Welpe bellt sehr viel

  • Hi,

    unser kleiner Welpe (12 Wochen) bellt leider sehr viel. Es ist unser erster Hund (mein erster Beitrag Erster Welpe - Ich bin einfach nur noch verzweifelt :()


    Ich habe das Bellen jetzt mal gefilmt, ignorieren, wie von unserem Hundetrainer empfohlen, zeigt (noch??) keine Wirkung.

    Könnt ihr euch das Video bitte mal anschauen und mir ggf. anhand der Körpersprache sagen, warum unser kleiner so viel bellt :loudly_crying_face:


    Ich könnte mir vorstellen, dass er aus Angst/Unsicherheit oder Langeweile bellt

    Video: https://youtu.be/AmqrXWz3FMQ

    Das sind nur Mitschnitte, teilweise bellt er viel länger als auf den einzelnen Sequenzen zu sehen ist.


    Wir wollen halt nicht, dass sich das Verhalten weiter festigt und ja wir wissen, dass ab und an mal bellen ist ok, es ist ja ein Hund :-)

    • Neu

    Hi


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    • okay ihr habt da also eine klein Quatschnase, die echt alles kommentiert. Unsicherheit, Frust,,... der kommentiert. Und ihr lasst laufen. Bei mir hätte es da schon am ersten Tag mal ein etwas lauteres hey hör auf und vielleicht einen leichten Stubs gegeben dann wäre das gegessen gewesen. Eure Quatschnase hat ja nun schon eine Weile quatschen dürfen. Brecht es einfach jedes mal ab.. Ansprechen und alternative anbieten falls ihr sehr dass er gleich wieder anfangen will.

    • okay ihr habt da also eine klein Quatschnase, die echt alles kommentiert. Unsicherheit, Frust,,... der kommentiert. Und ihr lasst laufen. Bei mir hätte es da schon am ersten Tag mal ein etwas lauteres hey hör auf und vielleicht einen leichten Stubs gegeben dann wäre das gegessen gewesen. Eure Quatschnase hat ja nun schon eine Weile quatschen dürfen. Brecht es einfach jedes mal ab.. Ansprechen und alternative anbieten falls ihr sehr dass er gleich wieder anfangen will.

      uns wurde halt vom Hundetrainer gesagt, das Bellen am besten zu ignorieren :dizzy_face:

      Aber es bringt nicht wirklich was

    • Aber es bringt nicht wirklich was

      warum auch. Dem Hund gefällt es, es stört ihn nicht und ihr zeigt ihm nicht dass ihr das nicht wollt. Klar macht er da weiter. Würde ich auch tun.

    • Ich finde es auch befremdlich, dass ihr den Kleinen da so unkommentiert machen lasst.

      Als er da die Bratröhre anbellt, würde ich das etwa so übersetzen: " Ui, ein komisches Ding. Ist vielleicht gefährlich. Ich drohs mal ein bisschen an". Dann wendet er sich um. "Habt ihr gesehen? Ist das Ding gefährlich?"

      Das ignoriert man nicht. Dann nimmt man den Kleinen metaphorisch an die Hand und hilft ihm das einzuordnen, indem man ihn ruhig anspricht und umlenkt. Man vermittelt, dass man seine Wahrnehmung registriert und zeigt durch ruhiges, unaufgeregtes Verhalten, dass es keinen Grund gibt Alarm zu machen. Holt ihn weg, wenn er nicht aufhört und lenkt ihn ab. Der hat eh noch die Aufmerksamkeitsspanne einer Stubenfliege.

      Wenn er nicht hört, wenn ihr ihn ruhig ansprecht, stupst ihn an lenkt ihn dann um.

      Was soll er denn lernen, wenn ihr ihn ignoriert? Dass ihr unfähig seid zur Kommunikation?

    • Liebe Laura, es ist viel sinnvoller, deinen ersten Thread weiterzuführen und neue Fragen und das Video da reinzustellen als neue Threads zu Einzelfragen zu eröffnen. Denn alles rund um deinen Welpen muß ja als Gesamtbild gesehen werden. und da ist es unnötig umständlich, wenn man sich alle Infos neu erfragen oder schon Gesagtes aus früheren Threads zusammensuchen muß.


      Ignorieren ist nur bei solchen Verhaltensweisen sinnvoll, die nicht selbstbelohnend sind. Bellen gehört gerade bei bellfreudigen Hunden nicht dazu. Also muß man ihnen deutlich machen, daß Bellen nicht erwünscht ist. Ignorieren heißt, mach was du willst.

    • ok sorry, du hast vollkommen recht 👍

      Das mit dem Ignorieren kam wie gesagt von der Hundeschule. Ich denke da wurde eher die Spielaufforderung mit gemeint. Oder es wirkt bei unserem kleinen einfach nicht

    • Geh hin, stups ihm an der Brust vorne und schieb ihn da leicht weg.


      Hör auf mit dem Scheiss! Sozusagen.



      Ich vermute der kommt aus einem gesprächigen Wurf. Und das ist teilweise wirklich etwas Arbeit, aber je konsequenter und überzeugter! du davon bist, dass du dieses Verhalten nicht willst, desto klarer für ihn.


      Ich sage nicht, dass du ihm Angst machen sollst oder Schmerz zufügen. Jesses, auf keinen Fall.


      Aber mal sehr deutlich deinen Unmut über sein Verhalten darfst du durchaus kundtun. Stell die mal vor was seine Mutter täte, wenn der sich daneben benimmt.


      Das ist dann überaus deutlich und absolut unmissverständlich.


      Du machst ihn nicht kaputt wenn du ihm kurz in knackig mitteilst, dass das Verhalten doof und unerwünscht ist.

    • Übrigens allgemein:


      Was DU doof findest und nicht willst, das teile dem Hund auch mit! Der kann das lernen. Der darf das lernen. Und der MUSS das lernen.


      So wird das ein bisschen ein anstrengendes Bürschchen 😁


      Hab keine Angst davor, deine Regeln zu etablieren.



      Bei Dingen, die ihm Angst machen, behleitenihn. Ganz natürlich und selbstverständlich. Im Sinne von guck, nicht schlimm. Nimm ihn an die Hand sozusagen.

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