Beiträge von kallikles

    Danke für Eure Antworten. Natürlich freut mich der Umstand, dass ich diese Problem des "Alleinseins" nicht habe. Aber das hätte ja auch was mit schlechter Bindung zutun haben können. Ich kenne mich wie gesagt noch nicht so gut aus. Aber ich mache Fortschritte. :smiling_face:

    Ich meine, das Gegenteil ist der Fall: ein Hund, der sich selber und seiner Umwelt vertraut, braucht keine Verlassensängste zu haben. (Umgekehrt bedeutet das aber natürlich nicht, dass jeder Hund mit Verlassensängsten unsicher ist.) Dass die Bindung nicht stimmt, wenn ein Hund seiner Umwelt sicher und selbstbewusst entgegentritt und auch das Alleinesein gut verkraftet, mag manches menschliche Ego vielleicht verunsichern. Ist ja grossartig, wenn (wenigstens) der Hund so an einem hängt und einen kaum gehen lassen will...

    Böse Zungen würden also behaupten, dass das mehr über den Besitzer als über seinen Hund aussagt...

    Finde diese Antwort - um es freundlich auszudrücken - bemerkenswert frech. Ich habe erwähnt, dass ich Ersthundebesitzer bin oder nicht? Natürlich sind hier und dort Verunsicherungen meinerseits. Das hat aber damit zutun, dass ich für meinen Kleinen und mich etwaige Erziehungsfehler aus der Welt zu schaffen beabsichtige.


    Ab in die Ecke und schämen bitte ...

    Hallo,


    Mein Welpe - Labbi, 14 Wochen - hat überhaupt keine Probleme mal 2-3 Stunden alleine zu bleiben.

    Ich hatte seit Beginn (8.Woche) 5 Wochen Urlaub und habe es in dieser Zeit regelmäßig mit ihm geübt alleine

    zu bleiben. Aber auch zu Beginn hat er sich nach wenigen Minuten einfach in seine Hundebox gelegt und gepennt. (konnte ich anhand von Kameras sehen)


    Jetzt höre und lese ich immer wieder, dass gerade das Alleinsein bei Hunden ein schwieriges Thema ist. Daher

    wollte ich Euch einfach mal fragen, was es für einen Grund haben kann, dass es meinen Welpen einfach - ich sags mal grob - total egal ist, wenn ich die Bude verlasse.


    Ist es vielleicht ein Zeichen von "schlechter" Bindung? Oder gibt es einfach Hunde bei denen das so ist, dass man es vlt sogar gar nicht trainieren oder angewöhnen muss.


    Es ist mein erster Hund und daher habe ich noch nicht so viel Erfahrung.

    Ansonsten bin ich hier raus. Du brauchst scheinbar keine Erfahrungswerte

    Doch die brauche ich unbedingt sonst wäre ich nicht hier.


    Aber ich kann nichts mit Antworten anfangen die entweder aus der Luft gegriffen oder als Vorwürfe formuliert sind. Das ich nicht alles richtig gemacht habe bis heute ist mir klar. Und genau deswegen bin ich hier.

    Konstruktive Kritik gerne! Aber mir vorwerfen dass ich keine Spielereien zulasse ist einfach nach den bisherigen Angaben meinerseits absoluter Quatsch.

    Nö, sag ich auch nicht. Wieso man beim Toben auf die Uhr guckt, erschließt sich mir nicht.


