Hallo,
zur Zeit schweben mir zum o.a. Titel einige Gedanken vor und ich würde mich freuen Eure Meinung dazu zu lesen.
Im April erhalte ich einen Labrador Retriever Welpen aus der Arbeitslinie. Es wird mein erster Hund.
Ich selbst mit Vollzeit berufstätig (Büro) und bin auf eine gute Bekannte/Freundin angewiesen, die auf den Hund während
ich arbeiten bin aufpasst. Sie selbst ist selbstständig und überwiegend zu Hause.
Ist meine Sorge berechtigt, dass mein zukünftiger Hund eine stärkere Bindung zur Bekannten aufbaut als zu mir?
Ich selbst erhalte den Welpen ab der 8 Lebenswoche und habe anschließend mehrere Wochen Urlaub genommen.
Bitte nicht falsch verstehen. Mir geht es nicht darum, dass ich aus egoistischen Gründen will, dass der Hund mich "lieber" mag.
Ich habe zukünftig vor Dummytraining und andere Hundesportarten mit dem Hund zu unternehmen und mache mir deshalb
Sorgen, dass ich vlt. nicht als "Rudelführer" oder fester Bindungspartner diese Art von Unternehmungen artgerecht ausüben könnte.
Auch die Überlegung, dass ich dann meinen Hund immer von seiner "Rudelführerin" -also meiner Bekannten- trennen müsste ist mir
kein schöner Gedanke.
Wie denkt ihr über die Sache?
Gibt es einen Zeitraum, in dem man einen Welpen/Junghund hinsichtlich der Bindung besser oder weniger besser beeinflussen kann?
LG
Tim