob ich jetzt 3 Wochen da stehe oder nur einen Tag. Deswegen habe ich kein Vorzelt. 😄

  • Genau. Und dieses Jahr hatten wir tatsächlich nur 2 Tage das Sonnensegel dran - die restliche Zeit gar nichts.

    Das Zelt gibt es wirklich nur, wenn wir lange bleiben und uns noch ein wenig ausbreiten wollen.

    Für 7-14 Tage bauen wir das nicht auf.

    Den Hundezaun brauchen wir eigentlich auch nicht mehr, den haben wir jetzt das 2. Jahr nicht mehr aufgebaut.

  • Wir werden unser Reiseverhalten mit Camper definitiv nicht ändern. Das wertvolle Learning dieser (für uns) sehr langen Reise war lediglich, dass wenn wir viel Zeit haben, etwas Tempo aus der Reisegeschwindigkeit nehmen können um mehr Relaxphasen zu haben. Anstatt nur 1 - 2 Nächte auch öfter mal 3 - 4 Nächte irgendwo verweilen, wenn es uns besonders gut gefällt.

    Am Ende des Tages entscheidet das bei uns aber auch einfach der Ort an dem wir sind, das Wetter und das persönliche Befinden zu dem Zeitpunkt. Realistischerweise wird sich das auch in Zukunft nicht ändern. Planen kann man noch so viel. Wenn zu dem Zeitpunkt das Wetter scheisse ist, fahren wir trotzdem weiter. Gerade in Skandinavien sind wir viel täglich gefahren, oftmals nur 50-80km, nur um aus einer (sich anbahnenden) Regenfront rauszukommen.

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