    Ich bin aber auch raus hier. Der Ton gefällt mir mal gar nicht hier. :woozy_face:

    auf fehlinterpretationen deinerseits darf ich mich ja noch äußern dürfen ...


    mit blick auf die uhr meinte ich lediglich, dass ich es ungern sehe, wenn mein welpe 2 std lang mit einem erwachsenen manchester terrier im vollgalopp etliche kilometer im hauseigenen garten macht. das hat dann auch nichts mehr mit austoben zutun. im meinem fall ist es leider so, dass mein kleiner nicht selbst auf die idee kommt wann schluss ist. und ich habe nicht nur hier im forum, sondern auch durch andere erfahrene hundebesitzer und züchter mir sagen lassen, dass die ich die knochen des welpen nicht zu sehr beanspruchen soll. und ja, diese 5 min pro lebensmonat waren hier ein thema. heißt aber nicht, dass ich ständig mit einer stopuhr rumlaufe. wenn mein bauchgefühl sagt, dass war genug, dann beende ich das spiel nach einer mir angemessenen zeit.

    Knochen und sehen bilden sich nur für die Belastung aus für die sie auch genutzt werden. Wenn du jetzt nicht ab und an mal richtig normale wilde Spielereinen zuläßt darfst du das später auch nicht.

    Erst wird mir hier vorgeworfen ich mache zuviel, dann wieder zuwenig...


    WO schreibe ich denn bitte dass ich keine Spielereien zulasse????


    Ich habe lediglich geschrieben, dass ich NACH DEM FRESSEN keine wilden Aktivitäten zulasse und auf die noch weichen und nicht vollentwickelten Knochen meines Welpen achte ... Mehr auch nicht ...


    Bitte erst lesen, dann schreiben ... Danke


    Klingt alles normal (lass dich nicht triggern

    Fällt mir verdammt schwer in diesem Thread :(

    auch wenn du noch nicht zur Hundeschule willst. Mal die Frage in wie weit sich der Kleine auch mal auspowern darf? Spielen mit Freunden, rumschnüffeln und lernen von erwachsenen HUnden?

    Also in die Hundeschule will ich schon. Allerdings kann ich dort erst ab der 12. Woche hin, sobald mein Kleiner gegen Tollwut geimpft wurde.


    Tagsüber wird natürlich auch getobt und mit anderen Hunden gespielt. In der Familie gibt es genug Hunde, die er auch schon kennenlernen durfte :)


    Das mit dem Auspowern ist so eine Sache. Klar genehmige ich auch mal wilde Aktivitäten. Allerdings immer mit Blick auf die Uhr und auch auf die Intensität. (Stichwort: Weiche Knochen)

    Ich kann mich nicht daran erinnern jemals von einem Welpen mit Magendrehung gehört zu haben. 😅

    Lass ihn doch nach dem Fressen albern sein, dann nochmal Pipi gehen und schon ist er müde.

    Ah ja, Welpen bleiben Welpen?

    Ich möchte das er von Anfang an lernt, dass nach dem Fressen kein Sport auf dem Stundenplan steht. Und JA,

    nach dem Essen gehts nach draußen zum LÖSEN und ein wenig Schnuppern. Aber wilde Aktivitäten möchte ich aus

    o.a. Gründen nicht.


    Ich kann ja echt mit Kritik umgehen. Gerne sogar!! Aber solangsam habe ich den Eindruck, dass hier im Forum

    verstärkt Leute unterwegs sind, die einem gerne ein schlechtes Gewissen einzureden beabsichtigen.


    Ich habe inzwischen mehrere private Nachrichten erhalten, die mich in meinem Verhalten loben und unterstützen.

    Danke dafür.

    In die Box sperren ist ein No-Go, illegal und der Hund lernt nur, dass er in seinem Stress von Frauchen/Herrchen alleine gelassen wird. Finde ich nicht schön...

    Ich muss hier mal was klarstellen. Ich habe das Einsperren in Anführungsstriche gesetzt. Es handelt sich hierbei um einen Transportkennel oder Transporthundebox (Flugzeugbox der der Größe XL) Das Eingangsgitter habe ich bereits zu Beginn entfernt. Mit dem "Einsperren" meinte ich, dass ich ihn mit einem Bleib dort drinne lasse bis er selbstständig zur Ruhe kommt und sich entweder selbst im Kennel beschäftigt oder einschläft.